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Freitagabend. 18.30 Uhr. Volles Haus in der Alten Försterei. RB aus Leipzig zu Gast. Die Fans hatten sich einmal mehr für einen Protestaktion gegen den ungeliebten Rivalen entschieden: Ein Stadion zeigt sich in rot.
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Freitagabend. 18.30 Uhr. Volles Haus in der Alten Försterei. RB aus Leipzig zu Gast. Die Fans hatten sich einmal mehr für einen Protestaktion gegen den ungeliebten Rivalen entschieden: Ein Stadion zeigt sich in rot.

Das sind zum einen zwar die Vereinsfarben der Köpenicker - aber irgendwie auch der "Roten Bullen" aus Sachsen. Berlins Trainer Norbert Düwel und "Ritter Keule" machen mit.
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Das sind zum einen zwar die Vereinsfarben der Köpenicker - aber irgendwie auch der "Roten Bullen" aus Sachsen. Berlins Trainer Norbert Düwel und "Ritter Keule" machen mit.

Trotz aller Rivalität: Düwel und sein Leipziger Kollege Ralf Ragnick bleiben sportlich fair. Auch wenn beide in die 1. Liga drängen.
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Trotz aller Rivalität: Düwel und sein Leipziger Kollege Ralf Ragnick bleiben sportlich fair. Auch wenn beide in die 1. Liga drängen.

Auf den Rängen wird von den gut 20.000 Unionern der Protest aber unübersehbar artikuliert ...
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Auf den Rängen wird von den gut 20.000 Unionern der Protest aber unübersehbar artikuliert ...

... und erst nach 15-minütigem Schweigen feuern die Berliner ihr Team an.
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... und erst nach 15-minütigem Schweigen feuern die Berliner ihr Team an.

Bis dahin hatten die Leipziger akustisch die Oberhand.
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Bis dahin hatten die Leipziger akustisch die Oberhand.

Vor dem Anpfiff aber gehört die Aufmerksamkeit dem Protest gegen die Kommerzialisierung und das aus Unioner Sicht fanunfreundliche Verhalten der Leipziger Verantwortlichen.
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Vor dem Anpfiff aber gehört die Aufmerksamkeit dem Protest gegen die Kommerzialisierung und das aus Unioner Sicht fanunfreundliche Verhalten der Leipziger Verantwortlichen.

Dem Gast zeigen die Berliner damit erneut, was lebhafte Fankultur ist.
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Dem Gast zeigen die Berliner damit erneut, was lebhafte Fankultur ist.

Auch Vereinschef Dirk Zingler beteiligt sich an der Aktion. Und das war farblich ...
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Auch Vereinschef Dirk Zingler beteiligt sich an der Aktion. Und das war farblich ...

...s chon etwas ansprechender als die Aktion im vergangenen Jahr. Damals trugen die Unioner Anhänger in der Anfangsviertelstunde schwarz.
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...s chon etwas ansprechender als die Aktion im vergangenen Jahr. Damals trugen die Unioner Anhänger in der Anfangsviertelstunde schwarz.

Ach ja: Gespielt wurde auch. Beide Teams trennten sich Unentschieden 1:1.
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Ach ja: Gespielt wurde auch. Beide Teams trennten sich Unentschieden 1:1.

Freitag, 28. August 2015

"Keine Anerkennung" Unioner protestieren mit Schweigen gegen RB

Es ist ein inzwischen festes Ritual. Der für seine ausgeprägte und fantasievolle Fan-Kultur bekannte Zweitligist Union Berlin stößt sich am aus seiner Sicht durchkommerzialisierten Verein eines Brauseherstellers aus Leipzig. Nach der Mülltüten-Aktion 2014 schweigen 20.000 diesmal - unüberhörbar.
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