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Hamburger SV - Bayer Leverkusen 1:0 (1:0)
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Hamburger SV - Bayer Leverkusen 1:0 (1:0)

"Was auf dem Platz veranstaltet wurde, hatte wenig mit Fußball zu tun", klagte Leverkusens Coach Roger Schmidt am 10. Spieltag.
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"Was auf dem Platz veranstaltet wurde, hatte wenig mit Fußball zu tun", klagte Leverkusens Coach Roger Schmidt am 10. Spieltag.

Damit meinte er aber nicht seine Spieler, die mit 0:1 beim Außenseiter HSV verloren hatten.
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Damit meinte er aber nicht seine Spieler, die mit 0:1 beim Außenseiter HSV verloren hatten.

Er meinte den Gegner und monierte: "Am Ende der ersten Hälfte war es mehr eine Treibjagd. Das ist nicht in Ordnung, wie viele Spieler auf uns einstürzen." Tatsächlich standen zur Pause insgesamt 35 Fouls in der Statistik - in den drei Parallelspielen am Samstag waren es zur gleichen Zeit zusammen 49. Selbst die beiden Trainer wollten zwischendurch aufeinander losgehen.
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Er meinte den Gegner und monierte: "Am Ende der ersten Hälfte war es mehr eine Treibjagd. Das ist nicht in Ordnung, wie viele Spieler auf uns einstürzen." Tatsächlich standen zur Pause insgesamt 35 Fouls in der Statistik - in den drei Parallelspielen am Samstag waren es zur gleichen Zeit zusammen 49. Selbst die beiden Trainer wollten zwischendurch aufeinander losgehen.

Auch nach dem Spiel würdigten sich Schmidt und HSV-Trainer Josef Zinnbauer keines Blickes, wenngleich der beschwichtigte: "Es hat vielleicht so ausgesehen, dass ich ihm an die Wäsche wollte, aber das war nicht so. Ich wollte nur sprechen."
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Auch nach dem Spiel würdigten sich Schmidt und HSV-Trainer Josef Zinnbauer keines Blickes, wenngleich der beschwichtigte: "Es hat vielleicht so ausgesehen, dass ich ihm an die Wäsche wollte, aber das war nicht so. Ich wollte nur sprechen."

Redebedarf gab es reichlich, Schmidt fand etwa: "90 Prozent unserer Angriffe wurden mit Fouls unterbrochen, für die es dann keine Karten gab."
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Redebedarf gab es reichlich, Schmidt fand etwa: "90 Prozent unserer Angriffe wurden mit Fouls unterbrochen, für die es dann keine Karten gab."

Zinnbauers Replik: "Der Kollege sagt, dass sie oft durch Fouls unterbrochen wurden. Ich denke wir auch." Dass seine Hamburger durch den Sieg die Abstiegsränge verlassen haben, war nur Nebensache.
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Zinnbauers Replik: "Der Kollege sagt, dass sie oft durch Fouls unterbrochen wurden. Ich denke wir auch." Dass seine Hamburger durch den Sieg die Abstiegsränge verlassen haben, war nur Nebensache.

FSV Mainz 05 - Werder Bremen 1:2 (1:1)
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FSV Mainz 05 - Werder Bremen 1:2 (1:1)

Wer es noch nicht wusste: bei Werder Bremen sitzt jetzt ein Fußball-Philosoph auf der Bank. Nach seinem Debüt sprach dieser, mit Namen Viktor Skripnik: "Fußball ist Kopfsache. Man darf keine Angst vor dem Verlieren haben, sondern muss den Mut haben, zu gewinnen."
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Wer es noch nicht wusste: bei Werder Bremen sitzt jetzt ein Fußball-Philosoph auf der Bank. Nach seinem Debüt sprach dieser, mit Namen Viktor Skripnik: "Fußball ist Kopfsache. Man darf keine Angst vor dem Verlieren haben, sondern muss den Mut haben, zu gewinnen."

Den Mut hatte Werder, und besonders mutig war Stürmer Franco di Santo. "Der holt aus dem Minimum das Maximum heraus", lobte Teamkollege Zlatko Junuzovic den Argentinier. Er traf in Mainz zweimal und drehte damit den frühen 0:1-Rückstand nach nur drei Minuten.
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Den Mut hatte Werder, und besonders mutig war Stürmer Franco di Santo. "Der holt aus dem Minimum das Maximum heraus", lobte Teamkollege Zlatko Junuzovic den Argentinier. Er traf in Mainz zweimal und drehte damit den frühen 0:1-Rückstand nach nur drei Minuten.

Den hatte Skripnik nach außen stoisch zur Kenntnis genommen. Innerlich war er allerdings tief bewegt: "Ich wollte der Mannschaft nicht zeigen, wie nervös ich war. Sie sollte nicht denken, der Trainer zittert."
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Den hatte Skripnik nach außen stoisch zur Kenntnis genommen. Innerlich war er allerdings tief bewegt: "Ich wollte der Mannschaft nicht zeigen, wie nervös ich war. Sie sollte nicht denken, der Trainer zittert."

Die Mannschaft zitterte schon von ganz allein. "Nach den ersten zwanzig Minuten konnte man sich noch nicht vorstellen, dass wir hier gewinnen können", gab Skripnik zu. Dann aber machte es klick, sagte Torhüter Raphael Wolf: "Wir haben uns reingekämpft, wie, ist scheißegal, Hauptsache Sieg."
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Die Mannschaft zitterte schon von ganz allein. "Nach den ersten zwanzig Minuten konnte man sich noch nicht vorstellen, dass wir hier gewinnen können", gab Skripnik zu. Dann aber machte es klick, sagte Torhüter Raphael Wolf: "Wir haben uns reingekämpft, wie, ist scheißegal, Hauptsache Sieg."

Der Mainzer Coach Kaser Hjulmand war nach seiner ersten Heimpleite in der Liga hingegen "extrem enttäuscht". Sein Präsident Harald Strutz auch: "Bremen hat zum richtigen Zeitpunkt den Trainer gewechselt" kommentierte er die "schwer zu verdauende Niederlage" missmutig.
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Der Mainzer Coach Kaser Hjulmand war nach seiner ersten Heimpleite in der Liga hingegen "extrem enttäuscht". Sein Präsident Harald Strutz auch: "Bremen hat zum richtigen Zeitpunkt den Trainer gewechselt" kommentierte er die "schwer zu verdauende Niederlage" missmutig.

VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg 0:4 (0:2)
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VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg 0:4 (0:2)

Dürfen wir vorstellen: Dieter Hecking, Trainer des neuen Bayern-Jägers Nr. 1. Sein VfL Wolfsburg überrollte die Spektakelkönige vom VfB Stuttgart auswärts durchaus spektakulär mit 4:0 und liegt jetzt auf Platz 2 der Tabelle.
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Dürfen wir vorstellen: Dieter Hecking, Trainer des neuen Bayern-Jägers Nr. 1. Sein VfL Wolfsburg überrollte die Spektakelkönige vom VfB Stuttgart auswärts durchaus spektakulär mit 4:0 und liegt jetzt auf Platz 2 der Tabelle.

Noch einmal im Bild.
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Noch einmal im Bild.

Obwohl seinen VfL nach dem fünften Sieg in Folge nur vier Punkte von den Münchnern und der Spitze trennen, beteuerte Hecking: "Wir jagen Punkte."
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Obwohl seinen VfL nach dem fünften Sieg in Folge nur vier Punkte von den Münchnern und der Spitze trennen, beteuerte Hecking: "Wir jagen Punkte."

Die sollen dann mittelfristig für die Champions-League-Qualfikation reichen, womöglich schon am Saisonende. In Stuttgart sah zumindest VfL-Manager Klaus Allofs schon einmal ein fast perfektes Spiel: "Sonst bin ich jemand, der immer das Haar in der Suppe findet, aber das wird schwer heute."
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Die sollen dann mittelfristig für die Champions-League-Qualfikation reichen, womöglich schon am Saisonende. In Stuttgart sah zumindest VfL-Manager Klaus Allofs schon einmal ein fast perfektes Spiel: "Sonst bin ich jemand, der immer das Haar in der Suppe findet, aber das wird schwer heute."

Stuttgarts Coach Armin Veh gab sich nach der herben Pleite gönnerhaft gegenüber Hecking: "Ich wünsche dir, dass du oben in der Tabelle dabei bleibst - du hast schließlich jahrelang unten rumgekrebst." Zu den monetären Möglichkeiten, die es in Wolfsburg gibt, meinte Veh: "Auch wenn du Geld hast, triffst du nicht immer die richtige Entscheidung." Als ehemaliger Trainermanager des Autoklubs weiß er, wovon er spricht.
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Stuttgarts Coach Armin Veh gab sich nach der herben Pleite gönnerhaft gegenüber Hecking: "Ich wünsche dir, dass du oben in der Tabelle dabei bleibst - du hast schließlich jahrelang unten rumgekrebst." Zu den monetären Möglichkeiten, die es in Wolfsburg gibt, meinte Veh: "Auch wenn du Geld hast, triffst du nicht immer die richtige Entscheidung." Als ehemaliger Trainermanager des Autoklubs weiß er, wovon er spricht.

Hannover 96 - Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0)
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Hannover 96 - Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0)

Bis zur 88. Minute versuchte Hannover vergeblich, gegen Eintracht Frankfurt sein Chancenplus in reguläre Tore umzumünzen.
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Bis zur 88. Minute versuchte Hannover vergeblich, gegen Eintracht Frankfurt sein Chancenplus in reguläre Tore umzumünzen.

Dann erlöste Alexander Madlung die 96er. Frankfurts Madlung.
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Dann erlöste Alexander Madlung die 96er. Frankfurts Madlung.

Er ließ seinem Torwart Felix Wiedwald nach einem Freistoß von Hannover aus kurzer Distanz keine Chance. Trost gab es von Abwehrkollege Marco Russ. Der ist überzeugt, dass Madlung "Profi genug" ist, um den Fauxpas "wegzustecken". Denn: "Das war nicht das erste Eigentor von Alex."
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Er ließ seinem Torwart Felix Wiedwald nach einem Freistoß von Hannover aus kurzer Distanz keine Chance. Trost gab es von Abwehrkollege Marco Russ. Der ist überzeugt, dass Madlung "Profi genug" ist, um den Fauxpas "wegzustecken". Denn: "Das war nicht das erste Eigentor von Alex."

Am 10. Spieltag war Madlung aber der einzige Eigentorschütze und sorgte dafür, dass die Hannoveraner die erfolgreichsten Minimalisten der Liga bleiben.
24 / 59 (Foto: imago/Jan Huebner)

Am 10. Spieltag war Madlung aber der einzige Eigentorschütze und sorgte dafür, dass die Hannoveraner die erfolgreichsten Minimalisten der Liga bleiben.

Sieben Tore hat Hannover bislang in zehn Spielen erzielt, damit wären maximal 21 Punkte möglich gewesen. Tayfun Korkuts 96er haben davon 16 Zähler geholt - eine sehr respektable Quote. Korkuts Erfolgsformel: "Man muss halt nur ein Tor mehr als der Gegner machen."
25 / 59 (Foto: imago/osnapix)

Sieben Tore hat Hannover bislang in zehn Spielen erzielt, damit wären maximal 21 Punkte möglich gewesen. Tayfun Korkuts 96er haben davon 16 Zähler geholt - eine sehr respektable Quote. Korkuts Erfolgsformel: "Man muss halt nur ein Tor mehr als der Gegner machen."

FC Bayern - Borussia Dortmund 2:1 (0:1)
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FC Bayern - Borussia Dortmund 2:1 (0:1)

Das Spiel des FC Bayern gegen Borussia Dortmund war ein Ausgerechnet-Spiel. Ausgerechnet beim Tabellenführer wollte der BVB seine Niederlagenserie beenden.
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Das Spiel des FC Bayern gegen Borussia Dortmund war ein Ausgerechnet-Spiel. Ausgerechnet beim Tabellenführer wollte der BVB seine Niederlagenserie beenden.

Ausgerechnet der Vielleicht-Bald-Bayer Marco Reus brachte den BVB dann in Führung und bescherte dem FC Bayern das erste Gegentor in Halbzeit 1 in dieser Saison.
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Ausgerechnet der Vielleicht-Bald-Bayer Marco Reus brachte den BVB dann in Führung und bescherte dem FC Bayern das erste Gegentor in Halbzeit 1 in dieser Saison.

Aber ausgerechnet Ex-Borusse Robert Lewandowski glich in der 71. Minute zum 1:1 aus und hat nun gegen alle aktuellen Bundesligisten getroffen.
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Aber ausgerechnet Ex-Borusse Robert Lewandowski glich in der 71. Minute zum 1:1 aus und hat nun gegen alle aktuellen Bundesligisten getroffen.

Und ausgerechnet Borussen-Schreck Arjen Robben krönte dann das hochverdiente Bayern-Comeback in der 85. Minute per Elfmeter.
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Und ausgerechnet Borussen-Schreck Arjen Robben krönte dann das hochverdiente Bayern-Comeback in der 85. Minute per Elfmeter.

Für BVB-Coach Jürgen Klopp hieß das: Wieder ordentlich gespielt, wieder verloren, zum fünften Mal in Folge. "Eine verrückte Situation, aber es ist unsere und damit müssen wir umgehen", kommentierte Klopp den Fakt, dass der BVB mit sieben Punkten nur aufgrund des besseren Torverhältnisses nicht Letzter ist.
31 / 59 (Foto: imago/Revierfoto)

Für BVB-Coach Jürgen Klopp hieß das: Wieder ordentlich gespielt, wieder verloren, zum fünften Mal in Folge. "Eine verrückte Situation, aber es ist unsere und damit müssen wir umgehen", kommentierte Klopp den Fakt, dass der BVB mit sieben Punkten nur aufgrund des besseren Torverhältnisses nicht Letzter ist.

Dann wurde Klopp doch noch deutlicher: "Es ist absolut beschissen, aber nicht zu ändern. Wir können einfach nur dranbleiben und uns für den Aufwand belohnen, das werden wir tun."
32 / 59 (Foto: imago/Eibner)

Dann wurde Klopp doch noch deutlicher: "Es ist absolut beschissen, aber nicht zu ändern. Wir können einfach nur dranbleiben und uns für den Aufwand belohnen, das werden wir tun."

Der BVB räumte aber ein, "dass wir viele Baustellen haben, wir stehen nicht nur mit Pech da unten drin. Wir haben viele Spiele selbstverschuldet verloren." Sebastian Kehl stimmte zu: "Fußball ist nunmal so hart. Wir müssen uns im Moment alles sehr hart erarbeiten, kriegen nichts geschenkt."
33 / 59 (Foto: imago/Thomas Bielefeld)

Der BVB räumte aber ein, "dass wir viele Baustellen haben, wir stehen nicht nur mit Pech da unten drin. Wir haben viele Spiele selbstverschuldet verloren." Sebastian Kehl stimmte zu: "Fußball ist nunmal so hart. Wir müssen uns im Moment alles sehr hart erarbeiten, kriegen nichts geschenkt."

Zufrieden war Bayern-Coach Josep Guardiola. In der ersten Halbzeit seien seine Spieler zwar nur "Zuschauer des BVB" gewesen, monierte der Spanier. Mit der dominanten zweiten Halbzeit war Guardiola aber zufrieden - und auch mit seinem Joker Franck Ribery, der das 1:1 einleitete ...
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Zufrieden war Bayern-Coach Josep Guardiola. In der ersten Halbzeit seien seine Spieler zwar nur "Zuschauer des BVB" gewesen, monierte der Spanier. Mit der dominanten zweiten Halbzeit war Guardiola aber zufrieden - und auch mit seinem Joker Franck Ribery, der das 1:1 einleitete ...

... und den Elfmeter gegen Dortmunds Neven Subotic herausholte. "Wenn die Zuschauer etwas verlangen, muss ich das machen", kommentierte Guardiola die Einwechslung des Franzosen ironisch, nachdem die Fans Ribery zuvor schon mit Sprechchören gefordert hatten.
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... und den Elfmeter gegen Dortmunds Neven Subotic herausholte. "Wenn die Zuschauer etwas verlangen, muss ich das machen", kommentierte Guardiola die Einwechslung des Franzosen ironisch, nachdem die Fans Ribery zuvor schon mit Sprechchören gefordert hatten.

FC Schalke - FC Augsburg 1:0 (0:0)
36 / 59 (Foto: imago/Krieger)

FC Schalke - FC Augsburg 1:0 (0:0)

Schön war es nicht, was Schalke und Augsburg in Gelsenkirchen auf dem Rasen boten. Eigentlich war es sogar ziemlich unschön.
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Schön war es nicht, was Schalke und Augsburg in Gelsenkirchen auf dem Rasen boten. Eigentlich war es sogar ziemlich unschön.

Die einen konnten nicht, ...
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Die einen konnten nicht, ...

... die anderen auch nicht. Aber die schossen durch Klaas-Jan Huntelaar wenigstens ein Tor. Mit seinem 98. Tor im 152. Pflichtspiel für Schalke sammelte der Niederländer weitere Argumente im Poker um seine Vertragsverlängerung, auch wenn Sportvorstand Horst Heldt sagte: "Über seine Qualitäten brauchen wir nicht zu reden. Die beweist er seit Jahren."
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... die anderen auch nicht. Aber die schossen durch Klaas-Jan Huntelaar wenigstens ein Tor. Mit seinem 98. Tor im 152. Pflichtspiel für Schalke sammelte der Niederländer weitere Argumente im Poker um seine Vertragsverlängerung, auch wenn Sportvorstand Horst Heldt sagte: "Über seine Qualitäten brauchen wir nicht zu reden. Die beweist er seit Jahren."

Redebedarf hatte Heldt hingegen über die Fitnessqualität seiner Schalker, er bemängelte: "Wir hatten einige Spieler, die nach 60, 70 Minuten die Hände in die Knie genommen haben." Was auch immer das im Detail heißen mag - oder was Heldt gesehen hatte.
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Redebedarf hatte Heldt hingegen über die Fitnessqualität seiner Schalker, er bemängelte: "Wir hatten einige Spieler, die nach 60, 70 Minuten die Hände in die Knie genommen haben." Was auch immer das im Detail heißen mag - oder was Heldt gesehen hatte.

Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim 3:1 (2:1)
41 / 59 (Foto: imago/Horstmüller)

Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim 3:1 (2:1)

Spielerisch zum Rekord hieß es für Borussia Mönchengladbach gegen 1899 Hoffenheim. Mit dem überzeugenden 3:1-Sieg blieb die Borussia auch im 17. Pflichtspiel der Saison ohne Niederlage und stellte damit einen Rekord aus der Ära von Hennes Weisweiler ein.
42 / 59 (Foto: imago/Moritz Müller)

Spielerisch zum Rekord hieß es für Borussia Mönchengladbach gegen 1899 Hoffenheim. Mit dem überzeugenden 3:1-Sieg blieb die Borussia auch im 17. Pflichtspiel der Saison ohne Niederlage und stellte damit einen Rekord aus der Ära von Hennes Weisweiler ein.

Nebenbei war es das perfekte Geburtstagsgeschenk für Gladbach-Trainer Lucien Favre, der seinen 57. Geburtstag feierte.
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Nebenbei war es das perfekte Geburtstagsgeschenk für Gladbach-Trainer Lucien Favre, der seinen 57. Geburtstag feierte.

Geburtstags-Lob gab es von Gladbachs Sportdirektor Max Eberl: "Er ist ein fantastischer Trainer, der sehr analytisch arbeitet und unsere Mannschaft sehr gut auf den Gegner einstellt. Er hat eine Mannschaft, die willig ist. Das muss man auch mal genießen." Ansonsten findet Eberl: "Wir genießen den Moment, stehen berechtigt da oben."
44 / 59 (Foto: imago/siwe)

Geburtstags-Lob gab es von Gladbachs Sportdirektor Max Eberl: "Er ist ein fantastischer Trainer, der sehr analytisch arbeitet und unsere Mannschaft sehr gut auf den Gegner einstellt. Er hat eine Mannschaft, die willig ist. Das muss man auch mal genießen." Ansonsten findet Eberl: "Wir genießen den Moment, stehen berechtigt da oben."

Nur Favre selbst war nicht völlig selig, ihn störte die Torausbeute gegen Hoffenheim: "Wir hätten das 4:1 machen müssen. Wir haben bis zum Schluss gelitten, aber der Sieg war klar verdient." Trotzdem mache sein Team "zu wenige Tore aus unseren Chancen".
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Nur Favre selbst war nicht völlig selig, ihn störte die Torausbeute gegen Hoffenheim: "Wir hätten das 4:1 machen müssen. Wir haben bis zum Schluss gelitten, aber der Sieg war klar verdient." Trotzdem mache sein Team "zu wenige Tore aus unseren Chancen".

Lob gab es für die Fans, die ihm vor dem Anpfiff ein Ständchen gesungen hatten: "Wir haben in Mönchengladbach den großen Vorteil, dass unsere Fans den Fußball verstehen."
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Lob gab es für die Fans, die ihm vor dem Anpfiff ein Ständchen gesungen hatten: "Wir haben in Mönchengladbach den großen Vorteil, dass unsere Fans den Fußball verstehen."

Hoffenheims Coach Markus Gisdol nahm die Pleite sportlich. "Wir haben lange nicht mehr das Gefühl einer Niederlage gehabt. Gegen einen sehr guten Gegner war unsere Leistung absolut in Ordnung. Die Niederlage wirft uns trotzdem nicht um."
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Hoffenheims Coach Markus Gisdol nahm die Pleite sportlich. "Wir haben lange nicht mehr das Gefühl einer Niederlage gehabt. Gegen einen sehr guten Gegner war unsere Leistung absolut in Ordnung. Die Niederlage wirft uns trotzdem nicht um."

SC Paderborn - Hertha BSC 3:1 (1:1)
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SC Paderborn - Hertha BSC 3:1 (1:1)

3:0 gegen Bundesliga-Dino Hamburger SV - 1:3 beim Aufsteiger Paderborn. Die Berliner Hertha bleibt sich selbst ein Bundesliga-Rätsel und der Abstiegszone der Liga näher als gedacht.
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3:0 gegen Bundesliga-Dino Hamburger SV - 1:3 beim Aufsteiger Paderborn. Die Berliner Hertha bleibt sich selbst ein Bundesliga-Rätsel und der Abstiegszone der Liga näher als gedacht.

Die Fans hatten das auf der Auswärtsfahrt nach Paderborn geahnt und entsprechend gepackt. Sie wissen halt, wie man sein Team unterstützt.
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Die Fans hatten das auf der Auswärtsfahrt nach Paderborn geahnt und entsprechend gepackt. Sie wissen halt, wie man sein Team unterstützt.

Andererseits: Die Spielanalyse von Hertha-Coach Jos Luhukay stand auch unter der imaginären Überschrift "Versager", er war schonungslos: "Ich bin nicht nur enttäuscht, sondern tief enttäuscht. Heute hätte man eine Reaktion zeigen müssen, das haben wir vernachlässigt. Wir haben vieles vermissen lassen. Das war viel zu wenig. Paderborn hat absolut verdient gewonnen, ohne Zweifel."
51 / 59 (Foto: dpa)

Andererseits: Die Spielanalyse von Hertha-Coach Jos Luhukay stand auch unter der imaginären Überschrift "Versager", er war schonungslos: "Ich bin nicht nur enttäuscht, sondern tief enttäuscht. Heute hätte man eine Reaktion zeigen müssen, das haben wir vernachlässigt. Wir haben vieles vermissen lassen. Das war viel zu wenig. Paderborn hat absolut verdient gewonnen, ohne Zweifel."

Das sahen die Paderborner auch so, die nach zehn Spieltagen schon 15 Punkte haben - mehr als doppelt so viele wie der BVB.
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Das sahen die Paderborner auch so, die nach zehn Spieltagen schon 15 Punkte haben - mehr als doppelt so viele wie der BVB.

Gegen Hertha setzte das Team von Andre Breitenreiter um, was er gefordert hatte: "Es war unheimlich wichtig, präsent und aggressiv zu sein. Nach vorne waren wir in der ersten Halbzeit gut, im Spiel gegen den Ball aber zu zögerlich. Danach haben wir eine unglaubliche Reaktion gezeigt und eine Schippe draufgelegt."
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Gegen Hertha setzte das Team von Andre Breitenreiter um, was er gefordert hatte: "Es war unheimlich wichtig, präsent und aggressiv zu sein. Nach vorne waren wir in der ersten Halbzeit gut, im Spiel gegen den Ball aber zu zögerlich. Danach haben wir eine unglaubliche Reaktion gezeigt und eine Schippe draufgelegt."

1. FC Köln - SC Freiburg 0:1 (0:0)
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1. FC Köln - SC Freiburg 0:1 (0:0)

Es kam etwas anders, ...
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Es kam etwas anders, ...

... weil Freiburgs Vladimir Darida vom Elfmeterpunkt keine Nerven zeigte - und Köln danach keine Antwort fand. "Dann sind wir 40 Minuten angerannt und haben ehrlicherweise keine Lösung gefunden", räumte Kölns Sportdirektor Jörg Schmadtke ein.
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... weil Freiburgs Vladimir Darida vom Elfmeterpunkt keine Nerven zeigte - und Köln danach keine Antwort fand. "Dann sind wir 40 Minuten angerannt und haben ehrlicherweise keine Lösung gefunden", räumte Kölns Sportdirektor Jörg Schmadtke ein.

FC-Coach Peter Stöger bedauerte, dass sein Team "nicht an das Leistungsmaximum herangegangen" sei: "So geht die Niederlage in Ordnung."
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FC-Coach Peter Stöger bedauerte, dass sein Team "nicht an das Leistungsmaximum herangegangen" sei: "So geht die Niederlage in Ordnung."

Für Freiburg war es am 10. Spieltag der erste Saisonsieg, der Fall auf Tabellenplatz 18 blieb dem SC damit erspart.
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Für Freiburg war es am 10. Spieltag der erste Saisonsieg, der Fall auf Tabellenplatz 18 blieb dem SC damit erspart.

Coach Christian Streich ist da aber angeblich egal: "Ich schaue nicht mehr auf die Tabelle. Ich schaue nur auf unsere Mannschaft, dann sehen wir am Ende, ob es reicht."
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Coach Christian Streich ist da aber angeblich egal: "Ich schaue nicht mehr auf die Tabelle. Ich schaue nur auf unsere Mannschaft, dann sehen wir am Ende, ob es reicht."

Sonntag, 02. November 2014

Die Bundesliga in Wort und Witz "Es ist absolut beschissen"

Am 10. Bundesliga-Spieltag verschärft der FC Bayern die BVB-Krise, was dort mit Kraftausdrücken goutiert wird. Ein Hort der Fußball-Glückseligkeit bleibt Paderborn, zum Leidwesen der Hertha. Bremen und Freiburg feiern endlich die ersten Saisonsiege - wissen ihre Euphorie aber blendend zu verbergen.
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