Unterhaltung

"Bauer sucht Frau": Die Neuen Stallgladiatoren für einsame Herzen

Michael ist für jedes Abenteuer bereit.

Michael ist für jedes Abenteuer bereit.

Endloses Weideland im afrikanischen Namibia, schnittige Vintage-Trecker und selbstgemachter Alpen-Ziegenkäse: Die neuen Landwirte tischen im 13. "Bauer sucht Frau"-Jahr aber mal so richtig auf.

Deutschlands Single-Frauen können endlich wieder aufatmen! Denn: Inka Bause führt die nächsten Wald- und Wiesen-Heroen in die Arena des Glücks. Dort, wo sich Ziegen und Kühe zum Graswettessen treffen und die Luft frischer duftet als im Badezimmer von Harald Glööckler, wird statt Milch endlich wieder pures Testosteron durch die Melkanlagen gejagt.

Die ab September startende neue "Bauer sucht Frau"-Staffel wird es definitiv wieder in sich haben, so viel steht schon jetzt im Juni fest. Denn der guten Inka war diesmal kein Weg zu weit, um die Crème de la Crème der Muh- und Mäh-Branche rauszupicken. Sogar bis ins ferne Namibia verschlug es Deutschlands Verkupplungs-Expertin Nummer eins. Dort läuft sich der attraktive Gerald auf seinem 15.000 Hektar großen Weide- und Ackerland nun schone eine ganze Weile die Füße wund. Das kann ohne Begleitung auf Dauer ganz schön am Gemüt zerren. Doch Gerald ist bester Dinge, dass er neben seinen 1300 Rindern, 150 Schafen, 140 Antilopen, 5 Elanantilopen, 7 Pferden, 20 Hühnern, 5 Gänsen, 4 Hunden und 2 Katzen sowie seinem Vater und seiner Stiefmutter demnächst auch eine holde Maid auf seiner Farm begrüßen darf.

Schlafzimmer mit Ausblick

Inka ist während ihres Afrika-Blitzbesuchs jedenfalls hin und weg: "Auch noch ein Schlafzimmer mit Ausblick im 4-Sterne-Modus im Angebot … Wow!" Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, sollte Geralds Briefkasten in den nächsten Wochen nicht vor Liebesbriefen aus Deutschland überquellen.

Aber auch die anderen Single-Bauern haben für ihre zukünftigen Herzdamen so einiges zu bieten. Der 47-jährige Pferdekutscher Herbert beispielsweise hat neben dutzenden Kleintieren und sechs Haflingern auch ein Lama am Start. Eifrig um sich spuckende Huftiere bekommt man in Ostfriesland sonst eher selten zu Gesicht. Nach frühmorgendlichen Weitrotz-Wettbewerben wird abends natürlich auch noch ordentlich gekuschelt. Gehts noch besser?

Alles in Butta!

Ebenfalls interessant für Frauen mit Lust auf eher nordisches Wetter: der Mischbetrieb-Hof von Bauer Michael. Dort erwartet die Hof-Dame nicht nur ein Stall voller Mutterschafe, sondern auch ein kostenloser Grundkurs in "Berlinisch". Ja, im ruhigen Oder-Vorland is noch allet in Butta. Dufte!

Selbstverständlich stehen aber auch weiter südlich in der Republik viele Hof-Pforten offen. So locken die beiden Hessen Klaus und Kai mit gemütlichen Apfelschorle-Abenden im Kreise unzähliger Huf- und Schnabeltiere. Auch Benny aus dem schönen Südschwarzwald grinst wie ein Honigkuchenpferd, wenn man ihn mit Begriffen wie "Scheunenfest" und "Hof-Woche" konfrontiert. Da setzt er sich vor lauter Vorfreude doch gleich auf seinen himmelblauen Trecker und fährt erstmal eine Runde um den elterlichen Hof.

Ein Thüringer und sein "Kramer"

Günter fährt auch gerne Trecker. Das Gefährt des seit 35 Jahren allein lebenden Thüringers zeigt aber allen anderen Kraftstoff-Mitbewerbern der neuen Staffel spielend leicht die lange Nase. Mit Günters 77 Jahre altem "Kramer"-Geschoss kann man nämlich nicht nur gepflegt durch den Thüringer Wald brettern, sondern auch problemlos vor jeder Foxtrott-Disko vorfahren.

Fehlen noch Milchviehhalter Klaus-Jürgen aus Bayern, Bio-Bauer Anton aus dem Allgäu, der Schweizer Alpen-Romantiker André und der waschechte Westerwälder Uwe. Die haben zwar alle keinen "Kramer" in der Hof-Garage. Aber das stört nur am Rande. Ziegenbauer André beeindruckt beispielsweise mit selbstgemachtem Ziegenkäse. Bei Milchbauer Klaus-Jürgen geht die Liebe ebenfalls durch den Magen. "Eisessen zu zweit ist Romantik pur", sagt der Kuh-Kenner vom Bodensee. Bei Bio-Bauer Anton wird natürlich KEIN Speck angesetzt. Dafür steht er mit seinem Namen.

Und der Uwe aus dem Westerwald? Der freut sich nur auf diesen einen Tag: "Dann komm ich heim und die Frau empfängt mich mit den Worten: Hallo Knuddelbärchen, bist du wieder da?" Keine Angst, Uwe! Das kriegt die Inka schon hin. Die hat schon ganz andere Bauern-Träume wahr werden lassen.

Quelle: ntv.de

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