Technik

Apple testet Neuerungen iPhone 6s könnte schrill werden

Steht dem iPhone ein Hauch von Pink?

Steht dem iPhone ein Hauch von Pink?

(Foto: Apple/n-tv.de)

In rund einem halben Jahr wird Apple voraussichtlich neue iPhones vorstellen. Normalerweise bietet eine "Generation S" keine auffälligen optischen Änderungen und die Geräte sind kaum von den Vorgängern zu unterscheiden. Beim iPhone 6s könnte dies aber etwas anders sein.

Die Apple Watch hat großen Wirbel verursacht und vermutlich wird sie auch im Vergleich zu allen anderen Smartwatches hervorragend verkauft werden. Doch für die große Mehrheit der Apple-Fans sind die kommenden iPhones wahrscheinlich viel interessanter und rund sechs Monate vor deren voraussichtlichen Premiere fängt die Gerüchteküche an zu brodeln. Die frischesten Zutaten kommen vom "Wall Street Journal".

Die Informanten der Zeitung berichten, Apple werde in der kommenden iPhone-Generation die Force-Touch-Technologie einsetzen, die das Unternehmen bereits bei der Apple Watch und dem neuen MacBook verwendet. Sie erkennt, ob ein Nutzer mit dem Finger stärker oder schwächer auf ein Touchpad oder einen Touchscreen drückt. So kann ein fester Druck beispielsweise die Aufgabe eines rechten Mausklicks übernehmen.

Wie zu erwarten, wird Apple laut "Wall Street Journal" die Display-Größen und -Auflösungen von "iPhone 6s" und "iPhone 6s Plus" unverändert lassen. Allerdings könnten den Informanten zufolge die Geräte neben Gold, Silber und Grau noch in einer weiteren Farbe angeboten werden. Apple teste pinkfarbene Aluminiumgehäuse, sagen sie. Ob und wenn ja, in welchen Ländern die rosarote iPhone-Version auf den Markt kommt, ist aber noch völlig offen. Wenn überhaupt, wurden pinkfarbene Smartphones bisher aber vor allem in Asien gut verkauft.

Zuvor berichtete "Appleinsider", Apple könnte erstmals in einem Smartphone seine integrierte SIM einbauen, die bereits im iPad Air 2 in den USA zum Einsatz kommt. Nutzer müssen so nicht extra die SIM-Karte eines Anbieters einstecken, sondern können sich über ein Menü für einen Netzbetreiber entscheiden. Außerdem sollen die neuen iPhones 2 Gigabyte Arbeitsspeicher haben, die aktuellen Modelle haben 1 Gigabyte RAM. Wahrscheinlich wird Apples kommende Smartphone-Generation mit dem von Samsung in 14-Nanometer-Architektur gefertigten A9-Chip ausgerüstet, möglicherweise erhält auch die Kamera des kleineren iPhone einen optischen Bildstabilisator.

Quelle: ntv.de, kwe

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