Ex und hopp nach einem Tag Günther Krause erklärt Dschungelcamp-Aus
14.01.2020, 15:30 Uhr
Macht es sich inzwischen im Hotel gemütlich: Günther Krause.
(Foto: TVNOW)
Angela Merkel gab ihm ihren Segen für die Show-Teilnahme. Und die Dschungelcamp-Macher empfingen ihn sogar mit der Nationalhymne. Doch all das half nichts: Ex-Verkehrsminister Günther Krause hat den schnellsten Abgang aller Zeiten in der Sendung hingelegt. Nun erklärt er, warum.
Es war ein kurzes Gastspiel: Günther Krause musste sich bereits nach einem Tag bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" verabschieden. Der ehemalige Bundesverkehrsminister erlitt einen Schwächeanfall, wie RTL mitteilte. In der Dschungel-After-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Die Stunde danach" sprach der 66-Jährige nun auch selbst über sein frühes Ausscheiden.
"Ich habe immer gesagt, Camping kenne ich ja", scherzte Krause, doch er habe schnell feststellen müssen, dass es doch eine "unwahrscheinliche Anstrengung und Beanspruchung" sei. "Hut ab vor jedem, der das durchhält", so Krause.
Vor seinem Einzug ins Dschungelcamp wurde der Unions-Politiker nach eigenen Angaben von fünf Ärzten durchgecheckt. Trotz seiner Vorerkrankung Diabetes Typ 2 und Herzproblemen sei man jedoch der Meinung gewesen, "Krause ist dschungelfähig", erinnerte sich der Ex-Minister.
Der Dank gilt Sven Ottke
Doch dann kam der Zusammenbruch. Er sei seinem Teamkollegen Sven Ottke sehr dankbar, sagte Krause. Der frühere Box-Champion habe zum richtigen Moment versucht, ihn aufzuwecken und dabei gemerkt, dass etwas nicht stimmte.
In der Folge seien die Ärzte gerufen und er kurzzeitig in eine Klinik eingeliefert worden, so Krause. "Ich hätte es schon gerne durchgemacht", bedauerte er sein Ausscheiden aus der Sendung. "Aber wenn der Körper sagt 'Nein', dann ist 'Nein'."
Nun, da es ihm wieder besser geht, kann es sich Günther Krause im Hotel Versace gemütlich machen, bis der Dschungelkönig oder die Dschungelkönigin feststeht. Das Positive daran: "Das Versace hat natürlich ein weiches Bett", so der Ex-Minister.
Quelle: ntv.de, vpr/spot