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Teddybären.
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Roter Teppich.
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Mehr oder weniger bekannte Promis.
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Und Dieter Kosslick.
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Das kennt man ja. Schließlich findet die Berlinale jedes Jahr im Februar statt.
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Doch diesmal ist alles etwas anders. Das liegt nicht nur am ausgesprochen frühlingshaften Wetter, ...
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... weshalb sich die eine oder andere Dame leichtbekleidet zeigt statt im Mantel - in diesem Falle ist es Jasmina Youssfian mit dem Partyveranstalter Michael Ammer.
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Es liegt auch daran, dass sich zur 64. Auflage der Internationalen Filmfestspiele von Berlin die Stars die Klinke in die Hand geben beziehungsweise sich selbige auf die Schultern legen.
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Ja, in diesem Jahr erlebt selbst das Promi-verwöhnte Berlinale-Publikum einen Reigen an hochkarätigen Hollywood-Größen.
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Man kann nicht leugnen, dass das auch an ihm liegt: George Clooney stellt in Berlin seinen neuen Film "The Monuments Men" vor, in dem es um Kunstschätze und Nazis geht.
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Aber ein Clooney allein macht noch keine Sensation, weshalb er noch ein paar weitere Kollegen - und Oscar-Preisträger - mitbrachte.
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Sicher - alle wollen Clooney sehen.
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Aber der Star der Herzen ist dann wohl doch Bill Murray.
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Bei den Fans ist der Schauspieler mit dem Knautschgesicht ...
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... mindestens genauso beliebt wie Clooney.
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Vielleicht liegt's daran, dass er einfach keine Angst vor zersausten Haaren hat, ...
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... aber auch im Anzug mit Fliege eine tadellose Figur macht.
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Und wer mit einem Glas Martini auf dem roten Teppich erscheint, ist sowieso schon der Gewinner. Wer war noch mal James Bond?
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Murray muss sich nach ein paar Jahrzehnten im Filmgeschäft eben nichts mehr beweisen.
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Weshalb er auch gleich zwei hochkarätige Filme mit nach Berlin gebracht hat.
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Eine kleine, aber feine Rolle hat er in jenem Streifen von Wes Anderson (M.), der die Berlinale eröffnete.
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"The Grand Budapest Hotel" wurde größtenteils in Deutschland gedreht - vor allem im sächsischen Görlitz, aber auch in Dresden und Babelsberg.
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Und so ließen es sich die Stars des Streifens auch nicht nehmen, den Film hierzulande erstmals der Öffentlichkeit zu präsentieren.
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Dabei war etwa die Berlinale-Veteranin Tilda Swinton, die 2009 der Jury des Festivals vorstand.
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Sie sorgte vor allem mit ihrer Frisur für Aufsehen, ...
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... während Kollege Willem Dafoe einfach nur seinen Charme spielen ließ, ...
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... um alle Anwesenden in seinen Bann zu ziehen und ...
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... Hauptdarsteller Ralph Fiennes, der zuletzt seine Regiearbeit "Coriolanus" auf der Berlinale vorgestellt hatte, britische Vornehmheit ausstrahlte.
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Wer denkt, das wäre schon alles gewesen, der irrt. Auch Edward Norton und ...
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... Jeff Goldblum spielen mit und kamen nach Berlin.
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Verglichen damit wirkte Regisseur Anderson wieder einmal wie ein Schuljunge, der sich nach Hollywood verlaufen hat.
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Aber der Eindruck täuscht. Mit seinen so skurrilen wie witzigen Filmen gilt er längst als einer der profiliertesten Regisseure des Independent-Kinos.
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Während Innenminister Thomas de Maizière politisch korrekt und ...
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... Außenminister Frank-Walter Steinmeier dezent leger daher kamen, ...
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... zeigte Filmemacher Rosa von Praunheim gleich mal, wo der Style-Hammer hängt.
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John Hurt wirkte dagegen wie aus einem "Harry Potter"-Film entsprungen.
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Nun gut, da die Männer unbedingt durch Individualität auffallen wollten, ...
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... mussten halt die Frauen für den Glamour sorgen. Da war etwa das deutsche Triumvirat, bestehend aus Sibel Kekilli, Heike Makatsch and Christiane Paul (v.l.).
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Die chinesische Schauspielerin Yu Nan brachte nicht nur Eleganz auf den roten Teppich, sondern auch chinesische Tradition in Form eines Baum-Musters.
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Und selbst der Münsteraner Tatort war mit Christine Urspruch und ...
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... Friederike Kempter stark vertreten.
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Das Moderatorenduo der Eröffnungsgala, bestehend aus Anke Engelke und Festivalchef Kosslick, schien den Glamour zu genießen.
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Aber das war ja erst der Anfang - am zweiten Berlinale-Tag ging die Party erst richtig los.
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Ja, Bill Murray war auch wieder mit von der Partie.
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Er gehört zu dem Ensemble, das "The Monuments Men" vorstellte, der auf der Berlinale allerdings außer Konkurrenz läuft.
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Auch dieser Film wuchert nur so mit Stars. Neben Murray wäre da natürlich ...
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... Hauptdarsteller und Regisseur Clooney.
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Aber auch Matt Damon war extra nach Berlin gekommen, ...
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... genau wie sein Kollege John Goodman, ...
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... dem das aber wohl alles ein bisschen viel wurde.
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Schließlich sorgte die Crew am Abend bei der Premiere für ganz viel Aufmerksamkeit.
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Nicht nur, weil die weiblichen Fans bei Clooney in Ekstase gerieten.
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Oder war's doch wegen Murray?
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Nein, sie brachten mit Harry Ettlinger auch noch den letzten lebenden "Monuments Men" mit - jene Einheit, die am Ende des Zweiten Weltkriegs versuchte, Kunstwerke vor der Zerstörung durch die Nationalsozialisten zu bewahren.
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Da musste selbst John Goodman ein paar Fotos machen, um sicher zu gehen, dass das alles kein Traum ist.
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Ähnlich ging es wohl ...
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... Christian Bale, ...
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... der in Berlin den Oscar-Favoriten "American Hustle" vorstellte und ...
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... sich mit Regisseur David O. Russell ein Duell um die ...
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... schönste Zunge lieferte.
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Ach ja: Bradley Cooper war auch da.
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Und es wäre sicher interessant gewesen, herauszufinden, wer nun die lautesten Fanschreie auslösen kann: Er selbst, ...
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... oder Clooney ...
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... oder doch Bill Murray?
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Aber vielleicht wollen wir das auch gar nicht so genau wissen.
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Denn wichtig ist nur auf dem roten Teppich!
Star-Polonaise bei der Berlinale Wichtig ist auf dem roten Teppich!
Und der Goodman fasst dem Clooney von hinten an die Schultern ... Ja, so viel Stimmung war auf der Berlinale lange nicht. Und so viel Prominenz: George Clooney, Bill Murray, Matt Damon, Christian Bale, Bradley Cooper und und und. Da fehlen die Damen? Die gab's auch, mit dünnen Kleidchen, die wenig verhüllen.
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