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Immer weniger kostenlose Angebote Die besten Gehaltskonten

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(Foto: picture alliance / dpa)

Viele Banken und Sparkassen schaffen das kostenlose Girokonto bzw. Gehaltskonto ab. Nur einige Direktbanken bieten Kunden noch gebührenfreie Konten an. Ein Test der FMH-Finanzberatung zeigt, wo die besten Angebote beim Gehaltskonto zu finden

Das kostenlose Girokonto ist ein Auslaufmodell - dennoch gibt es noch einige Gratisangebote bzw. preiswerte Angebote. Wer regelmäßig Lohn, Gehalt, Rente oder Pension erhält, sollte sich für ein Gehaltskonto entscheiden. Dieses ist häufig etwas preiswerter oder mit mehr kostenfreien Leistungen versehen als ein normales Girokonto, weil die Banken unterstellen, dass sie mit diesem Kundenklientel zusätzlich Geld verdienen können.

Die FMH-Finanzberatung hat für n-tv untersucht, was die unterschiedlichen Banken, aufgeteilt in einzelne Kategorien, dafür verlangen. Der Unterschied ist relativ klein, ob ein Kunde einen monatlichen Geldeingang von 800 Euro oder von 2.000 Euro hat.

Wer sich für ein neues Konto entscheiden will, weil ihm seine derzeitige Bank zu teuer ist oder zu wenig Service bietet, hat es seit einigen Wochen leichter sein Girokonto zu wechseln, weil die alte Bank den Kontowechsel unterstützen muss.

Nicht von Neukunden-Angeboten blenden lassen

Wichtig: Man sollte sich nicht nur die Bedingungen für Neukunden ansehen, sondern die für Bestandskunden, empfehlen die Experten von FMH. Zum einen locken Banken mit einem Wechselbonus für Neukunden von einmalig bis zu 150 Euro und dann bieten auch einige Banken die Kreditkarte im 1. Jahr kostenfrei an – aber im 2. Jahr dann mit jährlichen Kosten von bis zu 30 Euro an. Also nicht nur auf das erste Jahr schauen, sondern sich auch die Folgejahre ansehen.

Die besten Angebote im Überblick

Aufgefallen ist, dass nicht nur bundesweite Banken glänzen – DKB und 1822direkt als Direktbank und die Santander Bank als Filialbank, sondern auch einige regionale Banken wie zum Beispiel die PSD Bank RheinNeckarSaar oder auch die Sparda-Banken in München und Hessen sehr gut mithalten können.

 

Quelle: ntv.de

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