Unterhaltung

TV-Star ist Kapitalismus-Fan Harald Schmidt zahlt gern Steuern

Harald Schmidt hat keinen Bankberater.

Harald Schmidt hat keinen Bankberater.

(Foto: dapd)

Harald Schmidt verdient viel Geld. Sein Vermögen verwaltet er indes allein. Aktien kauft der Entertainer nach Sympathie, und Steuerflucht findet er "uncool".

TV-Unterhalter Harald Schmidt verwaltet sein Vermögen lieber allein, statt einem Bankberater zu vertrauen. Auf die Frage, ob er auch in Zeiten der Eurokrise noch seinem Bankberater vertraue, sagte er im Interview mit der "Welt am Sonntag": "Ich habe keinen. Ich habe eine Bank, und da wird angerufen".

Sein Geld verwaltet er eigenen Angaben zufolge nach dem "Steinzeitdrittelprinzip: Festgeld, Immobilie, Aktie". Aktien kaufe er nach Sympathie, bekannte Schmidt. "Wenn ich den Vorstandsvorsitzenden mag oder wenn einer rausgeflogen ist, den ich nicht leiden konnte."

Kurz bevor er in der kommenden Woche beim Bezahlsender Sky zu sehen sein wird, bekannte sich Schmidt zudem als Fan des Kapitalismus. Wobei der Staat schon für soziale sowie innere und äußere Sicherheit sorgen müsse, deshalb zahle er "auch gern Steuern". Steuerflucht finde er "uncool". Anfang Mai hatte Sat.1 Schmidts Late Night Show wegen schlechter Einschaltquoten eingestellt, auf Sky versucht er nun ein Comeback.

Quelle: ntv.de, AFP

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