Fußball

++ Fußball, Transfers, Gerüchte ++ Ex-HSV-Kapitän trainiert bei Arminia

Ein neue Verpflichtung müsse vor allem seinen Kindern passen.

Ein neue Verpflichtung müsse vor allem seinen Kindern passen.

(Foto: imago/Philipp Szyza)

Wer wechselt? Was tut sich auf dem Fußball-Transfermarkt? Und was ist nur ein Gerücht? ManCity hat es auf zwei Bundesliga-Topstars abgesehen, Sami Khedira verletzt sich erneut und Ex-HSV-Kapitän Heiko Westermann sucht nach einem neuen Klub.

Derzeit ist Ex-HSV-Kapitän Heiko Westermann ohne Verein, doch fit hält er sich trotzdem. Zurzeit trainiert der 31-Jährige beim Zweitligisten Arminia Bielefeld, ein Vertrag komme aber nicht in Frage. "Heiko hat ja mal bei uns gespielt und seine Frau kommt aus der Region, an eine Verpflichtung ist aber nicht gedacht", sagte ein Arminia-Sprecher. Trotzdem sei Westermann ein gern gesehener Gast beim Mannschaftstraining, so der Sprecher weiter. Sein Vertrag beim Hamburger SV lief nach fünf Jahren ohne Verlängerung aus. Der ehemalige Nationalspieler ist wenige Tage vor dem Start der Bundesliga-Saison noch immer auf der Suche nach neuen Klub: "Es gibt viele Kriterien, die passen müssen. Ich habe einiges abgesagt." Wichtig sei, dass seine Kinder an einem neuen Ort gut leben könnten, "in der Wüste wäre das schwierig", so Westermann. (lsc)

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Advíncula verlässt Hoffenheim

Advíncula steht seit 2013 bei Hoffenheim unter Vertrag.

Advíncula steht seit 2013 bei Hoffenheim unter Vertrag.

(Foto: imago sportfotodienst)

Der Hoffenheimer Luis Advíncula wechselt zum türkischen Erstligisten Bursaspor SK. Der 25 Jahre alte Nationalspieler aus Peru war im Januar 2013 in den Kraichgau gekommen, stand für die TSG aber lediglich in zwei Bundesligaspielen auf dem Platz. Die Hoffenheimer hatten den Defensivspieler daher bereits zuvor an AA Ponte Preta (Brasilien), Cristal Lima (Peru) und Vitória Setúbal (Portugal) ausgeliehen. Advínculas noch bis zum 2016 laufender Vertrag wurde nach Angaben von TSG Hoffenheim aufgelöst. (lsc)

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Khedira fällt schon wieder aus

Khedira fällt zum widerholten Mal aus.

Khedira fällt zum widerholten Mal aus.

(Foto: imago/Gribaudi/ImagePhoto)

Weltmeister Sami Khedira muss erneut eine Zwangspause einlegen. Der Neuzugang von Juventus Turin wird wegen einer Oberschenkelverletzung zumindest beim Supercup gegen Pokalfinalist Lazio Rom am kommenden Samstag fehlen, wie Trainer Massimiliano Allegri bestätigte. Khedira hatte sich die Blessur bei der 0:2-Niederlage im Testspiel gegen Olympique Marseille am Samstag zugezogen und musste bereits in der ersten Halbzeit den Platz verlassen. Italienische Medien spekulierten sofort, der 28-Jährige könnte bis zu einem Monat ausfallen. "Das mit Sami ist schade. Er war in guter Form, wir haben einen wichtigen Spieler für den Supercup verloren", sagte Allegri. Für Khedira kommt der erneute Rückschlag zu einer unpassenden Zeit. Schon am Ende seiner Zeit bei Real Madrid hatten ihn Verletzungen immer wieder zurückgeworfen. Der Wechsel zu Juve sollte für ihn ein Neuanfang sein. (lsc)

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ManCity wirbt um Guardiola und De Bruyne

Guardiola ist bei Bayern eine Institution, die allmählich bröckelt.

Guardiola ist bei Bayern eine Institution, die allmählich bröckelt.

(Foto: dpa)

Manchester City hat es offenbar auf zwei Topstars aus der deutschen Bundesliga abgesehen. Laut Informationen der "Bams" werben die Briten um FC Bayern-Trainer Josep Guardiola und VfL Wolfsburg-Star Kevin De Bruyne. Unglaubliche 80 Millionen Euro bietet ManCity für Deutschlands Fußballer des Jahres. De Bruynes Marktwert liegt laut "Transfermarkt.de" derzeit bei 45 Millionen Euro. Für Bayern-Coach Guardiola will der Klub 28,4 Millionen Euro Jahresgehalt locker machen, berichtet "The Sun".

Zuletzt hatte der Spanier seine Position beim deutschen Rekordmeister selbst angezweifelt. Ein Gehalt von 100 Millionen Pfund in fünf Jahren könnte wohl ein Angebot sein, das einen Umzug auf die Insel entlohnen würde. VfL-Manager Klaus Allofs hat Offerten an De Bruyne jedoch bereits im Vorfeld eine Absage erteilt: "Er bleibt zu 99,9 Prozent bei uns". Sollte der Belgier allerdings gehen wollen, würden sie ihn nicht aufhalten. Sein Vertrag läuft noch bis 2019. (lsc)

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Aránguiz: Leverkusen oder nichts

Aránguiz hofft auf einen Wechsel nach Leverkusen.

Aránguiz hofft auf einen Wechsel nach Leverkusen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Charles Aránguiz hat sich in einer persönlichen Botschaft festgelegt: Entweder lässt ihn sein Klub SC Internacional aus Porto Alegre zum Bundesligisten Bayer Leverkusen ziehen oder er bleibt bei den Brasilianern. Alle anderen Angebote kämen für den 26-jährigen Chilenen aus sportlichen und familiären Gründen nicht in Frage. "Ich habe ein Angebot aus Deutschland, das mir sehr zusagt. Ich denke, dass ich damit einen wichtigen Schritt in meiner Karriere machen werde, und ich hoffe, dass die Verantwortlichen diesen sportlichen Aspekt verstehen", erklärte der frisch gekürte Copa-América-Sieger im Interview gegenüber RBS TV und gab dann zu verstehen. "Wenn ich nicht dorthin gehe, werde ich weiter glücklich bei Inter sein, so wie es auch meine Familie sein wird."

Von Klubseite hieß es, dass von Leverkusen noch kein offizielles Angebot vorgelegt worden sei. Aber Vize-Präsident Carlos Pellegrini verkündete bereits: "Inter ist nicht verpflichtet, ein Angebot zu akzeptieren, wenn dieses nicht im Rahmen dessen liegt, was sich der Klub vorstellt." Der Favorit vom SC Internacional ist Englands Premierligist Leicester City, der ein Angebot in Höhe von 15 Millionen Euro vorgelegt hat. Laut lokalen Medien liegt Bayers Offerte nur bei 9,7 Millionen Euro. Aber Aránguiz stellte auf die Frage nach einem Wechsel zu Leicester klar: "Zu diesem Klub gehe ich nicht. In diesem Moment habe ich nur einen Kontakt zu Bayer und ziehe es vor, nach Deutschland zu gehen." (lsc)

Quelle: ntv.de

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