Unterhaltung

Mit sieben Monaten Zweite Herz-OP für Jimmy Kimmels Sohn

"Billy kann jonglieren" - Jimmy beliebt zu scherzen.

"Billy kann jonglieren" - Jimmy beliebt zu scherzen.

(Foto: AP)

Was für ein anstrengendes Jahr für Jimmy Kimmel: Der sonst immer blendend gelaunte Moderator ist gerade mal wieder nicht auf Sendung - sein im April geborener Sohn wurde erneut am Herzen operiert. Die OP sei aber "erfolgreich verlaufen", gab sein Sender bekannt.

Jimmy Kimmels Sohn William John "Billy" musste schon viel mitmachen: Der Sender ABC hat nun mitgeteilt, dass der sieben Monate alte Junge "eine geplante und erfolgreiche Herzoperation" hatte. Kimmel sei "bei seiner Familie", heißt es weiter, prominente Gäste werden ihn als Gastgeber seiner Show "Jimmy Kimmel live" vertreten: Chris Pratt, Tracee Ellis Ross, Neil Patrick Harris und Melissa McCarthy übernehmen die Sendung.

Eigentlich sei Billys Operation schon für Ende Oktober geplant gewesen, heißt es in dem Statement, sie musste aber "aufgrund einer Erkältung" verschoben werden. Kimmels Frau Molly McNearney hatte den Kleinen im April zur Welt gebracht. Schon kurz nach der Geburt musste er das erste Mal operiert werden.

Kann auch Oscar: Kimmel.

Kann auch Oscar: Kimmel.

(Foto: REUTERS)

Jimmy Kimmel hatte anschließend in seiner Late-Night-Show unter Tränen von der Herzkrankheit seines Sohnes gesprochen und eine kurze Pause vor der Kamera eingelegt. Bei seiner Rückkehr erklärte er dann im Mai: "Unserem Sohn Billy geht es gut. Er isst, er wächst, er schläft gut." Und er war sogar schon wieder zu Witzen aufgelegt: "Lesen kann er auch schon, was, wie die Leute sagen, sehr ungewöhnlich für sein Alter ist. Er kann jonglieren. Er übersetzt Flaubert aus dem Französischen ins Englische", so scherzte der Talkmaster über seinen damals drei Monate alten Sohn.

In den nächsten Jahren sollen noch weitere Eingriffe folgen, erklärte er: "Wir würden sie gerne hinter uns bringen und nicht die ganze Zeit darüber nachdenken müssen, aber die Situation könnte definitiv schlimmer sein."

Der frühere US-Präsident Barack Obama habe ihm nach Billys Geburt einen "netten Brief" geschickt, ebenso Bill Clinton und George W. Bush. Kimmel appellierte in dem Interview erneut an die Politiker seines Landes, sich um eine gute Gesundheitsversorgung zu bemühen.

Quelle: ntv.de, soe/spot

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