Technik

Problem beim Aufladen iPad Pro fällt in Tiefschlaf

Das iPad Pro steht seit kaum zwei Wochen in den Apple Stores. Schon kurz nach dem Marktstart melden viele Käufer ein nerviges Problem: Nach dem Aufladen geht plötzlich nichts mehr.

Mit dem iPad Pro will Apple eine Alternative zu Microsofts Surface anbieten.

Mit dem iPad Pro will Apple eine Alternative zu Microsofts Surface anbieten.

(Foto: imago/Xinhua)

Während sich viele Tester noch an Apples iPad Pro abarbeiten, haben einige Besitzer des Riesen-Tablets eine ernsthafte Macke an ihren Geräten festgestellt. Bei Reddit und in den Apple-Supportforen berichten sie von plötzlichen Abstürzen beim Aufladen. Inzwischen hat Apple reagiert, aber noch keine Lösung für das Problem.

Zunächst schien es so, als stürzten nur Geräte ab, die nach dem Aufladen noch eine Weile am Netz hingen, etwa wenn sie über Nacht angeschlossen waren. Doch inzwischen scheint es so, als könne es auch nach kurzen Ladezeiten zum Totalausfall kommen. Entweder bleibt der Bildschirm dann komplett schwarz oder er friert ein und reagiert nicht mehr.

In beiden Fällen bleibt als Lösung nur ein Hard Reset. Dabei werden die Home- und die Powertaste gleichzeitig für einige Sekunden gedrückt, so lange bis das Apple-Logo erscheint. Dann startet das Tablet komplett neu. Genau diese Vorgehensweise schlägt auch Apple auf seiner Support-Seite vor. Man sei sich des Problems bewusst und untersuche es im Moment. Mehr könne man dazu auch noch nicht sagen.

Betroffen sind offenbar alle iPad Pro-Varianten, also sowohl das Wifi-Modell mit 32 GB als auch das LTE-fähige 128 GB-Modell. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass es sich um ein Software-Problem handelt. Die aktuellen iPads werden mit iOS 9.1 ausgeliefert. Einige Nutzer, die die Betaversion iOS 9.2 aufgespielt haben, meinen, sie hätten danach weniger Abstürze. Was außerdem für einen Software-Fehler spricht: Beim iPhone 6s und beim 6s Plus kommt es ebenfalls zu häufigen Abstürzen mit iOS 9.1. Die betroffenen Geräte einfach auf Werksteinstellungen zurückzusetzen, bring offenbar nicht viel.

Quelle: ntv.de, ino

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