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Zurück auf dem Schlachtfeld.
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Mit Battlefield 3 kommt eine große Action-Serie zurück auf PCs und Konsolen weltweit. Nach dem Zweiten Weltkrieg, Vietnam und dem Nahen Osten aus den vorherigen Teilen ...
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... macht Battlefield aber vor allem einen wichtigen Schritt: Es integriert eine vollwertige Einzelspielerkampagne. Und die hat es in sich.
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Es beginnt an einer Bahnstrecke.
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US-Marine Henry Blackburn springt aufs Dach des Zuges, ...
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... offenbar hat er sich zuvor befreit.
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Auf dem Boden findet er eine Waffe, die er aus Ego-Perspektive gegen Bösewichte in Strumpfmasken richtet. Warum, weiß er nicht.
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Aber wer sich hier nicht wehrt, stirbt.
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Und muss die Mission entweder wieder von vorn beginnen, oder von den festgelegten Speicherpunkten.
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Es ist ein adrenalinfördernder Einstieg, ...
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... besonders, als er außen am durch den Tunnel jagenden Zug hängt.
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Durch ein zerbrochenes Fenster schafft er es mit den richtigen Tasten an Controller oder Tastatur, wieder ins Innere zu kommen. Sicherer ist es dort aber auch nicht.
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Ein Maskierter will offenbar verhindern, dass jemand das rollende Gefährt stoppt.
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Stattdessen stoppt Blackburn seinen Widersacher ...
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... und kämpft sich übers Dach ...
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... und über die Abteile in Richtung Zugspitze. Schon hier fällt auf: Grafik und Sound sind herausragend.
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Die Lichteffekte und Klänge fesseln sofort.
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Dazu kommt der Plot, der wie ein Action-Film inszeniert ist. Dabei verzichtet Battlefield 3 auf zu viel Hollywood, ...
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... sondern setzt Filmszenen geschickt ein, um die spielbaren Missionen erzählerisch miteinander zu verknüpfen.
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Blackburn wird verhört.
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Es geht um einen geplanten Terroranschlag in New York. Ein sensibles Thema, spätestens seit 9/11. Blackburn blockt ab.
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Die Ermittler versuchen, seine Erinnerung aufzufrischen.
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Die Gesichter sind toll gestaltet, die Stimmen der Sprecher wie im Film-Blockbuster.
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Genau so fühlt es sich auch an, als Blackburn von seinem Einsatz im Irak erzählt - und erneut im Spiel erlebt.
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Mit einem Trupp geht er auf die Suche nach einer Gruppe verschollener Marines.
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Die Umgebung ist detailliert und lebendig, ...
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... aber farblich nüchtern gehalten.
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Blackburn folgt dem Squad-Anführer durch enge Gassen und Türen, ...
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... und spätestens als der erste Kamerad durch die Kugeln der irakischen Miliz "People's Liberation and Resistance" (PLR) fällt und der Spieler ihn aus der Schusslinie zerrt, wird der Name von Battlefield 3 Programm.
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In einem Wechsel aus offenem Feuergefecht, ...
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... Deckung suchen, ...
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... Gebäude durchstreifen ...
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... und kurzen Dialogen mit Mitstreitern ...
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... kämpft sich Blackburn durch die immer wieder aktualisierten Aufgaben.
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Hier soll er eine Bazooka in die Hand nehmen, ...
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... mit der er einen Scharfschützen im gegenüberliegenden Hotel ausschalten soll.
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Was auch gelingt.
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Dann unterstützt er befreundete Einsatzkräfte selbst mit dem Scharfschützengewehr ...
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... bis ihn die Mitstreiter zum Mitkommen auffordern.
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Die vermissten Marines sollten eine mutmaßliche Anlage zur Herstellung von Chemiewaffen erkunden.
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Nachdem Blackburn eine Leitung der PLR-Kämpfer gekappt hat, ...
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... kommt es auf offener Straße zum imposanten Feuergefecht.
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Mit Maschinenpistolen, ...
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... oder auf Pickups mit fest installierten Waffen.
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Plötzlich bebt die Erde.
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Blackburn geht zu Boden, ein Hochhaus stürzt ein - ...
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... und die Trümmer auf ihn.
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Und dann?, fragt der Ermittler beim Verhör.
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Es war dunkel, sagt Blackburn.
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Und beschreibt, wie er sich alleine durch die nächtlichen Ruinen der Stadt ...
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... und die feindlichen PLR-Linien schleicht.
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Wieder sind Licht und Audioeffekte exzellent.
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Läuft Blackburn nah genug an Munitionskisten vorbei, füllt sich sein Projektilvorrat automatisch wieder auf. Im Mehrspielermodus kann der Spieler sogar in vier verschiedene Infanterieklassen schlüpfen, alle mit unterschiedlichen Spezialfähigkeiten.
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Damit die Ballerei immer weitergehen kann.
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Die irakische Stadt ist nach dem Beben zerstört, die Straßen nur noch zu Fuß passierbar.
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Wegen Hindernissen, wie etwa diesem demolierten Schulbus.
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Blackburn betritt durch den Hintereingang eine Schule.
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"Zerstörung, die Vollendung der Schöpfung", hat jemand auf die gekachelte Wand geschmiert.
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Manche Dinge sind überall gleich.
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Dann endlich findet der Spieler einen anderen Marine, ...
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... der ihn dorthin führen will, wo die US-Boys aus der Luft gerettet werden sollen.
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Die PLR hat offenbar etwas dagegen.
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Trotzdem schafft er es, ein anderer Soldat zieht Blackburn die Ladeklappe eines Hubschraubers hinauf.
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Als der Helikopter abhebt, stürzt alles hinter ihm zusammen.
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Und wie ging es dann weiter? Wie war das mit Al-Baschir? Gemeint ist nicht der sudanesische Despot, sondern ein Bösewicht mit dem gleichen Namen - der von Blackburn festgenommen werden sollte.
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Es folgt die nächste Episode des Shooters, die noch mehr zeigt, warum Battlefield 3 ein Spektakel ist.
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Der Spieler wird zum Co-Pilot bei einem Angriff auf Teheran. Die Wolken, der Regen, ...
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... das Licht, ...
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... die Spiegelungen auf dem Boden - die Grafik hinterlässt offene Münder.
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Die Kampagne schickt den Spieler in der Rolle verschiedener Protagonisten auf die Schlachtfelder der Welt.
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Als Infanterie, als Jet-, Hubschrauberpilot oder Panzerführer.
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Aus der Luft sieht es nicht weniger beeindruckend aus.
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Battlefield fährt viel auf, um Branchenprimus Call of Duty auf den Fersen zu bleiben.
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Und setzt dabei im Einzelspielerteil mehr auf Inszenierung als komplexe Tastenkombinationen.
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Der Unterhaltungsfaktor ist eben deshalb hoch.
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Spätestens, wenn der Spieler über der iranischen Hauptstadt den ersten feindlichen Jäger vom Himmel holt.
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Die Geschichte ist da noch längst nicht zu Ende.
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Battlefield 3 ist erschienen für PC, PS3 und X360 und ab 42 Euro zu haben.
Bazooka im Irak, Bomben auf Teheran Battlefield 3 inszeniert Zerstörung
Allem Wirbel der Electronic-Arts-Plattform Orion zum Trotz: Der dritte Teil der Battlefield-Serie ist der bislang stärkste. Der Einzelspielerteil verknüpft verschiedene Schauplätze miteinander, der Spieler kämpft sich als Infanterist durch die Gassen irakischer Städte, wirft im Kampfjet Bomben über Teheran ab oder jagt "Al-Baschir". Ein Action-Spektakel.
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