Jedes Jahr gönnt sich der Baulöwe Richard Lugner eine mehr oder weniger exklusive Begleitung für den Wiener Opernball. Nach dem Chaos um Kim Kardashian im letzten Jahr setzt er nun auf eine seriösere Dame.

Richard Lugner, österreichischer Baulöwe mit dem Spitznamen "Mörtel", bringt in diesem Jahr Elisabetta Canalis zum Wiener Opernball mit. Die italienische Schauspielerin werde ihn am 12. Februar begleiten, gab der Bau-Unternehmer bekannt. Die 36-Jährige erlangte vor allem durch ihre zweijährige Beziehung mit Hollywood-Star George Clooney Berühmtheit, mit dem sie von 2009 bis 2011 liiert war. Zudem ist sie als "Giotto"-Werbegesicht des italienischen Süßwarenherstellers Ferrero bekannt.

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Unterhaltung 15.01.15

Promi-News des Tages "Mörtel" Lugner zeigt seine Opernball-Begleitung

Nach dem Ärger im vergangenen Jahr hofft Lugner mit seiner Wahl nun auf einen ruhigeren Abend. Zu Österreichs wichtigstem gesellschaftlichen Event hatte Lugner US-Starlet Kim Kardashian eingeladen. Die hatte schon im Vorfeld jede Möglichkeit ausgenutzt, um dem 82-jährigen Baulöwen zu entwischen. So speiste sie zum Beispiel in einem bekannten Wiener Schnitzelrestaurant, während Lugner auf sie im Hotel Sacher wartete. Auch den Opernball selbst verließ Kardashian genervt nach nur zwei Stunden.

In diesem Jahr soll das nun anders werden. "Mein heuriger Gast ist keine Skandalnudel", sagte der Baulöwe laut "heute.at". Canalis sei nicht nur seriöser als Kardashian, sondern auch "nicht zu jung, nicht zu alt - eine Mischung halt." Allerdings könnte es auch bei der italienischen Schönheit Kommunikationsprobleme geben. Er spreche nämlich nicht so gut Englisch, verrät Lugner.

Generell scheint er seinen Gast noch nicht so gut zu kennen. Bei der Pressekonferenz nannte er Canalis immer wieder "Cardinalis". Daraufhin übernahm seine 24-jährige Frau Cathy Lugner, genannt "Spatzi", das Wort und verriet, dass sie sich noch nicht für ein Kleid entschieden habe. Ansonsten dürfe aber alles "cool, ruhig und nett" werden.

In früheren Jahren war Lugner unter anderem von Prominenten wie Sophia Loren, Pamela Anderson oder Paris Hilton begleitet worden. Die Opernball-Organisatoren waren davon nicht immer begeistert. Als er 2011 die Marokkanerin Karima "Ruby" El-Marough einlud, die sich als Minderjährige für Italiens Ex-Ministerpräsident prostituiert haben soll, drohte ihm gar Logenverbot. Daraufhin gelobte der Bauunternehmer Besserung bei der Damenwahl.