Stärker und bunter Apple motzt MacBook auf
19.04.2016, 17:31 Uhr
Das MacBook gibt's jetzt auch in Roségold.
(Foto: Apple)
Nach rund einem Jahr auf dem Markt erhält das superdünne MacBook ein stärkeres Innenleben und ist jetzt in vier Farben zu haben. Und auch beim MacBook Air gibt's eine klitzekleine Veränderung.
Während Apple bei seinen iPhones jedes Jahr eine neue Generation mit deutlichen Verbesserungen herausbringt und alle zwei Jahre einen großes Upgrade macht, lässt das Unternehmen seine Mac-Rechner lange unverändert oder nimmt nur kleine Veränderungen vor. Jetzt gibt's für das im März 2015 zusammen mit der Apple Watch vorgestellte MacBook eine kleine Auffrischung. Es erhält neue Prozessoren, eine stärkere Grafikeinheit und schnelleren Flash-Speicher.
Der dünne 12-Zöller hat jetzt Intel-Core-M-Prozessoren der sechsten Generation an Bord, die mit bis zu 1,3 Gigahertz rechnen und auf einen flotteren 1866-Megahertz-Arbeitsspeicher zugreifen können. Die neue Intel Graphics 515 soll 25 Prozent leistungsfähiger als ihre Vorgängerin sein, der Flash-Speicher soll sich "reaktionsschneller anfühlen". Ein Hochleistungsrechner wird das Gerät durch die Verbesserungen allerdings nicht, die Hardware bleibt auf hohem Tablet-Niveau. Dafür gibt's die hübsche Aluminium-Flunder jetzt neben Gold, Silber und Grau außerdem in Roségold.
Laufleistung wie beim iPad
Auch die Laufzeiten des lüfterlosen Laptops sind mit denen des iPad vergleichbar. Die neuen Modelle sollen beim Surfen im Internet bis zu 10 Stunden durchhalten, bei der Filmwiedergabe sogar bis zu 11 Stunden.
Das MacBook mit 1,1 Gigahertz schnellem Intel-Core-M3-Prozessor, 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte Flash-Speicher verkauft Apple ab 1.449 Euro. Mit 1,2 Gigahertz, Core-M5-Prozessor, 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 512 Gigabyte Flash-Speicher kostet das MacBook mindestens 1.799 Euro. Gegen Aufpreis gibt's unter anderem einen 1,3 Gigahertz schnellen Core-M7-Prozessor.
Für die zuletzt im März 2015 aktualisierten MacBook-Air-Laptops gibt's vorerst kein neues Innenleben, bei ihnen hat Apple lediglich die kleinstmögliche Arbeitsspeicher-Konfiguration auf 8 Gigabyte angehoben.
Quelle: ntv.de, kwe