Unterhaltung

Unfall bei Schlittenhunderennen Schauspielerin Gerit Kling stürzt auf Usedom

Ein Rettungshubschrauber muss Gerit Kling in ein Krankenhaus fliegen.

Ein Rettungshubschrauber muss Gerit Kling in ein Krankenhaus fliegen.

(Foto: dpa)

Schockmoment bei einer Promi-Veranstaltung auf Usedom: Die Schauspielerin Gerit Kling stürzt mit einem Hundeschlitten. Ein Rettungshubschrauber muss sie in eine Klinik bringen.

Schauspielerin Gerit Kling ist bei einem Schlittenhunderennen von Prominenten auf der Ostseeinsel Usedom verunglückt. Es habe einen Unfall mit einem Security-Fahrzeug am Rand der Strecke gegeben, sagte Organisator und Schauspieler Till Demtrøder. "Die Hunde haben leider einen falschen Weg gesucht."

Da ist noch alles in Ordnung: Gerit Kling mit ihrem Ehemann Wolfram Becker. Kurz darauf stürzte Kling schwer.

Da ist noch alles in Ordnung: Gerit Kling mit ihrem Ehemann Wolfram Becker. Kurz darauf stürzte Kling schwer.

(Foto: dpa)

Gerit Kling habe noch abspringen wollen und sei dann unglücklich gelandet. Die 51-Jährige sei aber sofort wieder aufgestanden und dann als Vorsichtsmaßnahme mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden. Später kam von dort laut Veranstalter die Entwarnung: Gerit Kling habe ihrer Schwester Anja telefonisch berichtet, sie habe eine leichte Gehirnerschütterung, aber keine Brüche oder schwerwiegenden Verletzungen. "Es war eine sehr, sehr unglückliche Verkettung, die dazu geführt hat. Es tut mir sehr, sehr leid für Gerit", sagte Demtrøder.

Nach dem Sturz sei die Schauspielerin bei Bewusstsein und ansprechbar gewesen. "Und ich habe sie auch gefragt, ob wir das Rennen fortsetzen sollen und dann hat sie gesagt: 'Ja, bitte fortsetzen und auf jeden Fall weitermachen'." Die 51-Jährige und ihre Schwester waren der Einladung ihres Kollegen Demtrøder zur zweiten Auflage der "Baltic Lights"-Veranstaltung gefolgt - ebenso wie etwa Didi Hallervorden, Jutta Speidel und Michael Mendl.

Demtrøder betonte: "Wir haben hier ein hohes Maß an Sicherheitsmaßnahmen getroffen." Es fahre aber immer ein Restrisiko mit. Zuvor hatte die "Bild" über den Unfall berichtet. Nach dem Rennen der Prominenten wurde die Veranstaltung wie geplant mit dem Rennen der rund 40 Hundeschlittenführer - sogenannte Musher - und mehr als 300 Huskys fortgesetzt. Wegen des fehlenden Schnees zogen die Hunde Wagen mit Ballonreifen über die insgesamt sechs Kilometer lange Rennstrecke zwischen den Seebrücken Heringsdorf und Ahlbeck. Rund 35.000 Zuschauern säumten nach Schätzungen der Veranstalter bei Frühlingswetter die Strecke.

Quelle: ntv.de, kpi/dpa

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