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Vier Jahre Donald Trump - nicht nur in den Südstaaten würde man sagen: "Was für ein Ritt!" Der wohl umstrittenste Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten ...
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... kämpft zwar noch um eine zweite Amtszeit, doch der Blick zurück füllt jetzt schon zahlreiche Bücher. Eines davon, ...
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... "Fire and Fury", wollte Trump vor Erscheinen verhindern - ohne Erfolg. Autor Michael Wolff beschreibt darin neben den angeblich dubiosen Russlandgeschäften Trumps auch die Verbindung ...
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... zwischen Trumps Wahlkampfteam und russischen Geheimdienstlern im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2016. Die Vorwürfe in der Russland-Affäre sind ...
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... auf Hunderten Seiten des sogenannten Mueller Reports zu lesen und wurden inzwischen ebenfalls als Buch - unter dem Namen des mittlerweile weltweit bekannten Sonderermittlers ...
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... Robert Mueller (Mitte) - veröffentlicht. Über Monate beschäftigen sie zudem einen Untersuchungsausschuss im US-Senat. Unter den Zeugen, die befragt werden, ist auch der einstige FBI-Chef ...
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... James Comey, der von Trump gefeuert wurde, weil er wegen der Anschuldigungen in der Russland-Affäre Ermittlungen gegen den Präsidenten eingeleitet hatte.
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Ein Affront sondergleichen, der Trump nicht nur den Vorwurf der Justizbehinderung einbringt, sondern ...
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... auch zu landesweiten Protesten führt. "Impeach Trump!" - zu deutsch: "Enthebt Trump seines Amtes!" - ist auf Plakaten zu lesen. Doch dazu kommt es nicht. Ein Amtsenthebungsverfahren ...
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... wird erst zwei Jahre später in einer anderen Angelegenheit eröffnet. Am 18. Dezember 2019 wird Donald Trump wegen Machtmissbrauchs und Behinderung des Kongresses angeklagt. Er soll im Juli 2019 versucht haben, ...
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... den neuen ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zur Aufnahme von Ermittlungen gegen Joe Biden und dessen Sohn Hunter zu drängen. Die Geschäfte von Bidens Sohn in China und der Ukraine ...
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... befeuern allerlei rechte Verschwörungstheorien über Korruption und Amtsmissbrauch gegen den Demokraten Joe Biden, die Trump für den damals noch voraussichtlichen Gegner im Präsidentschaftswahlkampf 2020 zu nutzen versucht.
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Doch ein Whistleblower, der ein Gedächtnisprotokoll des Telefonats zwischen Trump und Selenskyj veröffentlicht, macht dem Präsidenten einen Strich durch die Rechnung. Konsequenzen hat der Versuch, ...
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... eine Schmutzkampagne gegen seinen demokratischen Herausforderer zu starten, dennoch nicht. Die republikanische Mehrheit im Senat spricht Trump am 5. Februar 2020 von allen Anklagepunkten frei. In einer anderen Angelegenheit ist die Absolution für Trump ...
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... nicht ganz so leicht zu erlangen. Der Tod von George Floyd Ende Mai 2020 bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis löst landesweite Proteste aus. Die "Black Lives Matter"-Bewegung fordert Konsequenzen für Fälle von Polizeigewalt gegen Schwarze, die ...
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... in den USA fast zum Alltag gehören. Doch obwohl Trump den gewaltsamen Tod von Floyd verurteilt, klar gegen Rassismus positioniert er sich auch dieses Mal nicht. Stattdessen nimmt er die Polizei in Schutz, die bei den Protesten ...
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... immer wieder hart angegangen wird - meist vor allem mit Worten, wie hier bei einer Demo auf dem Union Square in New York City. Doch nicht überall bleibt der Protest friedlich, mancherorts ...
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... schlägt die Wut in Gewalt und Zerstörung um - wie etwa in Minneapolis. Wochenlang erlebt die Heimatstadt von George Floyd Krawallnächte, doch anstatt zu vermitteln, vertraut Präsident Trump ...
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... auf die einschüchternde Wirkung des Militärs. Dennoch setzt er gegenüber den (aus seiner Sicht) von Linken und der Antifa unterwanderten Demonstranten auf maximale Härte. Sein Wahlspruch: ...
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... "Law and Order" - Recht und Ordnung. Zum Fanal für seine Politik der Angst statt der Versöhnung wird ein Auftritt Anfang Juni 2020 in Washington, ...
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... als sich Trump mithilfe von reichlich Polizei, Tränengas und Blendgranaten rüde den Weg durch eine bis zu diesem Zeitpunkt friedliche Demonstration nahe des Weißen Hauses freiräumen lässt, um ...
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... sich anschließend vor der St. Johns Kirche mit einer Bibel in der Hand fotografieren zu lassen. Für viele Amerikaner ist dies der Gipfel der Scheinheiligkeit. In den Augen seiner Anhänger bleibt er dennoch ...
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... der Präsident der kleinen Leute. Seine Wählerschaft hält lange treu zu Donald Trump - ganz egal, ob er ...
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... gefallene US-Soldaten als Loser, also als Verlierer bezeichnet (was er selbst noch immer bestreitet), ...
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... Liebesbriefe mit einem Diktator austauscht, ...
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... außenpolitisch zündelt, ...
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... oder sich um Kopf und Kragen twittert. Der uneingeschränkten Loyalität seiner Anhänger ...
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... kann sich Trump lange sicher sein. Doch womit er nicht rechnen kann, ist ...
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... eine verheerende Pandemie, die in den Vereinigten Staaten permanent Tote fordert, ...
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... sondern auch die Wirtschaft in den Abgrund reißt. Lange Zeit wird Trump vorgeworfen, das Risiko durch das Coronavirus schlichtweg falsch eingeschätzt zu haben. Doch ...
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... ein Interview, das der Präsident bereits im März dem weltbekannten Investigativjournalisten Bob Woodward (Bild) gegeben hat, legt etwas anderes nahe: ...
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... Trump sagt darin, er habe die Gefahr durch die Pandemie bewusst heruntergespielt, um keine Panik zu verbreiten. Für seinen demokratischen Herausforderer ...
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... Joe Biden ist das ein gefundenes Fressen: Er macht Präsident Trump daraufhin ...
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... für den Tod Zehntausender US-Bürger verantwortlich. Trumps schärfster Kritiker in der Coronakrise ist allerdings ein anderer: ...
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... Der Immunologe Anthony Fauci berät das Weiße Haus frühzeitig in Pandemiefragen - und er ist bei den regelmäßigen Pressekonferenzen von Trump dabei. Immer wieder widerspricht er dem Präsidenten, wenn ...
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... er den Amerikanern unhaltbare Versprechen zur Entwicklung eines Impftstoffs macht oder ernsthaft gesundheitsgefährdende Tipps gegen eine Ansteckung mit dem Virus gibt. In einer Umfrage geben später ...
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... mehr als zwei Drittel der US-Bürger an, den Aussagen ihres Präsidenten zur Coronakrise keinen Glauben mehr zu schenken. Ob ihn das Virus nicht nur das Vertrauen der Wähler, sondern auch die zweite Amtszeit kostet, ist allerdings ...
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... noch längst nicht ausgemacht. Beobachter glauben, dass Trump durchaus Chancen auf die Wiederwahl hat - zumindest dann, wenn es ihm gelingt, den stockenden Wirtschaftsmotor wieder zum Laufen und ...
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... Millionen Amerikaner zurück in ihre Jobs zu bringen. Vier Jahre im Dauerkrisenmodus haben jedenfalls eines bewiesen: Donald Trump ist robuster, ...
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... als es ihm der politische Gegner zugetraut hätte. Dieser "wilde Ritt" könnte also noch lange nicht vorbei sein. (jug)
Russland, Floyd und Corona Wie Krisen Trump fanden - und umgekehrt
Kämpfe prägen Donald Trumps Präsidentschaft von Beginn an - und bisher hat er keinen davon verloren. Rückblickend erweist sich der politische Quereinsteiger trotz diverser Fehlgriffe als überraschend robust. Doch übersteht er auch seine größte Krise?
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