Unterhaltung

Remake einer Film-Legende Freeman spielt im neuen "Ben Hur" mit

Dieses Wagenrennen ist legendär: Wie Charlton Heston als Juda Ben Hur sich im Streitwagen mit seinem Kontrahenten Messala ein Rennen begeistert Generationen. Jetzt ist ein Remake des Klassikers in Planung - mit dabei ist ein alter Bekannter.

Er soll dem künftigen Ben Hur das Wagenlenken beibringen: Morgan Freeman.

Er soll dem künftigen Ben Hur das Wagenlenken beibringen: Morgan Freeman.

(Foto: dpa)

Oscar-Preisträger Morgan Freeman soll in der geplanten Neuauflage des Historienfilms "Ben Hur" eine Rolle übernehmen. Wie das Kinoportal "Deadline.com" berichtete, soll der 77-jährige Schauspieler einen Mann spielen, der Ben Hur die Kunst des Wagenrennenfahrens beibringt. Die Hauptrollen sind noch nicht besetzt. Laut dem britischen "Guardian" ist der Schauspieler Tom Hiddleston für die Hauptrolle des jüdischen Prinzen Juda Ben Hur im Gespräch.

Der aus Kasachstan stammende Filmemacher Timur Bekmambetov ("Wanted", "Night Watch") will Anfang 2015 mit den Dreharbeiten beginnen. Wann der Film in die Kinos kommt, ist noch nicht klar. Es ist nicht der einzige Monumentalstoff, der es ins Kino schafft. Russel Crowe übernahm die Hauptrolle in einer neuen Verfilmung von "Noah", Regie-Altmeister Ridley Scott erzählte mit "Exodus" die Geschichte von Moses.

Hinter dem neuen Ben-Hur-Film steht das Studio MGM, das 1959 den mit elf Oscar-Trophäen ausgezeichneten "Ben Hur"-Klassiker unter der Regie von William Wyler in die Kinos brachte. Das Wagenrennen mit den Schauspielern Charlton Heston und Stephen Boyd gehört zu den berühmtesten Szenen der Filmgeschichte. "Ben Hur" ist die Geschichte um zwei Freunde in der Zeit kurz nach Christi Geburt, Ben Hur und Messala, die später zu großen Rivalen werden.

Die literarische Vorlage stammt von Lew Wallace (1827 - 1905). Die Romanvorlage erschien 1880 und war laut "Deadline.com" das meistverkaufte Buch nach der Bibel - bis ihm "Vom Winde verweht" von Margaret Mitchell den Rang ablief, das 1936 erschien.

Quelle: ntv.de, vpe/dpa

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