Unterhaltung

Angst vorm Filmemachen Dustin Hoffman braucht Therapie

Er ist ein Weltstar, er darf sich Oscar-Preisträger nennen - und doch hat Schauspieler Dustin Hoffman Ängste und Unsicherheiten wie jeder andere. Geholfen hat ihm neben seiner Ehefrau seine Therapeutin, die er gern über den Tod hinaus behalten würde.

Ängste wie jeder andere: Dustin Hoffman.

Ängste wie jeder andere: Dustin Hoffman.

(Foto: dpa)

Erst mit 75 Jahren hat der Schauspieler Dustin Hoffman seine Furcht vorm Regieführen besiegt. Geholfen hätten ihm dabei seine Ehefrau und seine Therapeutin, sagte der Oscar-Preisträger dem "Zeitmagazin".

Wahrscheinlich hätte mich meine Frau verlassen, wenn ich wieder abgesagt hätte", erklärte der US-Schauspieler, der 1967 mit dem Film "Reifeprüfung" weltberühmt wurde. In den letzten Jahren nahm Hoffman auch keine Rollen mehr an. "Irgendetwas störte mich immer." Bis seine Frau sagte: "Wenn alle Bedingungen, die du stellst, erfüllt sein müssen, wirst du nie wieder einen Film drehen."

Hoffman begann eine Therapie und fing wieder an zu drehen. "Aus den Gesprächen mit meiner Therapeutin nehme ich so viel mit. Ich habe sie schon gefragt, ob ich auch über meinen Tod hinaus bei ihr bleiben kann."

Hoffmans Regiedebüt "Quartett", ein Film über vier alte Opernsänger, kommt am 24. Januar ins Kino.

Quelle: ntv.de, dpa

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