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Neuanfang für Cameron Michael Douglas ist erleichtert

Findet, dass er kein guter Vater war: Michael mit Cameron im Jahr2003.

Findet, dass er kein guter Vater war: Michael mit Cameron im Jahr2003.

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Letzten Endes ist wahrscheinlich das Beste für Cameron Douglas: Er kommt ins Gefängnis und seine Familie kann nun hoffen, dass er die Zeit dort nutzt, um in sich zu gehen und Pläne für sein neues Leben "draußen" zu schmieden.

Hollywood-Schauspieler Michael Douglas ist davon überzeugt, dass fünf Jahre Gefängnis für Cameron Douglas eine angemessene Strafe sind. Das gebe seinem Sohn genug Zeit, seine Drogenabhängigkeit in den Griff zu bekommen.

Damit kämpfe der nämlich bereits, seit er 13 Jahre alt sei - inzwischen also fast zwanzig Jahre! Ohne staatlichen Eingriff hätte die Zukunft seines Sohnes aus erster Ehe nicht rosig ausgesehen. "Er hätte sterben können oder jemand hätte ihn umbringen können", sagte der 65.jährige Schauspieler dem US-Fernsehsender NBC. "Mein Sohn war ein Drogendealer und er hat schon seit einer Weile versucht, sich umzubringen und ich kann sein Verhalten nicht billigen", sagte der Vater.

Cameron Douglas war im vergangenen Monat wegen Handels mit Methamphetaminen zu der Gefängnisstrafe verurteilt worden. "Er wird die Zeit brauchen, um sein Leben wieder aufzubauen und neu zu beginnen", sagte Douglas. Er stehe voll hinter seinem Sohn. "Trotz aller Fehler und seiner Krankheit ist er ein großartiger junger Mann. Ich würde ihn nicht unterstützen, wenn ich nicht vollkommen davon überzeugt wäre", betonte der Star.

In früheren Interviews hatte sich Douglas eine Mitschuld an Camerons Fehlverhalten gegeben, weil er zu sehr auf seine Karriere fixiert gewesen sei.

Quelle: ntv.de, soe/dpa

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