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Trump-Kritik ungerechtfertigt J. K. Rowling entschuldigt sich auf Twitter

"Harry Potter"-Autorin Rowling macht keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegen Trump.

"Harry Potter"-Autorin Rowling macht keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegen Trump.

(Foto: REUTERS)

In einer Aufzeichnung eines Empfangs scheint Donald Trump die ausgestreckte Hand eines Jungen im Rollstuhl nicht zu beachten. Dafür wird er von der "Harry Potter"-Autorin Rowling heftig kritisiert. Nun muss sie sich jedoch korrigieren.

Joanne K. Rowling macht auf Twitter keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegen Donald Trump. Doch ihre letzte scharfe Kritik am US-Präsidenten stellte sich als ungerechtfertigt heraus. Die "Harry Potter"-Autorin bat nun um Verzeihung für ihren Irrtum, wenngleich nicht bei Trump selbst. Sie hatte ihn zuvor dafür gescholten, einen Jungen im Rollstuhl ignoriert zu haben.

Rowling bezog sich mit ihrer Kritik auf eine in den sozialen Netzwerken verbreitete Aufzeichnung eines Empfangs im Weißen Haus. In dem Ausschnitt scheint Trump die ausgestreckte Hand des Jungen nicht zu beachten. Auf einem vom Weißen Haus selbst veröffentlichten Video ist jedoch deutlich zu sehen, wie sich der Präsident zu dem Kind hinab beugt und sich mit ihm unterhält. Auch die Eltern des Jungen widersprachen Rowlings Kritik.

Die britische Schriftstellerin gestand daraufhin ihren Fehler ein: "Ich habe eindeutig mein eigenes Gefühl, dass Behinderte häufig übersehen oder ignoriert werden, auf die Bilder projiziert." Sollte das bei dem Jungen oder seinen Eltern für "Kummer" gesorgt haben, bitte sie um Verzeihung, so Rowling. Ihren Tweet, in dem sie Trumps angebliches Fehlverhalten als "erstaunlich" und "grausam" bezeichnete, hat sie inzwischen wieder gelöscht.

Quelle: ntv.de, uzh/AFP

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