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+ Fußball, Transfers, Gerüchte + Ribérys "Fuß reagiert gut"

Ribéry und sein Verein freuen sich schon auf seine Rückkehr.

Ribéry und sein Verein freuen sich schon auf seine Rückkehr.

(Foto: imago/Lackovic)

Beim BVB werden die Sicherheitsmaßnahmen erhöht. Darmstadts Trainer Dirk Schuster ist ein klein wenig gereizt. Paul Scholes kritisiert Neuzugang Schweinsteiger. Christoph Daum hat einen Wunsch und Ribérys Fuß geht es schon viel besser.

Franck Ribéry hofft nach inzwischen mehr als acht Monaten Verletzungspause auf ein Comeback beim FC Bayern noch vor der Winterpause. Insgeheim peilt der französische Fußball-Profi einen Kurzeinsatz im letzten Bundesliga-Heimspiel des Tabellenführers in der Hinrunde am 12. Dezember gegen den FC Ingolstadt an. "Warum nicht?", sagte der 32 Jahre alte Ribéry am Rande eines Sponsorentermins in München.

Bis jetzt sei er guten Mutes. Sein Sprunggelenk reagiere positiv auf die bisherigen Belastungen im Aufbautraining. Am kommenden Sonntag wolle er versuchen, erstmals wieder mit der Mannschaft zu trainieren. "Es ist gut. Die Verletzung ist immer besser. Ich arbeite seit zwei Wochen gut auf dem Platz. Ich kann alles machen, was ich will, mit Ball, Grundschnelligkeit, Sprint. Das ist super, das ist sehr schön. Ich freue mich. Das Sprunggelenk reagiert sehr gut", sagte Ribéry.

Der Flügelflitzer hatte sich Mitte März im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Schachtjor Donezk am rechten Fuß verletzt. Die Heilung gestaltete sich unerwartet schwierig und dauerte viel länger als gedacht. Auch der Verein wünscht sich das baldige Comeback des Leistungsträgers. "Ich bin glücklich, wenn er jetzt zurückkommt. Er gibt uns noch eine Qualität mehr auf dem Platz. Wir und alle Fans freuen sich darauf", sagte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge. (spt)

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Champions League: Astana verpasst Sensation

Es war knapp in Astana, doch Benfica brachte es immerhin noch zu einem Remis.

Es war knapp in Astana, doch Benfica brachte es immerhin noch zu einem Remis.

(Foto: AP)

Der FC Astana hat seinen ersten Sieg in der Champions League knapp verpasst. Der große Außenseiter aus Kasachstan kam zu einem 2:2 (2:1) gegen Benfica Lissabon. Patrick Twumasi (19. Minute) und Marin Anicic (31.) brachten Astana in Führung. Den Portugiesen gelang durch zwei Tore von Raul Jimenez (40./72.) aber noch der Ausgleich. Durch das Remis wurden alle möglichen Entscheidungen in der Gruppe C vertagt. Ob Benfica sich schon für das Achtelfinale qualifiziert und Astana noch Chancen auf ein Überwintern im Europapokal hat, hängt vom Ausgang der Partie zwischen Atletico Madrid und Galatasaray Istanbul am Abend ab. (shu)

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Daum bringt sich beim VfB ins Gespräch

Ein Anruf vom VfB Stuttgart? Christoph Daum würde abheben.

Ein Anruf vom VfB Stuttgart? Christoph Daum würde abheben.

(Foto: REUTERS)

Na guck: Nach der Trennung von Alexander Zorniger hat Stuttgarts früherer Meistertrainer Christoph Daum dem VfB seine Hilfe angeboten. Er wolle über die Medien zwar keine Jobbewerbung abgeben, sagte Daum "Sport Bild online". Aber: "Robin Dutt kann mich jederzeit anrufen, ich würde abheben." Seit März 2014 ist der 62-Jährige ohne Trainerjob. "Ich würde am liebsten wieder in Deutschland arbeiten. Ich finde die Bundesliga hochinteressant", sagte Daum. (tno)

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United-Legende ätzt über Schweinsteiger

Bastian Schweinsteigers Leistungen bei Manchester United gefallen Klublegende Paul Scholes nicht.

Bastian Schweinsteigers Leistungen bei Manchester United gefallen Klublegende Paul Scholes nicht.

(Foto: REUTERS)

Englands Ex-Nationalspieler Paul Scholes hat die Leistungen von Bastian Schweinsteiger bei Club Manchester United kritisiert. „Man erwartet mehr von Schweinsteiger, einem Spieler, der die Weltmeisterschaft und die Champions League gewonnen hat“, wird United-Legende Scholes in englischen Medien zitiert. Auch von der Spielweise des deutschen Nationalmannschafts-Kapitän ist der 41-jährige Scholes alles andere als angetan. „Die größte Kunst als Mittelfeldspieler ist es, Räume zu finden. Nicht hinten in der Viererkette oder links außen sondern in der Mitte, da wo am meisten los ist. Er muss die Stürmer bedienen“, erklärte der frühere Mittelfeldspieler. (tno)

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Darmstadts Schuster: "Krise? Käse!"

Krise, Herr Schuster? "Alles Käse!"

Krise, Herr Schuster? "Alles Käse!"

(Foto: dpa)

Nach vier Bundesliga-Spielen ohne Sieg will Darmstadts Trainer Dirk Schuster von einer ersten Schwächephase beim Aufsteiger nichts wissen. „Bisher haben wir alle unsere Saisonziele mehr oder minder erreicht. Es gibt sicher einige Vereine, die gerne mit uns tauschen würden. Eine Minikrise? Für mich ist das alles Käse“, sagte Schuster vor dem Heimspiel der Lilien gegen den 1. FC Köln (Freitag, 20.30 Uhr im n-tv.de-Live-Ticker). (tno)

1. Liga: Ergebnisse Tabelle

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BVB verschärft Sicherheitsmaßnahmen

Um die Sicherheit beim Spiel gegen Stuttgart zu gewährleisten, sprach Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke unter anderem mit der Polizei.

Um die Sicherheit beim Spiel gegen Stuttgart zu gewährleisten, sprach Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke unter anderem mit der Polizei.

(Foto: dpa)

Borussia Dortmund erhöht in der Partie gegen den VfB Stuttgart am Sonntag seine Sicherheitsmaßnahmen. Damit reagiert der Fußball-Bundesligist auf die Terroranschläge von Paris und die Länderspielabsage von Hannover. "Wir haben uns in den vergangenen Tagen mit allen für das Thema Sicherheit relevanten Institutionen, insbesondere natürlich mit der Polizei, mehrfach ausgetauscht", erklärte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Einige der Maßnahmen würden "den Besuchern auffallen, andere im Verborgenen stattfinden". Speziell die Zugangskontrollen an den Stadioneingängen sollen intensiviert werden. "Wir bitten vor dem Hintergrund unseres gemeinsamen Wunsches nach einem sicheren Stadionerlebnis schon jetzt alle Besucher der Partie gegen den VfB Stuttgart um Geduld, Besonnenheit und Verständnis für die eine oder andere Unannehmlichkeit am Sonntagnachmittag", sagte BVB-Organisationschef Christian Hockenjos. (spt)

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Barça-Fans feiern ter Stegen

Die jüngsten Leistungen ter Stegens verzücken selbst die verwöhnten Fans des FC Barcelona.

Die jüngsten Leistungen ter Stegens verzücken selbst die verwöhnten Fans des FC Barcelona.

(Foto: imago/Cordon Press/Miguelez Sports)

Beim 6:1-Kantersieg des FC Barcelona im Champions-League-Spiel gegen AS Rom hat das Publikum nicht nur die Torschützen Lionel Messi und Luis Suárez gefeiert, sondern auch Torwart Marc-André ter Stegen. Die Fans im Camp-Nou-Stadion skandierten den Namen des deutschen Keepers, als dieser in der Schlussphase einen Elfmeter des früheren Wolfsburgers Edin Dzeko hielt."Das Gegentor dürfte dem Keeper nicht gefallen haben", schrieb das Sportblatt "Mundo Deportivo". "Es schmälert aber in keiner Weise die tolle Leistung des Torwarts." Auch die Zeitung "El Periódico" lobte den Deutschen: "Trotz der Kälte war ter Stegen stets auf dem Posten, wenn er gebraucht wurde." Der Torwart war zu Saisonbeginn in die Kritik geraten, nachdem er in den ersten Spielen mehrere Gegentore kassiert hatte. (spt)

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Essener A-Junior würgt Schiedsrichter

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(Foto: dpa)

Einem A-Junior des Essener Kreisligisten DJK Dellwig 1910 droht eine lange Sperre. Der Mannschaftskapitän hatte am Samstag im Spiel gegen den FC Stoppenberg II erst seinen Gegenspieler attackiert, die Rote Karte gesehen und danach den Schiedsrichter gewürgt. Am 7. Dezember muss er sich vor der Spruchkammer des Fußballkreises Essen Nord/West verantworten, ihm droht eine lange Sperre. Sein Verein hat ihn inzwischen suspendiert. Gerade im Essener Amateurfußball war es in den letzten Jahren immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen auf und neben dem Platz gekommen, auch Schiedsrichter wurden dabei mehrfach von Spielern, Verantwortlichen oder Zuschauern angegriffen. (spt)

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Ex-Weinhändler steigt beim HSV ein

Der HSV gehört längst nicht mehr nur seinen Fans.

Der HSV gehört längst nicht mehr nur seinen Fans.

(Foto: picture alliance / dpa)

Sportlich läuft es beim Hamburger Sportverein so gut wie schon lange nicht mehr. Doch finanziell drückt beim norddeutschen Traditionsverein immer noch der Schuh. Nun wird überraschend bekannt, dass der Bundesligist frisches Geld erhält: Für zwei Millionen Euro hat der ehemalige Chef des "Hanseatischen Wein & Sekt Kontors" (Hawesko),  Alexander Margaritoff, Anteile von 0,75 Prozent erworben.

Der Unternehmer ist damit neben Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne (7,5 Prozent) und Agrarunternehmer Helmut Bohnhorst (1,5 Prozent) dritter Anteilseigner der HSV Fußball AG. Trotz der neuen Millionen wird die Jahresbilanz des Vereins mau ausfallen. Vor kurzem hatte der HSV-Aufsichtsratsvorsitzende Karl Gernandt erklärt, dass der Verein zum fünften Mal in Folge rote Zahlen schreiben wird. Für das Geschäftsjahr 2014/2015 wird mit einem Minus von rund zehn Millionen Euro gerechnet. (cri)

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Krawalle auf Schalke beschäftigen die Politik

Das Einsatzkonzept der Polizei wird nach den Krawallen auf Schalke unter die Lupe genommen.

Das Einsatzkonzept der Polizei wird nach den Krawallen auf Schalke unter die Lupe genommen.

(Foto: dpa)

Vor der Bundesligapartie zwischen Schalke 04 und Bayern München sorgen Fans des Rekordmeisters für einen Eklat: Gemeinsam mit befreundeten Anhängern des VfL Bochum stürmen sie ein Kassenhäuschen der Gelsenkirchener Arena, es kommt zu mehreren Verletzten. Nun hat der Vorfall ein parlamentarisches Nachspiel. Auf Antrag der FDP-Landtagsfraktion muss Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger erklären, warum die Polizei die Ausschreitungen nicht verhindern konnte.

Jäger soll demnach erörtern, wie das Einsatzkonzept der Sicherheitskräfte ausgesehen hat, wie hoch die Zahl der eingesetzten Polizisten war und wie die Schadensbilanz für unbeteiligte Stadionbesucher ausfiel. Bisher ist bekannt, dass es nach den Ausschreitungen 196 Festnahmen gab. Noch immer sucht eine eigens eingerichtete Ermittlungskommission der Polizei Zeugen, die das Tatgeschehen beobachtet haben. (cri)

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Messi jagt Ronaldos Torrekord

Lionel Messi vom FC Barcelona erzielte gegen den AS Rom seine Champions-League-Treffer 78 und 79.

Lionel Messi vom FC Barcelona erzielte gegen den AS Rom seine Champions-League-Treffer 78 und 79.

(Foto: AP)

Im Champions-League-Gruppenspiel gegen den AS Rom liefert der FC Barcelona eine Gala ab. Im heimischen Camp Nou demütigt der spanische Meister die Roma mit 6:1 - nicht zuletzt dank zweier Treffer von Lionel Messi. Für den argentinischen Superstar waren diese beiden Tore nicht nur die ersten beiden Champions-League-Treffer in dieser Saison. Es waren zudem dessen Treffer 78 und 79 in der Königsklasse. Damit hat Messi den Abstand auf seinen Dauerrivalen Cristiano Ronaldo in der "ewigen" Torjägerliste der Champions League entscheidend verkürzt. Der Portugiese in Diensten von Real Madrid steht mit sagenhaften 82 Toren an der Spitze der ewigen Torjägerliste.

Ronaldo hat schon heute in Lwiw bei der Auswärtspartie gegen Schachtar Donezk die Chance, sich mit neuen Toren wieder etwas Luft zu verschaffen. Bester noch aktiver Spieler ist übrigens Didier Drogba mit gerade einmal 44 Treffern. Der Ivorer kickt derzeit allerdings in der nordamerikanischen Major Soccer League und kann somit vorerst nicht mehr viel für sein Torekonto in der Champions League tun. Anders sieht es bei Thomas Müller aus: Der Weltmeister vom FC Bayern ist mit Platz 13 und stolzen 33 Treffern bester Deutscher in der Torjägerliste der Königsklasse. (cri)

Quelle: ntv.de

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