Unterhaltung

Bad Vibrations Gottschalk sagt ARD ab

Mag keine "Good Vibrations": Thomas Gottschalk.

Mag keine "Good Vibrations": Thomas Gottschalk.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Rückkehr von Thomas Gottschalk ins Fernsehprogramm der ARD findet - zumindest vorerst - nicht statt. Das Angebot, eine vom Bayerischen Rundfunk für das Erste produzierte Musiksendung zu moderieren, lehnte der 62-Jährige ab.

Geplant sei ein "zeitgemäß-modern inszeniertes TV-Event mit Stars, die nicht nur den Sound von damals geprägt, sondern als moderne Legenden die Musik von heute maßgeblich beeinflusst haben", so der Bayerische Rundfunk (BR). Mit anderen Worten: eine musikalische Oldies-Sendung. Eigentlich das perfekte Format für Musikliebhaber Thomas Gottschalk, könnte man meinen. Doch der Moderator will die Show namens "Good Vibrations" nicht präsentieren.

Über die Gründe für Gottschalks Absage wurde zunächst nichts bekannt. Der BR teilte mit, man sei "in sehr guten Gesprächen gewesen". Weshalb diese nun ohne Ergebnis blieben, könne nur Gottschalk erklären. Grundsätzlich laufe die Zusammenarbeit mit dem 62-Jährigen aber gut.

Gottschalk war erst am Sonntag für den BR wieder zu seinen Hörfunk-Wurzeln zurückgekehrt - er moderierte den "Kultabend" beim Sender Bayern 3. "Schön wieder da zu sein", kommentierte er seine Rückkehr zum Radio und signalisierte Interesse an weiteren derartigen Gastspielen: "Vielleicht darf ich ja nochmal", so Gottschalk zum Abschied von seinen Hörern. Er habe jedenfalls noch Musik für eine weitere Sendung.

Keine weiteren Gastspiele dürfte Gottschalk indes wohl bei der RTL-Show "Das Supertalent" geben. "Es war ein schöner Betriebsausflug, aber er ist auch einmalig geblieben", erklärte der Moderator vor Kurzem gegenüber dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). RTL hingegen schließt eine weitere Zusammenarbeit mit Gottschalk nicht aus.

Quelle: ntv.de, vpr

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