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Ein Tag zum Vergessen für Deutschland und Jamie-Lee Kriewitz: ...
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... Trotz tollem Auftritt und guten Rückmeldungen aus dem anwesenden Publikum wurde der deutsche Beitrag auf den letzten Platz gewählt.
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Zum zweiten Mal in Folge belegte der deutsche Kandidat damit den letzten Rang, 2015 noch gemeinsam mit Österreich und jeweils null Punkten.
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Den Platz an der Sonne sicherte sich dagegen Jamala aus der Ukraine mit ihrem emotionalen Song "1944".
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Zweiter wurde Australien, das lange das Voting dominierte, ...
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... Russland wurde Dritter.
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Zu schwedischen DJ-Sounds und von einer aufwendigen Lichter- und Tanzshow begleitet, betraten zu Beginn alle 26 Teilnehmer die Bühne des Eurovision Song Contest. Erstmals wurde der größte Musikwettbewerb der Welt auch in den USA übertragen, ...
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... wie die beiden bestens aufgelegten Moderatoren stolz verkündeten. Und die fackelten auch nicht lange und schickten prompt die erste Teilnehmerin des Abends ins Rennen: ...
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... die erst 19-jährige Belgierin Laura Tesoro.
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Nach mehreren soliden Darbietungen startete der ESC dann mit gleich drei Künstlern, die im Vorfeld gerne als Favoriten genannt wurden, darunter auch Deutschlands Jamie-Lee Kriewitz auf Startplatz zehn.
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Bulgariens Poli Genova machte den Auftakt dieses Trios, ...
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... danach startete Lokalmatador Frans mit einer Nummer, die doch recht an Matt Simons "Catch & Release" erinnerte ...
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... - und schließlich Jamie-Lee. Und ihr Auftritt konnte sich wahrlich sehen und vor allem hören lassen, makellos schmetterte sie "Ghost" ...
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... und bekam mitunter die lautesten Zurufe aus dem Publikum. Nur bei der Bewertung von Jury und Zuschauern wollte sich das partout nicht niederschlagen.
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Als dann alle Auftritte zu Ende waren, schaute schließlich noch ein Weltstar in Stockholm vorbei. Vor knapp 200 Millionen Zuschauern sprach der US-Star Justin Timberlake allen Kandidaten seine Bewunderung und Glückwünsche aus.
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Er wisse genau, wie schwer es sei, zum ersten Mal vor so vielen Menschen auftreten zu müssen. Nehmen ließ er es sich dann aber nicht, ...
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... erstmals live seinen neuen Song "Can't Stop The Feeling" zu singen. So viel Promi-Flair hatte der ESC schon lange nicht mehr, das muss man Schweden lassen.
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Erstmals wartete der ESC mit einer neuen Form der Punktevergabe auf. Die Jury- und Anrufer-Votings der einzelnen Länder wurden dieses Mal nicht zu einer einzelnen Punkteverteilung verrechnet, ...
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... sondern unabhängig voneinander gewertet. So durfte jedes Land zweimal zwölf Punkte vergeben. (im Bild: Iveta Mukuchyan für Armenien)
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Dementsprechend änderte sich auch die Verkündung der Punkteverteilung deutlich. (im Bild: Ira Losco für Malta)
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Zunächst wurde in alter Manier die Jurywertung durch die Vertreter der jeweiligen Teilnehmerländer verlesen. (im Bild: Donny Montell für Litauen)
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Allerdings wurde statt der drei besten Wertungen nur noch der Topscore verkündet, ... (im Bild: Samra für Azerbaijan)
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... die restliche Punkteverteilung dagegen lediglich eingeblendet. (im Bild: Nina Kraljic für für Kroatien)
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Danach dann die Vergabe der Publikumswertung. Alle Abstimmungen per Telefon oder App der einzelnen Teilnehmernationen ...
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... wurden hierbei zu einem Ergebnis zusammengefügt und die Punkte aufsteigend vorgelesen. (im Bild: Francesca Michielin für Italien)
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Und dann standen sie an, die ersten Punktevergaben der jeweiligen Jurys aller Teilnehmernationen. Und gleich bei den ersten Jurystimmen wurde klar, ...
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... dass die australische Sängerin Dami Im in allen Teilnehmerländern phänomenal angekommen ist - zumindest bei den ausgewählten Jurymitgliedern.
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Auch die Ukraine, ...
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... Frankreich (vertreten durch Amir) und ...
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... Israel (vertreten durch Hovi Star) konnten sich im Spitzenfeld früh absetzten.
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Ebenso schnell zeichnete sich aber aus deutscher Sicht leider auch das Debakel für die bemitleidenswerte Jamie-Lee an. Lediglich einen einzigen Punkt ...
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... gab es für sie aus Georgien. Das Land selbst schickte Nika Kocharov ins Rennen.
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Die Rechnung, dass dieses Vorgehen für Spannung bis zur letzten Sekunde sorgen würde, ging voll auf. Zumindest, wenn man nicht aus Deutschland stammte.
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Denn auch bei der Telefonabstimmung gab es für Jamie-Lee mickrige zehn Punkte, machte summa summarum gerade einmal elf Zähler.
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Dafür gab es an der Spitze kurz vor Schluss noch einen spektakulären Führungswechsel. Lange Zeit sah Australien wie der sichere Sieger aus, ...
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... doch dann zog mit der vorletzten Wertung doch noch die Ukraine dank Sängerin Jamala vorbei und siegte für viele überraschend. (ame/spot)
So war es 2016 Die besten Bilder vom Eurovision Song Contest
Manchmal sind Regeln eben doch für etwas gut. Im Falle des diesjährigen Eurovision Song Contests sorgt ein neues Voting-System für Spannung bis in die letzte Minute. Während Deutschland sich recht schnell als Flop erweist, triumphiert überraschend die Ukraine.
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