Unterhaltung

Vorladung zum Prozess Rihanna soll aussagen

"Sie wird da sein und sie wird alle Fragen wahrheitsgetreu beantworten", sagt ihr Anwalt. Vielleicht ist es dann ja überstanden.

Rihanna würde sich gern mal wieder um ihre Karriere kümmern.

Rihanna würde sich gern mal wieder um ihre Karriere kümmern.

(Foto: dpa)

Dieser Fall wird wohl so schnell nicht zu den Akten gelegt werden: Pop-Sängerin Rihanna hat von der Staatsanwaltschaft in Los Angeles eine Vorladung zum Prozess gegen ihren Ex-Freund Chris Brown erhalten. "Sie wird da sein und sie wird alle Fragen wahrheitsgetreu beantworten", sagte der Anwalt der 21.Jährigen,  Donald Etra der US-Zeitschrift "People". Danach soll die Sängerin am 22. Juni zu einer gerichtlichen Anhörung in Los Angeles erscheinen. Bei dem Termin wird über den weiteren Verlauf des Verfahrens gegen Brown beraten.

Der R&B-Sänger muss sich wegen Körperverletzung verantworten. Bei einem handgreiflichen Streit soll er seine Freundin Rihanna nach einem Partybesuch im Februar im Gesicht verletzt haben. Er soll die Sängerin mehrfach geschlagen, gegen eine Autoscheibe gedrückt und sie in Finger und Ohr gebissen haben.

Im April hatte Brown vor Gericht auf "nicht schuldig" plädiert. Seinem Antrag auf Aufschub der Anhörung zu einem späteren Zeitpunkt kam das Gericht nicht nach. Im Falle einer Verurteilung droht dem Sänger eine mehrjährige Haftstrafe, er könnte aber auch mit einer Bewährungsstrafe davonkommen. Möglicherweise handeln Browns Anwälte mit der Staatsanwaltschaft einen Deal aus, um damit einen Prozess ganz zu vermeiden.

Quelle: ntv.de, dpa

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