Lesend in den Herbst Träume, Verrat, Bier und Clowns
19.11.2014, 09:34 Uhr
(Foto: picture alliance / dpa)
Es wird früh dunkel und ungemütlich? Herrlich! Endlich Zeit, die Nase wieder mal in Bücher zu stecken. Wir haben für Sie Bücher aus Italien und Frankreich, andere über blaue Bohnen und Fahrräder. Vielleicht ist schon eine Weihnachtsidee dabei?
Cinderella und Cowboy
Sie lieben sich, aber sie haben ganz unterschiedliche Ziele: Die 22-jährige Marina will um jeden Preis ein Fernsehstar werden. Kein Rock ist der Provinzdiva zu kurz, kein Auftritt zu frech, um mit ihrer Stimme erst Mailand und dann die Welt zu erobern. Genau dieser Welt möchte der 27-jährige Andrea den Rücken kehren. Er träumt davon, wie ein Einsiedler in den Bergen zu leben und dort die Sennerei seines Großvaters zu bewirtschaften. Eines hat das ungleiche Paar gemeinsam: Beide sind in einem abgelegenen Tal im Norden Italiens aufgewachsen. Sie als Tochter einer Alkoholikerin und eines spielsüchtigen Vaters, er als Sohn des Bürgermeisters, dem er nie etwas recht machen konnte. Mit allen Mitteln wollen Marina und Andrea der tristen Gegenwart und den Verletzungen der Vergangenheit entkommen - am liebsten gemeinsam. Aber das klappt nicht immer.
Entvölkerte Dörfer und verfallene Fabriken charakterisieren die trostlose Region am Fuße der Alpen, in der Silvia Avallone ihren neuen Roman "Marina Bellezza" spielen lässt. Die 1984 geborene Autorin ist selbst dort aufgewachsen und weiß, was die jungen Menschen in dieser Gegend umtreibt. In ihrem Buch lässt sie nun Cinderella und Cowboy aufeinandertreffen und stellt ihnen die aus der Stadt zurückkehrende Doktorandin Elsa an die Seite. Die Dreiecksgeschichte, die sich ganz anders entwickelt, als der Leser zu Beginn denken mag, ist nicht ohne Längen. Aber Avallone gebührt der Verdienst, die Gefühle und Probleme einer Generation zu beschreiben, die inmitten des krisengeschüttelten Italiens erwachsen wird - ohne Zukunft, aber voller Sehnsucht. (kse)
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Wer einmal lügt
Samir Tahar hat es geschafft. Staranwalt in New York, gern gesehener Gast auf CNN, verheiratet mit einer schönen, reichen jüdischen Erbin. Meilenweit entfernt von den dreckigen Wänden des zwanzigstöckigen Hochhauses in der Pariser Peripherie, in denen er seine Jugend verbrachte. Von den Urinpfützen in den Treppenhäusern und Kellern, wo Typen von vierzehn, fünfzehn reihum Minderjährige ohne deren Einwilligung bestiegen. Wie er das geschafft hat? Mit einer Lüge. Samir hat die Lebensgeschichte seines ehemaligen besten Freundes Samuel geklaut und ist mit ihr in die USA ausgewandert. 20 Jahre später entdeckt Samuel den Schwindel. Er will sich rächen. Nicht nur für die geklaute Identität. Denn sie waren einst drei Freunde: Samir, Samuel und die schöne Nina.
Zwei Männer und eine Frau. Betrug, versuchter Selbstmord, Schuldgefühle. Schließlich die Chance auf eine späte Rache. Wer Karine Tuils Roman "Die Gierigen" liest, meint, schnell die Geschichte verstanden zu haben. Doch so einfach macht es Tuil den Lesern nicht, denn mitten auf dem eingeschlagenen Pfad wechselt das Buch abrupt die Richtung – und schon ist man mitten in einer Welt, die weitaus mehr topaktuelle Bezüge hat, als es zunächst den Anschein hat. Wer kann noch helfen, wenn eine Lebenslüge plötzlich alle Auswege versperrt? Die in Paris lebende Autorin entwirft in "Die Gierigen" ein spannendes Gesellschaftsporträt, das nicht nur Frankreich und die USA umfasst, sondern auch viel über den Umgang mit Minderheiten verrät. Und über die Gier nach Geld, Ruhm, Karriere. Da wären einige der Wortspielereien, von denen sie besonders auf den ersten Seiten nicht lassen kann, nicht nötig gewesen. (sla)
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Ein Todesfall - und kein Todesfall
September. Eine Beerdigung stürzt Madie in eine Sinnkrise. Die Verstorbene war die Mutter ihres Ex-Freundes Frédéric, der verschwand, als er zur Marine ging, und der später an Malaria starb. Das zumindest glaubte Madie bisher. Doch sie kommt einem Geheimnis auf die Spur: Der angeblich tote Freund lebt noch. Madie, die als Ärztin arbeitet, begibt sich auf die Suche nach Frédéric. Doch je mehr sie sich mit ihm und ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzt, desto mehr entfernt sie sich von ihrem Freund Édouard und desto mehr fragt sie sich, was die wahre Liebe eigentlich ausmacht.
Dass der Comic "Madie und die Liebe" von zwei Franzosen stammt, erklärt sich fast von selbst. Wer sonst könnte so sensibel wie klischeefrei von der Liebe, dem Leben und der Grübelei über beides erzählen. Mathias Mercier (Text) und Paul Filippi (Text und Zeichnungen) tun genau dies: Sie folgen ihrer Protagonistin durch eine Gefühlskrise und dröseln nach und nach ihr Leben auseinander. Das mixen sie mit Humor, von dem vor allem die leichtfüßigen Zeichnungen leben, und etwas Erotik. Spannend ist vor allem mitanzusehen, wie die Ärztin Madie bei ihren Hausbesuchen die verschiedensten Arten zwischenmenschlicher Beziehungen erlebt - und daraus ihre eigene Entscheidung ableitet. Hier beweisen die beiden Autoren ein Auge für Details. Das gilt auch für die Einbeziehung der Jahreszeiten Herbst und Winter, in denen die Geschichte spielt. "Madie und die Liebe" lebt von diesen Nuancen, genau wie von der sympathischen Hauptfigur. (mli)
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Das Leben ist ein Kunststück
Weltbekannter Tenor, außerdem Regisseur, Fernsehmoderator und Karikaturist: Rolando Villazón ist ein wahrer Tausendsassa. Jetzt hat der Mexikaner auch noch einen Roman geschrieben. In "Kunststücke" erzählt er von Macolieta, der zusammen mit einer Spinne und einer Sonnenblume in einem Chaos aus Büchern, aufziehbaren Blechfiguren, Schminktöpfen und Jonglierbällen lebt. Seine Späße führt der Clown auf Kindergeburtstagen vor, zu denen er mit seinen Freunden Max und Claudio in einem kleinen gelben Auto fährt, in dem Yellow Submarine von den Beatles in endloser Wiederholung läuft. Verliebt ist er auch, in Sandrine. Aber er hat sich nie getraut, es ihr zu sagen. Jetzt ist sie weg und Macolieta sehnt sich nach ihr. So richtig rund läuft's in seinem Leben gerade nicht. Immer wieder greift Macolieta daher zu seinem blauen Buch und schreibt die Geschichte seines Alter Egos Balancin auf, der alles hat, was Macolieta selbst sich wünscht: Geld, Erfolg, ein Publikum, das ihn feiert, und eine Frau, die ihn liebt. Und plötzlich tritt Balancin aus dem Buch heraus.
Villazón beschreibt seine Figuren mit viel Witz und schmückt den Plot mit philosophischem Beiwerk aus. Er hangelt sich an den großen Denkern von Erasmus über Baudelaire bis Heidegger entlang und experimentiert nebenbei ein wenig mit den unterschiedlichen Erzählformen. Auch wenn Villazón nach seinen Stimmbandproblemen nicht mehr der überragende Tenor ist, der er einmal war, so wickelt er doch sein Publikum - egal ob in der Oper oder im TV-Studio - regelmäßig mit seinem quirligen Wesen und viel Charme um den Finger. Seine Leser allerdings könnten es ihm etwas schwerer machen. (kse)
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Die Jagd nach einem Serienmörder

Immer wieder entdecken die Ermittler neue Leichen.
(Foto: Jeff Jensen, Jonathan Case / Carlsen Verlag Hamburg 2014)
Gary Ridgway geht als Green River Killer in die US-amerikanische Verbrechergeschichte ein. Mindestens 49 Frauen, vor allem Prostituierte, hat der Mann zwischen 1982 und 2001 bestialisch ermordet, bis heute sitzt er seine lebenslange Haftstrafe ab. "Green River Killer" lautet auch ein Comic, der sich mit dem Fall befasst - aus der Sicht des Ermittlers Tom Jensen. Dessen Sohn Jeff hat die Geschichte geschrieben, von Jonathan Case stammen die schwarz-weißen Zeichnungen. Trotz der Befangenheit des Autors ist das Buch keine Huldigung der Polizeiarbeit. Ganz im Gegenteil: Die Ermittlungen ziehen sich über Jahrzehnte hin, obwohl Ridgway von Anfang an verdächtig ist. Erst neue Techniken - Computer und DNA-Analyse - bringen die Beweise. Für Tom Jensen wird der Fall zur Lebensaufgabe, an der er zu scheitern droht. Denn ihm und auch dem Buch geht es weniger um die Taten selbst, sondern um die Frage, warum jemand Dutzende Menschen tötet.
So langsam, wie die Aufklärung der Fälle dauert, nähert sich der Comic auch seiner Titelfigur - und dem Ermittler Jensen. Mit Zeitsprüngen werden die Befragung von Ridgway nach seiner Verhaftung und die Zeit der Morde gegenübergestellt. Um der Todesstrafe zu entgehen, kooperierte Ridgway mit der Green River Task Force und führte sie zu bisher unbekannten Tatorten mit immer mehr Opfern. Für Tom Jensen wird dies zur Belastungsprobe, immerhin ist er seit Beginn mit dem Fall betraut. Interessant ist dabei, wie der Comic Mörder und Ermittler gegenüberstellt. Beide ringen in Gesprächen um die Wahrheit, um Aufklärung.
Für den Polizisten droht dies zur Obsession zu werden. Jahrzehntelang war er auf der Jagd nach Ridgway. Nun, als er ihm endlich gegenübersitzt, erwartet er Antworten auf alle Fragen, wohl auch, um seinem eigenen Leben einen tieferen Sinn zu geben. Diese psychologische Vielschichtigkeit ist die Stärke des Comics, der allerdings streckenweise etwas mehr Tempo vertragen hätte. Denn die schwarz-weißen Zeichnungen mit ihren sehr klaren, strengen Linien sind nicht sehr abwechslungsreich. Doch sie entsprechen der nüchternen Geschichte, die sich ganz auf die beiden Hauptfiguren konzentriert. Wo der Comic "Mein Freund Dahmer" auch die Faszination für den gleichnamigen Serienmörder heraufbeschwört, bleibt "Green River Killer" stets etwas distanziert - aber eben auch realistisch und auf jeden Fall beklemmend. (mli)
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Ein Franzose, ein Preuße und Lucky Luke

"Lucky Luke: Ein Menü mit blauen Bohnen" ist als Hardcover und Softcover erschienen, je 48 Seiten, 12 bzw. 5,95 Euro.
Fans von Lucky Luke mussten zuletzt etwas leidensfähig sein. Zu oft gab es da Kurzgeschichten aus der Jugend des Cowboys, der schneller schießt als sein Schatten. Das Niveau einstiger Klassiker wurde damit nie erreicht. Auch Band 92, "Ein Menü mit blauen Bohnen", bietet kein neues Langabenteuer, sondern ist eine Sammlung von sieben kürzeren Storys. Das Besondere ist, dass sie aus den verschiedensten Epochen des Helden stammen. Der älteste Beitrag ist von 1966, der jüngste entstand 2004. Kenner merken schon: Hier haben sowohl "Lucky Luke"-Erfinder Morris, der 2001 starb, als auch dessen Nachfolger Achdé ihre Finger im Spiel, jeweils unterstützt durch verschiedene Autoren (darunter zweimal René Goscinny).
In den verschiedenen Abenteuern gibt es ein Wiedersehen mit Jolly Jumper, den Daltons und Gefängnishund Rantanplan. Hinzu kommen ein französischer Koch, den es in den Wilden Westen verschlägt, und ein preußischer Hundetrainer, der sich an Rantanplan versucht. Diese beiden Geschichten stehen am Anfang und sind auch die Highlights des Bandes, dessen Qualität ansonsten zu sehr schwankt. Man merkt ihm an, dass hier Storys zusammengewürfelt wurden, die bisher nicht in Albenform vorlagen. Für Fans von Lucky Luke allerdings lohnt ein Blick in den Band, weil sich wunderbar die verschiedenen Stile von Achdé und Morris vergleichen lassen. (mli)
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Football is coming home
Derzeit gibt es nichts Langweiligeres als die Fußball-Bundesliga. Der FC Bayern thront an der Tabellenspitze, die nächste Meisterschaft bereits vor Augen. Geld schießt eben doch Tore. Armer Fußball. Die Bundesliga ist dabei kein Einzelfall: Spanien, Italien und England – in allen europäischen Topligen dominiert das Kapital. Haste was, biste was. In den 1990er Jahren war das noch anders - vor allem auf der Insel. Im Mutterland des Fußballs gingen die Spieler schon einmal nach einem Spiel stundenlang gemeinsam in den Pub und soffen sich die Hucke voll. Einen Rückblick in diese einzigartige Fußballzeit bietet der Bildband "The Homes Of Football - Britische Fußballkultur in den 90er Jahren". Dem englischen Fotografen Stuart Roy Clarke, dessen scharfem Blick für das kleine Detail am Rande und dem Verlag "Die Spielmacher" haben wir dieses Kleinod der Fußballkultur zu verdanken. Clarkes Bilder geben den wahren Fans die Möglichkeit einer Flucht in eine Zeit, in der Fußball noch Fußball war. Oder wie Ronald "Traumhüter" Reng es im Vorwort so treffend schreibt: In Clarkes Fotos bleibe der Traum lebendig, das einzigartige Milieu des englischen Fußballs lebe zeitlos fort. Für Fans des Fußballs an sich - ein Muss, wie "Der 12. Man". (bad)
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Erst wenn der Schiri abpfeift ...
Um die Faszination Fußball dreht sich auch alles in "90 Minuten - Unvergessene Momente des Fußballs" des Verlags Delius Klasing. Bleiben wir bei den Bayern. Alle, die die Großkopferten von der Isar nicht mögen, erinnern sich doch gerne an das Jahr 1999 und das Champions-League-Finale gegen Manchester United. An diese beiden Knallertore in der Nachspielzeit. Diese 102 Sekunden zwischen Wohl und Wehe, Titel und Traum. Am Ende bleiben die Worte Alex Fergusons: "Football, bloody hell!"
Seitdem weiß wohl jeder: Erst wenn der Schiri abpfeift, ist das Spiel zu Ende. Bis dahin kann in jeder Minute Wunderbares, Erschreckendes, Tiefgreifendes, Banales passieren - eben etwas, was Menschen bewegt, was sie weinen lässt, lachen und träumen. Jüngst erst in Rio, als in der 113. Minute des WM-Finales Deutschland gegen Argentinien Mario Götze den Siegtreffer markierte. Auch einer dieser unvergessenen Momente, die im Bildband von Thomas Lötz ein passendes Zuhause gefunden haben. (bad)
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Unmenschlich? Radsport!
Faszinierend ist und bleibt auch der Radsport. Auch wenn die Tage der Ulles, Coppis und Merckx' längst vorbei sind, stehen noch immer Millionen an den Straßenrändern und jubeln diesen Hasardeuren der modernen Landstraßen zu - egal, ob in Spanien, Frankreich oder Italien. Tim Moore, einst auf den Spuren des Grand Boucle unterwegs, ist zurück im Sattel. Zwölf Jahre nach seinem Ritt durch Frankreich hat er sich nun den Giro vorgenommen. Aber nicht irgendeinen, er fährt den wohl schwersten der Geschichte eigenbeinig nach: den von 1914.
Ein Giro wie vor hundert Jahren? Der spinnt doch! Ja, aber wenn einer spinnt, macht das vor allem Spaß. Da verkommen selbst 400 Kilometer lange Non-Stop-Etappen zur Nebensächlichkeit, statt der Beine schmerzt das Zwerchfell. "Gironimo - ein Mann, ein Rad und die härteste Italien-Rundfahrt aller Zeiten". Wer das nicht liest, ist selber schuld! Danke, Covadonga! (bad)
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Hmmm, Bier!
Seit Jahren geht in Deutschland der Bierkonsum zurück, wohlgemerkt des klassischen Gerstensafts. Großbrauereien heben die Preise an, kaufen zu und werden noch größer, um ihre Marktstellung zu behalten. Trendy ist anders, trendy ist Craft. Junge Brauer, kleine Brauereien, Gastronomie-Braustätten, die experimentieren, neue Rezepte entwickeln, das Jahrtausendealte Bier neu erfinden und es so fit fürs 21. Jahrhundert machen. Um das Phänomen Craft-Bier dreht sich das gleichnamige Buch von Sylvia Kopp, erschienen im Verlag "gestalten". Über die klassische Braukunde geht es zur Stilkunde, zu den Pionieren der Szene sowie Bieren und Speisen - im "Craft-Bier-Buch" braut sich eine Menge Trinkens- und Wissenswertes zusammen. (bad)
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Vive la France
Praktisch, geräumig, autobahntauglich und billig: Das waren die Vorgaben. Das Resultat hieß 1961 R4, ab 1965 dann offiziell Renault 4. Die "Quatrelle" lief millionenfach vom Band und eroberte über Jahrzehnte hinweg ebenso viele Herzen. Nur wenige Autos genießen heute einen solchen Kultcharakter wie der Renault 4. Das hat Gründe und die zeigen Andreas Gaubatz und Jan Erhartitsch in ihrem im Motorbuch-Verlag erschienenen Buch auf. Historische Fotos zeichnen die Entwicklung nach und setzen dem Renault 4 ein würdiges Denkmal. Nicht nur für Renault-Fans ein absolutes Muss! (bad)
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Quelle: ntv.de