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Die heftigste Kältewelle seit zwei Jahrzehnten bringt Millionen Menschen in den USA zum Frieren.
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Selbst die berühmten Niagarafälle erstarren.
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In der Sprache der Ureinwohner bedeutet Niagara "donnerndes Wasser".
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Doch momentan donnert an der Grenze zwischen den USA und Kanada nicht mehr viel: ...
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... Die gewaltigen Wasserfälle sind teilweise eingefroren.
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Es sind spektakuläre Bilder.
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Die Natur hat ein wahres Kunstwerk erschaffen.
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Dicke Eisschichten überziehen Felsen ...
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... und Brückengeländer.
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Riesige Eiszapfen scheinen in den Abgrund zu stürzen.
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Gucken und staunen: Wo es sonst gewaltig tost und rauscht, ist es ungewöhnlich ruhig.
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Über 50 Meter tief stürzt das Wasser an den Hufeisen-Fällen in die Tiefe.
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An den Wasserfällen herrschen Temperaturen bis zu minus 18 Grad, ...
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... wegen der eisigen Winde sind das gefühlt ....
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... aber bis zu minus 29 Grad.
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Unter der Rainbow Bridge treiben dicke Eisschollen.
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Doch lange wird das Eiswunder nicht mehr zu bestaunen sein.
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Der Wetterdienst prognostiziert für Nordamerika eine rasche Erwärmung.
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Schon in den kommenden Tagen soll warme Luft aus der Karibik einströmen - und den Niagarafällen das Winterkleid ausziehen.
Kein Rauschen und kein Tosen Niagarafälle stecken im eisigen Winterdress
Ein Besuch der Niagarafälle ist eigentlich immer ein Spektakel - doch eisiger Frost verwandelt die berühmtesten Wasserfälle der Welt in ein wahres Naturkunstwerk. Die Kaskaden schneebestäubten Eises bieten den wenigen Besuchern, die es bis hierher schaffen, einen atemberaubenden Anblick.
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