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Partystimmung in Hamburg.
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Mit einer großen Willkommensfeier haben Tausende Hamburger die deutschen Olympioniken in der Hansestadt begrüßt.
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Begleitet von rund 100 kleineren Booten fuhr das Traumschiff MS Deutschland ...
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... mit 217 der 392 Olympiastarter an Bord um 10 Uhr in den Hafen ein.
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Rund 10.000 Besucher säumten schon von Wedel und Blankenese an das Ufer.
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Noch einmal 10.000 warteten seit Stunden im Hafen.
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Unter dem Jubel der Zuschauer waren dann die beiden Fahnenträger, Hockeyspielerin Natascha Keller und Ruderer Kristof Wilke, um 10.52 Uhr als erste von Bord gegangen.
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Ein Hamburger Shanty-Chor in traditionellen Fischerhemden empfing die Sportler mit der deutschen Nationalhymne und norddeutschen Liedern.
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"Das ist der absolute Wahnsinn", sagte Turner Fabian Hambüchen, "so ein Empfang gab es noch nie. Das kennt man ja sonst nur vom Fußball. Es ist einfach unglaublich, dass wir das hier erleben dürfen." "Überwältigend", stammelte Fechterin Britta Heidemann.
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Und Lilli Schwarzkopf, die Silber im Siebenkampf gewonnen hatte, sagte: "Man fühlt sich wie Kaiserin Sissi, als sie nach Wien gefahren wurde. So viel Gänsehaut hatte ich noch nie."
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36 Stunden dauerte die Überfahrt von London nach Hamburg …
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... auf dem olympischen Partyboot.
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Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) um Präsident Thomas Bach (M) hatte ...
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... die Olympiateilnehmer, ...
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... ihre Freunde und Verwandten eingeladen.
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Die Überfahrt sei "ein Stück Belohnung für die Athleten", sagte Michael Vesper, Generaldirektor des DOSB, der sich auch ein wenig selbst belohnte.
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DOSB-Präsident Bach freute sich über den großen Empfang: "Wir sehen eine erfolgreiche Olympia-Mannschaft, die wir zu Recht feiern."
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Insgesamt 25 Olympiasieger navigierte Kapitän Andreas Greulich sicher in den Hamburger Hafen, wo Tausende Menschen für eine Volksfeststimmung sorgten.
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"Es war eine unglaublich tolle Zeit, unvergessliche Tage auf dem Schiff", sagte Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste an Land mit Deutschland-Hut auf dem Kopf, "ich bin super dankbar, dass ich das miterleben durfte".
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Kapitän Greulich war am Samstagabend weniger erfreut gewesen, als die euphorisierten Hockey-Herren sein Schiff beschädigt hatten. Wie schon in Peking feierten sie am lautesten und längsten.
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Auf der Rückfahrt lief alles, wohl auch dank mahnender Worte von DOBS-Präsident Bach, gesittet ab.
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"Das Schiff ist aber noch bestens in Schuss und sehr gemütlich eingerichtet", sagte Fürste mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
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Es war gesellig.
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Es wurde getanzt.
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Es wurde getrunken.
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Gegolft.
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Die eigene Bekanntheit auf Autogrammkarten gebannt.
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Geplantscht.
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Viel und ausgelassen.
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In Hamburg wurden die Olympioniken anschließend unter anderem von Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz empfangen, der schon vorab schwärmte: "Es gab viele Highlights bei den Spielen, London hat das toll gemacht."
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Im Anschluss an die rauschende Party in der sonst so kühlen HafenCity fuhren die Athleten auf Barkassen ...
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... zum Hamburger Rathaus und ließen sich dort auf dem Balkon noch einmal feiern.
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Im großen Festsaal des Rathauses trugen sich die Olympiasieger ins Goldene Buch der Hansestadt ein. Danach ging die Party weiter - in einem Hamburger Beachclub.
Partymarathon auf dem Traumschiff Olympia-Helden feiern sich nach Hause
Partystimmung in Hamburg: Mit einer großen Willkommensfeier begrüßen Tausende Hamburger die deutschen Olympioniken in der Hansestadt. Die verbringen die 36-stündige Überfahrt von London in die Hansestadt vorwiegend feiernd - auch im Traumschiff-Pool.
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