1 / 73
(Foto: REUTERS)
Der Weg ins EM-Finale war für Spanien bisweilen beschwerlich.
2 / 73
(Foto: dpa)
Aber der letzte Schritt zum dritten EM-Titel gegen Italien wurde zum spielerischen Spaziergang.
3 / 73
(Foto: REUTERS)
Und endete mit Tanz, Gelächter, ...
4 / 73
(Foto: REUTERS)
... und Kindern auf dem Platz.
5 / 73
(Foto: REUTERS)
Nach der 4:0 (2:0)-Gala im Finale in Kiew gegen überforderte Italiener ...
6 / 73
(Foto: REUTERS)
... sangen die spanischen Spieler und ihre Fans lautstark "Campeónes" ...
7 / 73
(Foto: dpa)
... und liefen an einem historischen Fußballabend die erste Ehrenrunde mit ihren Kindern auf dem Arm.
8 / 73
(Foto: REUTERS)
Sie feierten, als hätten sie ihren ersten großen Titel gewonnen.
9 / 73
(Foto: REUTERS)
Dabei hatten sie gerade Geschichte geschrieben - in mehrfacher Hinsicht.
10 / 73
(Foto: AP)
Die unersättliche "Rote Furie" (Furia Roja) gewann als erste Mannschaft der Welt ihren dritten großen Titel in Folge.
11 / 73
(Foto: REUTERS)
Und sie tat es mit dem höchsten Finalsieg der EM-Geschichte, der für den vierfachen Weltmeister Italien ein schmerzhaftes Debakel bedeutete.
12 / 73
(Foto: REUTERS)
Bei der bezaubernden 4:0-Gala im Kiewer Olympiastadion bot der Titelverteidiger und Weltmeister in Kiew zum krönenden Abschluss seine beste Turnierleistung ...
13 / 73
(Foto: REUTERS)
... und ließ der Squadra Azzurra keine Chance.
14 / 73
(Foto: dpa)
"Ich bin ganz stolz auf meine Mannschaft. Wunderbar, wirklich klasse, wir können alle sehr, sehr stolz sein", sagte Trainer Vicente del Bosque mit einem breiten Grinsen.
15 / 73
(Foto: dpa)
Das von Mittelfeldstratege Xavi Hernandez inszenierte Kurzpass-Theater "Tiki-Taka", nach dem Halbfinale noch als einschläfernd kritisiert, ...
16 / 73
(Foto: REUTERS)
... begeisterte diesmal.
17 / 73
(Foto: dpa)
Allen Zauber schien sich die Mannschaft von del Bosque, ...
18 / 73
(Foto: REUTERS)
... der als erster Trainer nach Helmut Schön (1972/1974) den WM- und EM-Titel gewann und als einziger Coach außerdem noch Champions-League-Sieger war, ...
19 / 73
(Foto: dpa)
... für das Endspiel aufgehoben zu haben.
20 / 73
(Foto: REUTERS)
Die brillant herausgespielten Treffer von David Silva (14.), ...
21 / 73
(Foto: REUTERS)
... Jordi Alba (41.), ...
22 / 73
(Foto: REUTERS)
... Fernando Torres (84.) und ...
23 / 73
(Foto: AP)
... Juan Mata (88.) ggen Italiens chancenlosen Weltklassekeeper Gianluigi Buffon waren vor 63.170 Zuschauern die Farbtupfer eines beeindruckenden Fußball-Gesamtkunstwerkes.
24 / 73
(Foto: AP)
Um 23.51 Uhr Ortszeit reckte Mannschaftskapitän Iker Casillas im Konfettiregen den Coupe Henri Delaunay in den Himmel, ...
25 / 73
(Foto: REUTERS)
... sechs Minuten später begann ein Feuerwerk, wie es Spanien zuvor auf dem Platz abgebrannt hatte.
26 / 73
(Foto: dpa)
Dabei half auch Pech bei den Italienern: Nach einer Verletzung von Thiago Motta (60.) musste die Squadra Azzurra die Partie in Unterzahl beenden, da Trainer Cesare Prandelli schon dreimal gewechselt hatte.
27 / 73
(Foto: dapd)
Nach der Partie, Italiens erster Pflichtspielniederlage unter Prandelli, versuchte der Coach die letztlich enttäuschende Vorstellung seines Teams schönzureden: "Die Strategie war die richtige. Wir haben verstanden, dass wir Spanien nicht durchkommen lassen dürfen."
28 / 73
(Foto: AP)
"Das ließ sich aber nicht immer verhindern."
29 / 73
(Foto: REUTERS)
"Wir haben trotzdem Fantastisches geleistet. Wir werden weiter wachsen und uns verbessern."
30 / 73
(Foto: dpa)
Der zuvor so geniale Spielmacher Andrea Pirlo weinte einfach.
31 / 73
(Foto: REUTERS)
Das Finale sei das Spiel um die "Kirsche auf dem Kuchen", hatte Spaniens Verteidiger Sergio Ramos behauptet.
32 / 73
(Foto: dpa)
Am Ende kam sogar noch die Schlagsahne oben drauf.
33 / 73
(Foto: AP)
Gegen leichtfüßige Spanier, die als erster Europameister den Titel erfolgreich verteidigten und mit ihrem dritten EM-Titel den Rekordsieger Deutschland einholten, ...
34 / 73
(Foto: dpa)
... war Italien letztlich überfordert.
35 / 73
(Foto: dpa)
Nur in Ansätzen glichen die Azzurri jener Mannschaft, die im Halbfinale Deutschland besiegt hatte.
36 / 73
(Foto: AP)
Pirlo blieb nahezu wirkungslos.
37 / 73
(Foto: REUTERS)
Mario Balotelli, zweifacher Torschütze beim 2:1 gegen die DFB-Auswahl, ...
38 / 73
(Foto: AP)
... hatte sein Pulver offensichtlich schon verschossen.
39 / 73
(Foto: REUTERS)
Im Gegensatz zu Deutschland im Halbfinale zeigten sich die Spanier vom Gegner gänzlich unbeeindruckt.
40 / 73
(Foto: dpa)
Sie vertrauten auf ihre Stärken, in der Abwehr (nur ein Turniergegentor) ...
41 / 73
(Foto: REUTERS)
... und im Angriff, dem mit zwölf Toren besten des Turniers.
42 / 73
(Foto: AP)
Und sie machten gleich Druck, waren offensichtlich auf ein schnelles Tor aus.
43 / 73
(Foto: REUTERS)
Vicente del Bosque war es recht.
44 / 73
(Foto: REUTERS)
Die Italiener wiederum sahen sich zunächst außerstande, die Spanier früh zu stören, wie sie es beim 1:1 im Gruppenspiel drei Wochen zuvor geschickt und nervtötend getan hatten.
45 / 73
(Foto: dapd)
Das sollte sich früh rächen.
46 / 73
(Foto: REUTERS)
In der 14. Minute ging alles plötzlich ganz schnell, so schnell, dass einem der Atem stockte.
47 / 73
(Foto: REUTERS)
Andrés Iniesta beschleunigte das Spiel mit einem chirurgisch präzisen Steilpass durch die italienische Abwehr genau in den Lauf von Cesc Fàbregas, ...
48 / 73
(Foto: dpa)
Der flankte von der Torauslinie hoch zurück in die Mitte.
49 / 73
(Foto: dpa)
David Silva stürmte heran ...
50 / 73
(Foto: AP)
... und wuchtete den Ball mit all seinen 170 Zentimetern Körpergröße ins Tor.
51 / 73
(Foto: dpa)
Ein Spielzug wie ein Gemälde und statistisch schon der entscheidende Schritt zum Titel: Denn die letzten 70 Spiele, in denen die Spanier mit 1:0 in Führung gegangen waren, hatten sie am Ende auch gewonnen.
52 / 73
(Foto: AP)
Und es wurde nicht besser für die Italiener, die eigentlich der Angstgegner Spaniens waren.
53 / 73
(Foto: REUTERS)
Seit 1920 hatte La Squadra nicht gegen den Rivalen verloren, bei großen Turnieren in sieben Duellen sogar noch nie.
54 / 73
(Foto: dpa)
Doch in Kiew lief alles gegen Italien.
55 / 73
(Foto: dpa)
Giorgio Chiellini, der einzige Neue in der Anfangsformation im Vergleich zum Spiel gegen Deutschland, musste schon in der 21. Minute verletzt vom Feld
56 / 73
(Foto: dapd)
Und die Squadra Azzurra stand weiter unter Druck.
57 / 73
(Foto: dpa)
Spanien zog sich nach dem Führungstreffer nicht zurück, der Titelverteidiger wirkte darüber hinaus spritziger und laufstärker.
58 / 73
(Foto: dpa)
Bei Spanien funktionierte das "magische Dreieck" Xavi, Iniesta, Fàbregas (alle FC Barcelona) hervorragend.
59 / 73
(Foto: REUTERS)
Bei den Italienern waren gute Ansätze nur dann zu sehen, wenn sich Pirlo ins Spiel einschalten durfte.
60 / 73
(Foto: REUTERS)
Gefährlich vor dem Tor von Casillas wurde es meist nur dann, wenn der Torhüter Flanken hätte abfangen sollen.
61 / 73
(Foto: dpa)
Da zeigte der spanische Mannschaftskapitän Schwächen, die Italien aber nicht ausnutzen konnte.
62 / 73
(Foto: AP)
Er war dafür aber bei Ignazio Abates strammem Schuss und Antonio Cassanos Tunnel gegen zwei Spanier auf dem Posten.
63 / 73
(Foto: AP)
Nichts zu sehen war dagegen von dem Mann, der Deutschland aus dem Turnier geschossen hatte.
64 / 73
(Foto: REUTERS)
Balotelli litt wie Antonio Cassano unter einem Mangel an Zuspielen und verwertbaren Pässen.
65 / 73
(Foto: AP)
Chancen für die Italiener ergaben sich nur selten.
66 / 73
(Foto: dpa)
Und wenn, dann erging es den Azzurri wie Deutschland im Halbfinale: Sie scheiterten zum bestmöglichen Zeitpunkt.
67 / 73
(Foto: AP)
Wie der eingewechselte Antonio Di Natale: Er schoss in der 51. Minute freistehend auf Casillas.
68 / 73
(Foto: dpa)
Kurz darauf setzte Balotelli den Ball aus guter Position neben das Tor (58.).
69 / 73
(Foto: dpa)
Spätestens mit Mottas Verletzung begannen die spanischen Fans dann, ...
70 / 73
(Foto: REUTERS)
... den Triumph zu genießen.
71 / 73
(Foto: REUTERS)
Die späten Tore von EM-Torschützenkönig Fernando Torres (84.) …
72 / 73
(Foto: dpa)
… und Juan Mata (88.) waren nur noch die Krönung ...
73 / 73
(Foto: dpa)
… bei Spaniens historischer Finalgala.
Fußball als Gesamtkunstwerk Spaniens "Furia Roja" zerreißt Italien
Nach 14 Minuten vollendet David Silva im EM-Finale gegen Italien eine spanische Traumkombination zur Führung. Es ist der Auftakt eines furiosen Fußballfeuerwerks. Italien spielt nicht schlecht und trotzdem Klassen schlechter als der Welt- und Europameister. Der schreibt am Ende mit einer Demontage des Gegners Fußballgeschichte.
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen