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A wie Ahonen, Janne: Der "Schweiger aus Lahti" gewann 2007/08 als erster Springer zum fünften Mal die Tournee und überflügelte damit Jens Weißflog. Weitere dreimal wurde der Finne Zweiter, zweimal Dritter. Nun ist er zurück auf der Tournee. Auf diesem Bild "freut" er sich über seinen Gesamtsieg 2005/06.
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A wie Ahonen, Janne: Der "Schweiger aus Lahti" gewann 2007/08 als erster Springer zum fünften Mal die Tournee und überflügelte damit Jens Weißflog. Weitere dreimal wurde der Finne Zweiter, zweimal Dritter. Nun ist er zurück auf der Tournee. Auf diesem Bild "freut" er sich über seinen Gesamtsieg 2005/06.

B wie Bradl, Sepp: Der Österreicher (hier ganz links) gewann 1953 die Tournee-Premiere. Heute ist das Stadion in Bischofshofen nach dem 1982 verstorbenen "Bubi" benannt, im Auslauf erinnert ein Denkmal an seine Erfolge.
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B wie Bradl, Sepp: Der Österreicher (hier ganz links) gewann 1953 die Tournee-Premiere. Heute ist das Stadion in Bischofshofen nach dem 1982 verstorbenen "Bubi" benannt, im Auslauf erinnert ein Denkmal an seine Erfolge.

C wie Chaos: 2011 geriet das Neujahrsspringen in Garmisch zur Farce und wurde auf einen Durchgang verkürzt. Zuvor war der Finne Ville Larinto bei starkem Wind gestürzt, der Wettbewerb wurde für 45 Minuten unterbrochen.
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C wie Chaos: 2011 geriet das Neujahrsspringen in Garmisch zur Farce und wurde auf einen Durchgang verkürzt. Zuvor war der Finne Ville Larinto bei starkem Wind gestürzt, der Wettbewerb wurde für 45 Minuten unterbrochen.

D wie Dreischanzentournee: 2008 wurde das Springen in Innsbruck erstmals in der Tournee-Geschichte abgesagt und einen Tag später in Bischofshofen nachgeholt. Der Grund: zu starker Wind. Die Folge waren vier Springen auf nur drei Schanzen. Im Bild berät sich Renndirektor Walter Hofer mit den Trainern.
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D wie Dreischanzentournee: 2008 wurde das Springen in Innsbruck erstmals in der Tournee-Geschichte abgesagt und einen Tag später in Bischofshofen nachgeholt. Der Grund: zu starker Wind. Die Folge waren vier Springen auf nur drei Schanzen. Im Bild berät sich Renndirektor Walter Hofer mit den Trainern.

E wie Eddie the Eagle: Der Brite betrat 1988 bei der Tournee die Bühne und eroberte als schlechtester Skispringer der Geschichte die Herzen der Fans. In diesem Jahr tritt der Spaßvogel in einem Show-Event gegen Kinder an.
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E wie Eddie the Eagle: Der Brite betrat 1988 bei der Tournee die Bühne und eroberte als schlechtester Skispringer der Geschichte die Herzen der Fans. In diesem Jahr tritt der Spaßvogel in einem Show-Event gegen Kinder an.

F wie Flaggenstreit: 1959/60 reisten alle DDR-Springer (hier das Team von 1962) ab, da ihre Flagge nicht gezeigt wurde. Auch ihre Kollegen aus Polen, der Sowjetunion und der Tschechoslowakei traten daraufhin die Heimreise an.
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F wie Flaggenstreit: 1959/60 reisten alle DDR-Springer (hier das Team von 1962) ab, da ihre Flagge nicht gezeigt wurde. Auch ihre Kollegen aus Polen, der Sowjetunion und der Tschechoslowakei traten daraufhin die Heimreise an.

G wie Garmisch-Partenkirchen: Seit 1972/73 findet das Neujahrsspringen immer am 1. Januar auf der Olympiaschanze statt. Mit einer Ausnahme: 1979 kam es zu einer witterungsbedingten Verschiebung auf den 2. Januar.
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G wie Garmisch-Partenkirchen: Seit 1972/73 findet das Neujahrsspringen immer am 1. Januar auf der Olympiaschanze statt. Mit einer Ausnahme: 1979 kam es zu einer witterungsbedingten Verschiebung auf den 2. Januar.

H wie Hannawald, Sven: Gewann 2001/02 als bislang einziger Springer alle vier Wettbewerbe. Eine Leistung von historischem Rang.
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H wie Hannawald, Sven: Gewann 2001/02 als bislang einziger Springer alle vier Wettbewerbe. Eine Leistung von historischem Rang.

I wie Innsbruck: Am Bergisel steht die wohl berühmteste Schanze der Welt. Die Springer blicken auf einen Kessel voller Fans, einen Friedhof, die Innenstadt und ein beeindruckendes Alpenpanorama.
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I wie Innsbruck: Am Bergisel steht die wohl berühmteste Schanze der Welt. Die Springer blicken auf einen Kessel voller Fans, einen Friedhof, die Innenstadt und ein beeindruckendes Alpenpanorama.

J wie Jackpot: 2011/12 lobten die Veranstalter bei der 60. Tournee eine Prämie von einer Million Schweizer Franken (circa 815.000 Euro) für einen Vierfachsieg aus. Der Österreicher Gregor Schlierenzauer gewann die ersten zwei Springen, patzte dann aber in Innsbruck.
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J wie Jackpot: 2011/12 lobten die Veranstalter bei der 60. Tournee eine Prämie von einer Million Schweizer Franken (circa 815.000 Euro) für einen Vierfachsieg aus. Der Österreicher Gregor Schlierenzauer gewann die ersten zwei Springen, patzte dann aber in Innsbruck.

K wie K.o.-Springen: Anders als im Weltcup gibt es bei der Tournee im ersten Durchgang 25 direkte Duelle. Die Sieger und die fünf besten Verlierer ("Lucky Loser") kommen weiter.
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K wie K.o.-Springen: Anders als im Weltcup gibt es bei der Tournee im ersten Durchgang 25 direkte Duelle. Die Sieger und die fünf besten Verlierer ("Lucky Loser") kommen weiter.

L wie Länder: Deutschland und Finnland liegen mit je 16 Gesamtsiegen auf Platz eins der Nationenwertung. (im Bild: Dieter Thoma, der Sieger von 1989/1990) Auf den Plätzen folgen Österreich (14) und Norwegen (10). Die Austria-Adler stellten 2012/13 als erste Nation zum fünften Mal in Folge den Sieger.
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L wie Länder: Deutschland und Finnland liegen mit je 16 Gesamtsiegen auf Platz eins der Nationenwertung. (im Bild: Dieter Thoma, der Sieger von 1989/1990) Auf den Plätzen folgen Österreich (14) und Norwegen (10). Die Austria-Adler stellten 2012/13 als erste Nation zum fünften Mal in Folge den Sieger.

M wie Malysz, Adam: Der Pole reiste 2000/01 als krasser Außenseiter zur Tournee. Dann holte er die Plätze 4, 3, 1, 1 und gewann mit stolzen 104,4 Punkten vor Ahonen - bis heute der größte Vorsprung bei einem Gesamtsieg.
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M wie Malysz, Adam: Der Pole reiste 2000/01 als krasser Außenseiter zur Tournee. Dann holte er die Plätze 4, 3, 1, 1 und gewann mit stolzen 104,4 Punkten vor Ahonen - bis heute der größte Vorsprung bei einem Gesamtsieg.

N wie Nykänen, Matti: Der finnische Hobby-Sänger, der sogar eine Goldene Schallplatte gewann, feierte zwar zwei Tournee-Triumphe in den Jahren 1983 und 1988, schaffte aber nie den Absprung ins richtige Leben. Stattdessen: Alkoholsucht, Gefängnisstrafe, Messerstiche gegen seine eigene Frau. Momentan arbeitet er als Trainer.
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N wie Nykänen, Matti: Der finnische Hobby-Sänger, der sogar eine Goldene Schallplatte gewann, feierte zwar zwei Tournee-Triumphe in den Jahren 1983 und 1988, schaffte aber nie den Absprung ins richtige Leben. Stattdessen: Alkoholsucht, Gefängnisstrafe, Messerstiche gegen seine eigene Frau. Momentan arbeitet er als Trainer.

O wie Oberstdorf: Stieß 1952 als letzte Station zur neu gegründeten Skisprung-Serie. Zuvor hatten sich auch Berchtesgaden, Füssen und Oberammergau Hoffnungen auf das zweite deutsche Springen gemacht.
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O wie Oberstdorf: Stieß 1952 als letzte Station zur neu gegründeten Skisprung-Serie. Zuvor hatten sich auch Berchtesgaden, Füssen und Oberammergau Hoffnungen auf das zweite deutsche Springen gemacht.

P wie Punkte: Der Tscheche Jakub Janda und Ahonen sorgten 2005/06 für ein Novum, als sie nach vier Springen je 1081,5 Punkte aufwiesen. Erstmals in der Geschichte der Tournee gab es zwei Sieger.
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P wie Punkte: Der Tscheche Jakub Janda und Ahonen sorgten 2005/06 für ein Novum, als sie nach vier Springen je 1081,5 Punkte aufwiesen. Erstmals in der Geschichte der Tournee gab es zwei Sieger.

Q wie Quote: Unglaubliche 14,89 Millionen Zuschauer saßen am 6. Januar 2002 vor den Bildschirmen, als Hannawald in Bischofshofen zum letzten Sprung ansetzte. Noch ein Rekord, der wohl nie mehr gebrochen wird.
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Q wie Quote: Unglaubliche 14,89 Millionen Zuschauer saßen am 6. Januar 2002 vor den Bildschirmen, als Hannawald in Bischofshofen zum letzten Sprung ansetzte. Noch ein Rekord, der wohl nie mehr gebrochen wird.

R wie Recknagel, Helmut: Der Thüringer holte drei Tourneesiege und schaffte 1958 und 1959 das Kunststück, fünf Springen in Folge zu gewinnen. Das gelang erst 43 Jahre später wieder seinem Landsmann Hannawald.
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R wie Recknagel, Helmut: Der Thüringer holte drei Tourneesiege und schaffte 1958 und 1959 das Kunststück, fünf Springen in Folge zu gewinnen. Das gelang erst 43 Jahre später wieder seinem Landsmann Hannawald.

S wie Schmitt, Martin: Mit bislang 17 Tournee-Teilnahmen ein Urgestein. Mehr als Rang drei in der Gesamtwertung (1999/00, 2000/01) sprang aber nicht heraus. 1998/99 gewann er sogar in Oberstdorf und Garmisch, ehe er noch auf Rang vier abrutschte. Hier bejubelt er seinen Sieg in Oberstdorf im Jahr 2000.
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S wie Schmitt, Martin: Mit bislang 17 Tournee-Teilnahmen ein Urgestein. Mehr als Rang drei in der Gesamtwertung (1999/00, 2000/01) sprang aber nicht heraus. 1998/99 gewann er sogar in Oberstdorf und Garmisch, ehe er noch auf Rang vier abrutschte. Hier bejubelt er seinen Sieg in Oberstdorf im Jahr 2000.

T wie Tagessiege: Der Norweger Björn Wirkola (im Bild rechts) und Jens Weißflog gewannen zehn Springen. Janne Ahonen reichten "nur" neun Erfolge zu seinen fünf Gesamtsiegen. Gregor Schlierenzauer steht aktuell auch schon bei neun Erfolgen.
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T wie Tagessiege: Der Norweger Björn Wirkola (im Bild rechts) und Jens Weißflog gewannen zehn Springen. Janne Ahonen reichten "nur" neun Erfolge zu seinen fünf Gesamtsiegen. Gregor Schlierenzauer steht aktuell auch schon bei neun Erfolgen.

U wie Unglücksraben: Acht Springer gewannen die ersten drei Stationen, ehe in Bischofshofen die Nerven flatterten - unter anderem auch Recknagel (1958/59) und Max Bolkart (1959/60, im Bild).
21 / 26 (Foto: imago sportfotodienst)

U wie Unglücksraben: Acht Springer gewannen die ersten drei Stationen, ehe in Bischofshofen die Nerven flatterten - unter anderem auch Recknagel (1958/59) und Max Bolkart (1959/60, im Bild).

V wie V-Stil: Eingeführt vom Schweden Jan Boklöv, führte die neue Sprungart zu größeren Weiten und einem Umbau der Schanzen. Als einziger Athlet holte Jens Weißflog sowohl im Parallel- als auch im V-Stil den Gesamtsieg.
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V wie V-Stil: Eingeführt vom Schweden Jan Boklöv, führte die neue Sprungart zu größeren Weiten und einem Umbau der Schanzen. Als einziger Athlet holte Jens Weißflog sowohl im Parallel- als auch im V-Stil den Gesamtsieg.

W wie Weißflog, Jens: Der "Floh vom Fichtelberg" holte vier Gesamtsiege und wurde zum Skisprung-Helden in Ost und West. Seinen letzten Triumph feierte er 1996, stolze zwölf Jahre nach Gesamtsieg Nummer eins (hier im Bild).
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W wie Weißflog, Jens: Der "Floh vom Fichtelberg" holte vier Gesamtsiege und wurde zum Skisprung-Helden in Ost und West. Seinen letzten Triumph feierte er 1996, stolze zwölf Jahre nach Gesamtsieg Nummer eins (hier im Bild).

X wie X-Chromosom: Ab 2014 ist Frauen-Skispringen olympisch, eine eigene Tournee ist aber nicht geplant. Größtes Problem: Wettbewerbe von Großschanzen sind für Frauen (noch) die Ausnahme. Hier landet Weltmeisterin Sarah Hendrickson aus den USA.
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X wie X-Chromosom: Ab 2014 ist Frauen-Skispringen olympisch, eine eigene Tournee ist aber nicht geplant. Größtes Problem: Wettbewerbe von Großschanzen sind für Frauen (noch) die Ausnahme. Hier landet Weltmeisterin Sarah Hendrickson aus den USA.

Y wie Yukio Kasaya: Der Japaner gewann 1971/72 die ersten drei Tournee-Springen. Dann rief die Pflicht: In Japan begann die Vorbereitung auf Olympia im heimischen Sapporo, Kasaya reiste brav ab. Den Gesamtsieg holte der Norweger Ingolf Mork.
25 / 26 (Foto: imago sportfotodienst)

Y wie Yukio Kasaya: Der Japaner gewann 1971/72 die ersten drei Tournee-Springen. Dann rief die Pflicht: In Japan begann die Vorbereitung auf Olympia im heimischen Sapporo, Kasaya reiste brav ab. Den Gesamtsieg holte der Norweger Ingolf Mork.

Z wie Zinkenschanze: Die eher unbekannte Anlage im österreichischen Hallein rückte 1956 unverhofft ins Tournee-Programm. Grund: Das Springen im nahen Bischofshofen musste wegen Schneemangels abgesagt werden. Die Zinkenschanze ist mittlerweile abgerissen, es existieren nur wenige Bilder. Hier zu sehen: Ein Springer schwebt über Bischofshofen.
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Z wie Zinkenschanze: Die eher unbekannte Anlage im österreichischen Hallein rückte 1956 unverhofft ins Tournee-Programm. Grund: Das Springen im nahen Bischofshofen musste wegen Schneemangels abgesagt werden. Die Zinkenschanze ist mittlerweile abgerissen, es existieren nur wenige Bilder. Hier zu sehen: Ein Springer schwebt über Bischofshofen.

Freitag, 27. Dezember 2013

Die Vierschanzentournee von A bis Z "Ziiiiiiieeeeehhhhhhhh!"

Jens Weißflog, Sven Hannawald, Eddie the Eagle - sie alle sind auf ihre Art zu Legenden des Skispringens geworden. Die größten Geschichten dieses Sports spielen sich auf der Vierschanzentournee ab. Wir erinnern an Gewinner, Verlierer und so manche Kuriosität.
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