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Das Jahr 2016 hat mit vielen neuen Studien Lust auf die Autozukunft gemacht. Viel Aufsehen erregte gleich zu Jahresbeginn der Zero1 von Faraday Future.
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Mit der Wunder-Flunder wurde nicht nur ein rein elektrisch betriebenes Hypercar der Zukunft vorgestellt, sondern gleich auch eine neue Automarke, die in den USA Tesla Konkurrenz machen soll.
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Ein Highlight sind die 1000 PS aus insgesamt vier Motoren. Zudem soll die Sportwagenvision autonom fahren können sowie viele onlinebasierte Nutzungsmöglichkeiten und Augmented-Reality-Funktionen bieten.
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Ob den hochtrabenden Plänen allerdings Taten folgen, bleibt abzuwarten.
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Eigentlich nur zu bauen bräuchte BMW den im Frühjahr vorgestellten 2002 Hommage. Dieser deutet keine großspurigen Zukunftsvisionen an, sondern wirft einen Blick zurück auf den legendären Heißsporn 2002 Turbo, ...
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... dessen Formen auch heute noch faszinieren. Die Neuzeit-Interpretation Hommage vermittelt trotz moderner Optik ganz viel von dieser Faszination.
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Technisch ließe sich der Neuzeit-2002 leicht für den Serienbau umsetzen, denn unter seiner Blechhaut steckt mit dem 2er Coupé ein Großserienfahrzeug.
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Praktisch wird der Hommage aber nur ein Traum bleiben, der an eine Sternstunde des Autobaus der Vergangenheit erinnert.
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Gleiches trifft auf den Opel GT Concept zu. Auch hier geht es um einen Vorschlag, wie ein später Nachfolger der einst legendären Volks-Corvette aussehen könnte.
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Die Fans waren sich schnell einig, dass es so gehen könnte. Die Technik ist zudem bodenständig, ...
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... denn unter der langen Haube des Bonsai-Boliden steckt ein 145 PS starker Dreizylinder-Benziner, ...
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... der eine Sprintzeit in acht Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h erlaubt.
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Eigentlich müsste die Konzernmutter GM nur grünes Licht geben, doch bisher hat Opel nichts von einer positiven Entscheidung über einen Serienbau angedeutet.
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(Foto: Daimler AG)
Ein Coupé ganz anderen Zuschnitts hat Mercedes im Sommer gezeigt: Das Super-Coupé Mercedes-Maybach 6 verkörpert das absolute Gegenteil des Volkssportlers Opel GT.
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(Foto: Daimler AG)
Hier haben die Stuttgarter vielmehr ein Luxuscoupé für Superreiche entworfen, dessen verschwenderische Proportionen beim Betrachter Schnappatmung auslösen.
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(Foto: Daimler AG)
Ob der ewig lange Vorderwagen, die 24-Zoll-Räder oder die Flügeltüren - in jeder Faser hebt sich dieses Auto vom Einerlei ab. Wohl auch deshalb wird dieser Big Benz ein unerreichbarer Traum bleiben.
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(Foto: Daimler AG)
Doch gewisse Elemente der Studie dürften sich irgendwann im Serienbau zukünftiger Mercedes-Modelle wiederfinden.
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(Foto: Daimler AG)
Vielleicht kommt sogar in ein paar Jahren tatsächlich ein Maybach-Coupé. Und vielleicht auch ein rein elektrisch betriebenes, wie eben die Studie, ...
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(Foto: Daimler AG)
... die dank der vier E-Motoren über 750 PS verfügt und dank einer 80-kWh-Batterie bis zu 500 Kilometer weit kommen soll.
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(Foto: Daimler AG)
Apropos elektrisch: 2016 war das Jahr, in dem der Elektroantrieb bei Studien fast schon Standard war.
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(Foto: Daimler AG)
Wie etwa beim Vision Van von Mercedes, der sich trotz seiner futuristischen Hülle in vielen Punkten als durchaus realistischer Entwurf für einen Kleintransporter der Zukunft empfiehlt.
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(Foto: Daimler AG)
Diese Sprinter-Vision ist nicht nur emissionsfrei unterwegs, sie findet auch ganz von selbst den Weg zum nächsten Paketempfänger. Der Fahrer darf sich derweil auf die Auslieferung vorbereiten.
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(Foto: Daimler AG)
Dafür muss der Bote nicht einmal aussteigen, da die Paketübergabe auf per Drohne erfolgen kann.
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Ebenfalls autonom und elektrisch unterwegs ist eine von Mini im Sommer 2016 vorgestellte Studie namens Next 100.
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Das optisch sehr visionär gestaltete Konzept bietet dank E-Antrieb und autonomer Fahrtechnik völlig neue Freiheitsgrade in Hinblick auf die Innenraumgestaltung.
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Trotz einer kompakten Karosserie ist die Fahrgastzelle geräumig, unter anderem weil auf sicherheitsrelevante Aspekte wie Airbags oder Knautschzonen verzichtet werden konnte.
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Der Next-100-Mini baut schlichtweg keine Unfälle. So einfach kann das sein.
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Verkehrsunfälle und ihre Folgen sind eine der großen Geißeln unserer hochmobilen Welt. Eine Studie der australischen Verkehrssicherheitsbehörde hat deshalb einen überlebenstüchtigen Insassen entworfen, einen Menschen ....
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... von äußerst robuster Machart. Graham heißt der Freak, ...
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... der mit viel Fett im Gesicht und einer helmartigen Schädelform auch mit voller Wucht gegen ein Lenkrad prallen kann, ohne größere Schäden davonzutragen.
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Die Frage nach einer Serienversion mag sich in diesem Fall erübrigen, doch wer weiß, welch seltsame Blüten die Evolution über lange Zeiträume hervorzubringen imstande ist.
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Ebenfalls kein Auto und ebenfalls dick und rund ist eine Reifenstudie von Goodyear namens Eagle-360. Bei dem Pneu der Zukunft handelt es sich um eine schwarze Kugel mit Profil, die künftig unter Elektroautos geschnallt werden könnte.
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Was irgendwie nach Science-Fiction-Spinnerei à la "I, Robot" klingt, ist durchaus ernstgemeint. Der Kugelreifen soll nämlich gleich noch im Inneren einen Antriebsmotor beherbergen.
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Ähnlich wie bei Radnabenmotoren könnte dann auf den eigentlichen Motor verzichtet werden, was völlig neue Möglichkeiten bei der Karosseriegestaltung eröffnen könnte. Laut Goodyear allerdings nicht vor 2030.
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(Foto: Renault)
Gut stehen könnten diese Reifen einer von Renault im Herbst auf dem Pariser Autosalon vorgestellten Studie eines futuristisch anmutenden Elektrosportwagens namens Trezor.
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(Foto: Renault)
Dank reichlich Power kann diese Flunder ziemlich schnell und sogar bis zu 300 Kilometer weit fahren. Auf Wunsch auch autonom.
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(Foto: Renault)
Beeindrucken kann der Trezor vor allem mit seinen Proportionen, denn der 4,70 Meter lange Zweisitzer baut nur einen Meter hoch. Und er hat keine Türen, ...
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(Foto: Renault)
... stattdessen öffnet sich die ganze Fahrgastzelle nach oben. Unter anderem dank dieser Lösungen liegt der Luftwiderstandsbeiwert bei 0,22.
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(Foto: Renault)
Klingt mehr als spannend, bleibt aber ein Einzelstück.
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Aus im Wortsinn ganz anderem Holz geschnitzt ist die Toyota-Studie Setsuna, die im April auf der Mailänder Möbelmesse Design Week vorfuhr.
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So wurde für die Außenverkleidung des bootsartigen Roadsters Zedernholz verwendet, während der Rahmen aus Birke ist. Montiert wurde die Setsuna von einer traditionellen japanischen Tischlerei, ...
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... die weder Nägel noch Schrauben verwendet. Für den Antrieb sorgt ein nicht näher beschriebener Elektromotor.
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Lautlos und abgasfrei in einem wie ein feines Möbelstück getischlerten Auto durch gesunde Wälder stromern – könnte das nicht herrlich sein?!
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2016 hat jedenfalls viele Studien hervorgebracht, die den Weg in die richtige Richtung weisen.
Lust auf die Zukunft der Mobilität Die verwegensten Auto-Studien 2016
Auf den Automessen sind sie das Salz in der Suppe, versetzen die Besucher in Staunen und lassen uns von einer besseren Zukunft der Mobilität träumen: Studien, die uns die Autoindustrie auch 2016 wieder in großer Zahl präsentierte.
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