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Schalke-Trainer Huub Stevens ist in der Fußballwelt auch als "Knurrer aus Kerkrade" bekannt.
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Schalke-Trainer Huub Stevens ist in der Fußballwelt auch als "Knurrer aus Kerkrade" bekannt.

Der bescheidene Auftritt seiner Elf im Revierderby bei Borussia Dortmund gab ihm reichlich Anlass zu Knurrereien, denn das Schmeichelhafteste am Spiel war aus Schalker Sicht, dass es nur 0:2 ausgegangen war.
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Der bescheidene Auftritt seiner Elf im Revierderby bei Borussia Dortmund gab ihm reichlich Anlass zu Knurrereien, denn das Schmeichelhafteste am Spiel war aus Schalker Sicht, dass es nur 0:2 ausgegangen war.

Während die Dortmunder den ersten Derby-Heimsieg seit 2007 euphorisch feierten, ...
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Während die Dortmunder den ersten Derby-Heimsieg seit 2007 euphorisch feierten, ...

... knurrte Stevens Unerfreuliches über sein Team in die Mikrofone: "In der ersten Halbzeit war es phasenweise so, dass ich eine Erwachsenenmannschaft gegen eine Schülermannschaft gesehen habe. Das darf nicht sein."
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... knurrte Stevens Unerfreuliches über sein Team in die Mikrofone: "In der ersten Halbzeit war es phasenweise so, dass ich eine Erwachsenenmannschaft gegen eine Schülermannschaft gesehen habe. Das darf nicht sein."

Und das darf auch nicht ungestraft bleiben, führte Stevens später aus: "Ich habe ihnen gesagt, dass sie heute nichts zu essen bekommen." Sie sehen: Stevens kann auch lustig knurren.
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Und das darf auch nicht ungestraft bleiben, führte Stevens später aus: "Ich habe ihnen gesagt, dass sie heute nichts zu essen bekommen." Sie sehen: Stevens kann auch lustig knurren.

Schalkes Mittelfeldtalent Lewis Holtby zeigte sich sofort einsichtig, dass die Leistung seines Teams ausbaufähig ist. Seine leicht missratene Analyse passte perfekt zum Auftritt von "Königsblau", denn Holtby fand: "Als ganzes Team haben wir versagt in der Hinrichtung."
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Schalkes Mittelfeldtalent Lewis Holtby zeigte sich sofort einsichtig, dass die Leistung seines Teams ausbaufähig ist. Seine leicht missratene Analyse passte perfekt zum Auftritt von "Königsblau", denn Holtby fand: "Als ganzes Team haben wir versagt in der Hinrichtung."

BVB-Coach Jürgen Klopp führte schon während des Spiels einen Freudentanz auf, der in seiner Ungelenkheit an das Schalker Offensivspiel erinnerte.
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BVB-Coach Jürgen Klopp führte schon während des Spiels einen Freudentanz auf, der in seiner Ungelenkheit an das Schalker Offensivspiel erinnerte.

Nach dem Spiel tanzte Klopp auch verbal weiter - und schwärmte hemmungslos: "Wir haben den Gegner nicht hinten rausspielen lassen, wir waren im Zentrum kopfballstärker. Es war einfach ein gutes Fußballspiel von der ersten bis zur letzten Minute - wir haben hochverdient gewonnen."
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Nach dem Spiel tanzte Klopp auch verbal weiter - und schwärmte hemmungslos: "Wir haben den Gegner nicht hinten rausspielen lassen, wir waren im Zentrum kopfballstärker. Es war einfach ein gutes Fußballspiel von der ersten bis zur letzten Minute - wir haben hochverdient gewonnen."

Dass Ur-Borusse Kevin Großkreutz erst in der Schlussphase auf den Rasen durfte - was dessen Freude augenscheinlich nicht nachhaltig trübte - begründete Klopp schlüssig: "BVB-Fan zu sein, ist kein Grund für einen Startplatz im Team. BVB-Fans sind wir alle."
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Dass Ur-Borusse Kevin Großkreutz erst in der Schlussphase auf den Rasen durfte - was dessen Freude augenscheinlich nicht nachhaltig trübte - begründete Klopp schlüssig: "BVB-Fan zu sein, ist kein Grund für einen Startplatz im Team. BVB-Fans sind wir alle."

Und deshalb waren alle gemeinsam selig nach dem Spiel, ...
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Und deshalb waren alle gemeinsam selig nach dem Spiel, ...

... selbst Mittelfeldspieler Sven Bender, der nach seinem doppelten Kieferbruch gegen den FC Arsenal momentan aussieht "wie seine eigene Karikatur". Das findet zumindest sein Trainer.
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... selbst Mittelfeldspieler Sven Bender, der nach seinem doppelten Kieferbruch gegen den FC Arsenal momentan aussieht "wie seine eigene Karikatur". Das findet zumindest sein Trainer.

Mitspielen konnte Bender gegen Schalke zwar nicht, aber mitfeiern schon.
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Mitspielen konnte Bender gegen Schalke zwar nicht, aber mitfeiern schon.

Kommt ja aus BVB-Sicht auch nicht so oft vor, so ein Derby-Heimsieg - zumal einer, der dem Meister die Tabellenführung in der Bundesliga beschert.
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Kommt ja aus BVB-Sicht auch nicht so oft vor, so ein Derby-Heimsieg - zumal einer, der dem Meister die Tabellenführung in der Bundesliga beschert.

Denn der bisherige Tabellenführer FC Bayern kassierte in Mainz die von BVB-Trainer Klopp erhoffte Niederlage, wenngleich Klopp betont hatte: "Ich drücke Mainz 05 immer die Daumen. Das hat nichts mit der Tabellenkonstellation zu tun, sondern mit Mainz 05."
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Denn der bisherige Tabellenführer FC Bayern kassierte in Mainz die von BVB-Trainer Klopp erhoffte Niederlage, wenngleich Klopp betont hatte: "Ich drücke Mainz 05 immer die Daumen. Das hat nichts mit der Tabellenkonstellation zu tun, sondern mit Mainz 05."

Die Tabellenkonstellation war nun aber so, dass die Bayern in Mainz mindestens einen Punkt brauchten, um Platz 1 zu verteidigen - und mit 2:3 (0:1) verloren. "Wenn man die Tabellenführung hergibt, dann ist das mit Sicherheit ein Tiefpunkt. Es ist schwer Worte zu finden", kommentierte Thomas Müller den Sturz vom Platz an der Sonne.
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Die Tabellenkonstellation war nun aber so, dass die Bayern in Mainz mindestens einen Punkt brauchten, um Platz 1 zu verteidigen - und mit 2:3 (0:1) verloren. "Wenn man die Tabellenführung hergibt, dann ist das mit Sicherheit ein Tiefpunkt. Es ist schwer Worte zu finden", kommentierte Thomas Müller den Sturz vom Platz an der Sonne.

Immerhin: Kapitän Philipp Lahm hatte direkt nach dem Schlusspfiff eine Erklärung parat, warum dem Rekordmeister die dritte Niederlage in den letzten fünf Spielen widerfahren war: "Wenn man nur teilweise Fußball spielt, dann verliert man halt."
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Immerhin: Kapitän Philipp Lahm hatte direkt nach dem Schlusspfiff eine Erklärung parat, warum dem Rekordmeister die dritte Niederlage in den letzten fünf Spielen widerfahren war: "Wenn man nur teilweise Fußball spielt, dann verliert man halt."

Den "negativen Trend" in der Bundesliga, den Sportdirektor Christian Nerlinger bemängelte, beschrieb Mario Gomez etwas ungeschminkter: "Wir haben auf die Fresse bekommen heute. Das müssen wir einstecken und nächste Woche besser machen." Ein Weg dahin wäre, dass Gomez selbst mal wieder öfter aufs Tor schießt.
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Den "negativen Trend" in der Bundesliga, den Sportdirektor Christian Nerlinger bemängelte, beschrieb Mario Gomez etwas ungeschminkter: "Wir haben auf die Fresse bekommen heute. Das müssen wir einstecken und nächste Woche besser machen." Ein Weg dahin wäre, dass Gomez selbst mal wieder öfter aufs Tor schießt.

Allerdings müsste Gomez dazu auch auf eine Mannschaft treffen, deren Matchplan ihm die Entfaltung erlaubt. Gegen Mainz war das nicht der Fall. "Wir waren schlau und clever. Die Art und Weise, wie wir verteidigt und mit wieviel Fleiß wir agiert haben war stark", lobte Coach Thomas Tuchel sein Team dafür, dass es seinen Matchplan perfekt umgesetzt hatte.
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Allerdings müsste Gomez dazu auch auf eine Mannschaft treffen, deren Matchplan ihm die Entfaltung erlaubt. Gegen Mainz war das nicht der Fall. "Wir waren schlau und clever. Die Art und Weise, wie wir verteidigt und mit wieviel Fleiß wir agiert haben war stark", lobte Coach Thomas Tuchel sein Team dafür, dass es seinen Matchplan perfekt umgesetzt hatte.

Der Heimsieg gegen den FC Bayern machte Thomas Tuchel ganz nebenbei einzigartig: Mit drei Siegen bei zwei Niederlagen in fünf Spielen ist Tuchel aktuell der einzige Bundesliga-Coach, der eine positive Bilanz gegen den Rekordmeister aufweist.
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Der Heimsieg gegen den FC Bayern machte Thomas Tuchel ganz nebenbei einzigartig: Mit drei Siegen bei zwei Niederlagen in fünf Spielen ist Tuchel aktuell der einzige Bundesliga-Coach, der eine positive Bilanz gegen den Rekordmeister aufweist.

In Nürnberg standen sich am 14. Spieltag zwei Schülermannschaften gegenüber, das Spiel zwischen "Club" und Kaiserslautern enthielt nur Spurenelemente guten Fußballs.
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In Nürnberg standen sich am 14. Spieltag zwei Schülermannschaften gegenüber, das Spiel zwischen "Club" und Kaiserslautern enthielt nur Spurenelemente guten Fußballs.

Das fand zumindest Lauterns Kapitän Christian Tiffert: "Wir waren von zwei schlechten Mannschaften die deutlich schlechtere. Das muss man ganz klar sagen. Das war heute auf jeden Fall das schlechteste Spiel, das wir gemacht haben."
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Das fand zumindest Lauterns Kapitän Christian Tiffert: "Wir waren von zwei schlechten Mannschaften die deutlich schlechtere. Das muss man ganz klar sagen. Das war heute auf jeden Fall das schlechteste Spiel, das wir gemacht haben."

Sein Trainer Marco Kurz stimmte in Bezug auf die FCK-Leistung zu: "Das ist eine große Enttäuschung. Ich möchte mich bei den Fans für diese Leistung entschuldigen. Nürnberg war uns in allen Belangen überlegen und hat verdient gewonnen."
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Sein Trainer Marco Kurz stimmte in Bezug auf die FCK-Leistung zu: "Das ist eine große Enttäuschung. Ich möchte mich bei den Fans für diese Leistung entschuldigen. Nürnberg war uns in allen Belangen überlegen und hat verdient gewonnen."

Den Weg zum Sieg bereitete Timothy Chandler, der in der 13. Minute traf - und seinem Team damit das weitere Spiel erheblich erleichterte, wie Trainer Dieter Hecking einräumte.
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Den Weg zum Sieg bereitete Timothy Chandler, der in der 13. Minute traf - und seinem Team damit das weitere Spiel erheblich erleichterte, wie Trainer Dieter Hecking einräumte.

"Durch das frühe Tor haben wir eine breite Brust bekommen. Wir haben Kaiserslautern so bearbeitet, wie man es tun muss, um einen Gegner auf Augenhöhe zu schlagen. Es ging nur ums nackte Ergebnis."
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"Durch das frühe Tor haben wir eine breite Brust bekommen. Wir haben Kaiserslautern so bearbeitet, wie man es tun muss, um einen Gegner auf Augenhöhe zu schlagen. Es ging nur ums nackte Ergebnis."

Zumindest defensiv präsentierte sich Nürnberg dabei exzellent. Das Hecking-Team zeigte eine nahezu perfekte Defensivleistung, ließ im gesamten Spiel keinen Torschuss im Strafraum zu und nach der Pause überhaupt keinen Lauterer Torschuss mehr.
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Zumindest defensiv präsentierte sich Nürnberg dabei exzellent. Das Hecking-Team zeigte eine nahezu perfekte Defensivleistung, ließ im gesamten Spiel keinen Torschuss im Strafraum zu und nach der Pause überhaupt keinen Lauterer Torschuss mehr.

Das nackte Ergebnis in Hoffenheim lautete bis zur vorletzten Minute 1:0 für die Gastgeber.
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Das nackte Ergebnis in Hoffenheim lautete bis zur vorletzten Minute 1:0 für die Gastgeber.

Doch nicht nur Sepp Herberger weiß, dass ein Spiel 90 Minuten dauert, sondern auch der SC Freiburg - der durch Dembele in der 90. Minute zum 1:1 kam. "Die Schlagzeilen waren schon geschrieben, dann haben wir zugeschlagen", frohlockte Felix Bastians nach dem neuerlichen Last-Minute-Coup.
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Doch nicht nur Sepp Herberger weiß, dass ein Spiel 90 Minuten dauert, sondern auch der SC Freiburg - der durch Dembele in der 90. Minute zum 1:1 kam. "Die Schlagzeilen waren schon geschrieben, dann haben wir zugeschlagen", frohlockte Felix Bastians nach dem neuerlichen Last-Minute-Coup.

Gegen den 1. FC Nürnberg hatte der SC am 12. Spieltag durch einen Elfmeter in der 93. Minute gewonnen, gegen Hertha BSC am 13. Spieltag in der 95. Minute zum 2:2 ausgeglichen.
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Gegen den 1. FC Nürnberg hatte der SC am 12. Spieltag durch einen Elfmeter in der 93. Minute gewonnen, gegen Hertha BSC am 13. Spieltag in der 95. Minute zum 2:2 ausgeglichen.

Nun musste sich also Hoffenheims Trainer Holger Stanislawski den lichten Haarschopf raufen, während Freiburgs Präsident Fritz Keller spitzbübisch unkte: "In Zukunft werden wir erst in der 88. Minute anfangen."
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Nun musste sich also Hoffenheims Trainer Holger Stanislawski den lichten Haarschopf raufen, während Freiburgs Präsident Fritz Keller spitzbübisch unkte: "In Zukunft werden wir erst in der 88. Minute anfangen."

Hoffenheims Keeper Tom Starke unkte auch, allerdings unfein in Richtung Teamkollege Ryan Babel.
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Hoffenheims Keeper Tom Starke unkte auch, allerdings unfein in Richtung Teamkollege Ryan Babel.

"Wir haben Ryan Babel vorne, der auch langsam mal anfangen könnte, ein paar Punkte für uns zu holen. Ich weiß nicht, was los ist mit dem Jungen. Er ist komplett down. Er wäre ein Typ, an dem sich die Mannschaft aufrichten könnte." Starkes vorwurfsvolle Worte, so unsere kokette Vermutung, werden Herrn Babel ganz sicher nicht aufrichten.
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"Wir haben Ryan Babel vorne, der auch langsam mal anfangen könnte, ein paar Punkte für uns zu holen. Ich weiß nicht, was los ist mit dem Jungen. Er ist komplett down. Er wäre ein Typ, an dem sich die Mannschaft aufrichten könnte." Starkes vorwurfsvolle Worte, so unsere kokette Vermutung, werden Herrn Babel ganz sicher nicht aufrichten.

Auch in Köln übte sich Torwart Michael Rensing am 14. Spieltag in der Disziplin Kollegenschelte und bemängelte nach dem 0:3 im Derby gegen Borussia Mönchengladbach: "Wir haben keine Eier in der Hose."
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Auch in Köln übte sich Torwart Michael Rensing am 14. Spieltag in der Disziplin Kollegenschelte und bemängelte nach dem 0:3 im Derby gegen Borussia Mönchengladbach: "Wir haben keine Eier in der Hose."

So dumm wie beim 3:0 durch Mike Hanke "kann man eigentlich nicht sein", moserte Rensing weiter - sichtlich betrübt, dass Köln doch so dumm gewesen war.
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So dumm wie beim 3:0 durch Mike Hanke "kann man eigentlich nicht sein", moserte Rensing weiter - sichtlich betrübt, dass Köln doch so dumm gewesen war.

Und Gladbach? Schwimmt weiter auf einer Erfolgswelle durch die Liga, die den Fast-Absteiger der Vorsaison zumindest für eine Nacht an die Tabellenspitze trug.
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Und Gladbach? Schwimmt weiter auf einer Erfolgswelle durch die Liga, die den Fast-Absteiger der Vorsaison zumindest für eine Nacht an die Tabellenspitze trug.

Bayern-Präsident Uli Hoeneß traut der Mannschaft von Lucien Favre sogar zu, bis zum Saisonende die Rolle des Überraschungsüberfliegers zu spielen und ganz oben mitzuspielen. Nur Favre traut dem Braten nicht: "Es ist unseriös, über so etwas zu sprechen."
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Bayern-Präsident Uli Hoeneß traut der Mannschaft von Lucien Favre sogar zu, bis zum Saisonende die Rolle des Überraschungsüberfliegers zu spielen und ganz oben mitzuspielen. Nur Favre traut dem Braten nicht: "Es ist unseriös, über so etwas zu sprechen."

Unseriös kann man auch finden, wie nachlässig Bayer Leverkusen in die Partie bei Aufsteiger Hertha BSC startete.
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Unseriös kann man auch finden, wie nachlässig Bayer Leverkusen in die Partie bei Aufsteiger Hertha BSC startete.

Nach fünf Minuten hatte die Werkself bereits einen Elfmeter verschuldet, den Torwart Bernd Leno jedoch entschärfte.
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Nach fünf Minuten hatte die Werkself bereits einen Elfmeter verschuldet, den Torwart Bernd Leno jedoch entschärfte.

Zwei Minuten später klingelte es trotzdem im Bayer-Kasten, als Pierre-Michel Lasogga zur Hertha-Führung traf.
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Zwei Minuten später klingelte es trotzdem im Bayer-Kasten, als Pierre-Michel Lasogga zur Hertha-Führung traf.

Und nach 17 Minuten war Leno erneut geschlagen, diesmal von Teamkollege Ömer Toprak, dem schon sein zweites Eigentor in dieser Saison unterlief. Das Fazit von Bayer-Coach Robin Dutt war folgerichtig: "Wir haben die ersten 20 Minuten verschlafen und Hertha hat verdient mit 2:0 geführt."
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Und nach 17 Minuten war Leno erneut geschlagen, diesmal von Teamkollege Ömer Toprak, dem schon sein zweites Eigentor in dieser Saison unterlief. Das Fazit von Bayer-Coach Robin Dutt war folgerichtig: "Wir haben die ersten 20 Minuten verschlafen und Hertha hat verdient mit 2:0 geführt."

Erst dann, beim Stand von 0:2, spielte Leverkusen endlich mit - und ging durch den dreifachen Eren Derdiyok sogar mit 3:2 in Führung.
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Erst dann, beim Stand von 0:2, spielte Leverkusen endlich mit - und ging durch den dreifachen Eren Derdiyok sogar mit 3:2 in Führung.

Dass diese Führung nicht zum Sieg reichte, lag am doppelten Lasogga - und passte für Markus Babbel zur Achterbahnfahrt im Olympiastadion: "Es war alles dabei. Höhen und Tiefen. Selbst nach dem 2:0 war mir klar, dass es eine enge Kiste werden wird. Leverkusen hat eine Mannschaft mit hoher Qualität. Nach 90 Minuten ist das ein gerechtes Unentschieden."
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Dass diese Führung nicht zum Sieg reichte, lag am doppelten Lasogga - und passte für Markus Babbel zur Achterbahnfahrt im Olympiastadion: "Es war alles dabei. Höhen und Tiefen. Selbst nach dem 2:0 war mir klar, dass es eine enge Kiste werden wird. Leverkusen hat eine Mannschaft mit hoher Qualität. Nach 90 Minuten ist das ein gerechtes Unentschieden."

Einen gerechten Sieg stellte Edmond Kapllani für den FC Augsburg sicher. Sein Tor in der Nachspielzeit zum 2:0 gegen den VfL Wolfsburg besiegelte einen historischen Erfolg - den ersten Heimdreier für Augsburg in der Fußball-Bundesliga.
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Einen gerechten Sieg stellte Edmond Kapllani für den FC Augsburg sicher. Sein Tor in der Nachspielzeit zum 2:0 gegen den VfL Wolfsburg besiegelte einen historischen Erfolg - den ersten Heimdreier für Augsburg in der Fußball-Bundesliga.

Bei Felix Magath sorgte die Niederlage für die üblichen Reflexe: Er zückte in Gedanken bereits sein Scheckbuch, schließlich bilanzierte er: "Für mich war heute zu sehen, dass wir nicht genügend Spieler haben, die den nötigen Einsatz bringen."
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Bei Felix Magath sorgte die Niederlage für die üblichen Reflexe: Er zückte in Gedanken bereits sein Scheckbuch, schließlich bilanzierte er: "Für mich war heute zu sehen, dass wir nicht genügend Spieler haben, die den nötigen Einsatz bringen."

Richtig Einsatz zeigten die Wolfsburger nur dabei, den Gegner zu foulen. 27 unfaire Duelle pfiff der Referee gegen den VfL - Liga-Höchstwert in dieser Saison.
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Richtig Einsatz zeigten die Wolfsburger nur dabei, den Gegner zu foulen. 27 unfaire Duelle pfiff der Referee gegen den VfL - Liga-Höchstwert in dieser Saison.

In Hannover war Jan Schlaudraff der Mann des Tages, weil er vielleicht das Tor des Jahres erzielte. Nach einer Ecke hämmerte er den Ball volley ins Tor des Hamburger SV, mit unglaublichen 106 Stundenkilometern.
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In Hannover war Jan Schlaudraff der Mann des Tages, weil er vielleicht das Tor des Jahres erzielte. Nach einer Ecke hämmerte er den Ball volley ins Tor des Hamburger SV, mit unglaublichen 106 Stundenkilometern.

HSV-Trainer Thorsten Fink schwankte anschließend zwischen Anerkennung für den Geniestreich ("Das 1:1 war ein Supertor") und Frust über die verlorenen zwei Punkte.
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HSV-Trainer Thorsten Fink schwankte anschließend zwischen Anerkennung für den Geniestreich ("Das 1:1 war ein Supertor") und Frust über die verlorenen zwei Punkte.

Schließlich waren seine Hamburger in Hannover durch Jeffrey Bruma in Führung gegangen, schließlich hatten sie sich ein deutliches Chancenplus erspielt.
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Schließlich waren seine Hamburger in Hannover durch Jeffrey Bruma in Führung gegangen, schließlich hatten sie sich ein deutliches Chancenplus erspielt.

Nur das vorentscheidende 2:0, das haben sie nicht gemacht.
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Nur das vorentscheidende 2:0, das haben sie nicht gemacht.

Sonntag, 27. November 2011

"Wir haben keine Eier in der Hose" Die Bundesliga in Wort und Witz

Der FC Bayern bekommt am 14. Spieltag beim FSV Mainz "auf die Fresse" und macht FSV-Trainer Thomas Tuchel damit einzigartig in der Liga. Borussia Dortmund schwebt meisterlich zum Revier-Derby-Sieg gegen den FC Schülermannschaft 04 und grüßt die Liga wieder von ganz oben. Und Mönchengladbach stutzt bei seinem Höhenflug auch dem eierlosen Rivalen 1. FC Köln die Flügel.
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