Unterhaltung

Obama: "Ein billiger Trick" US-Präsident witzelt mit Ellen DeGeneres

Das Twitterfoto von der Oscar-Verleihung, auf dem Moderatorin Ellen DeGeneres mit vielen Stars zu sehen ist, löst eine wahre Euphorie aus. Nur einer ist von dem neuen Twitterrekord nicht begeistert: US-Präsident Barack Obama.

In ihrer jüngsten Sendung hatte Talkerin Ellen DeGeneres einen ganz besonderen Gast. Live aus dem Weißen Haus war US-Präsident Barack Obama zugeschaltet. Gewohnt witzig begrüßte DeGeneres ihren Gast und zeigte ihm gleich, dass sie keine Hemmungen vor dem Staatsoberhaupt hat. Auch Obama war sichtlich erfreut, Gast bei der US-Talkerin zu sein.

Nach einem kurzen Schlagabtausch teilte die Moderatorin dem Präsidenten mit, dass sie mit ihrem Handyfoto von der Oscar-Verleihung, das umgehend Rekordmarken auf Twitter brach, seinen bisherigen Twitterrekord gebrochen habe. Der Präsident antwortete daraufhin: "Ich habe davon gehört. Das war ein billiger Trick." Sie habe einfach einen "Haufen Promis" hinter sich versammelt und ihnen dafür Pizza gekauft, scherzte Obama.

Mit dem Gruppenfoto, das mehr als 3,3 Millionen Mal weitergeleitet wurde, hatte DeGeneres Obama als Rekordhalter abgelöst: Das Foto nach seiner Wiederwahl im Jahr 2012 war mehr als 700.000 Mal auf Twitter geteilt worden.

Erziehungsmethoden der Obamas

Danach erzählte der Präsident, wie leer sein Haus wäre, seit die First Lady sich mit den Kindern in Asien aufhalte. Michelle Obama ist mit ihrer Mutter und den zwei Töchtern zu Besuch in China. Im Anschluss befragte DeGeneres Obama zu seinen Erziehungsmethoden. Der Präsident stellte fest, dass er nicht mehr interessant für seine 15- und 13-jährigen Töchter sei.

Außerdem haben Michelle und er eine interessante Methode, Tätowierungen bei ihren Kindern zu verhindern: Sollten sich Malia oder Sasha tätowieren lassen, werden sich die Eltern das gleiche Tattoo an derselben Stelle stechen lassen, ein Familienfoto davon machen und dieses bei Twitter posten. "So reduzieren wir den Coolnessfaktor jedes Tattoos", witzelte der Präsident. "Ich hasse es das zu sagen, aber ich hoffe, sie lassen sich Tattoos stechen", entgegnete DeGeneres. Sie versprach, bei der Aktion dabei zu sein und ihren Körper ebenfalls mit einem möglichen Obama-Familientattoo zu schmücken.

Quelle: ntv.de, lsc/dpa

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