CDU

Die CDU will den umstrittenen Begriff der "Leitkultur" in ihr Programm aufnehmen. Generalsekretär Pofalla kündigt an, er wolle das Wort im neuen Parteiprogramm verwenden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat von den Palästinensern die unverzügliche Freilassung des verschleppten israelischen Soldaten Gilad Schalit verlangt.

Der CDU-Politiker Friedrich Merz wird auf keinen Fall neuer Chef der Deutschen Fußball Liga (DFL). "Ich sitze zwar bei Borussia Dortmund im Beirat. Aber ich sehe meine berufliche Zukunft nicht im Fußball", sagte der 51-Jährige.

Im familienpolitischen Streit der Union wächst die Unterstützung für Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU).

Der ehemalige DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder hat den CDU-Politiker Friedrich Merz für das Amt des Präsidenten der Deutschen Fußball Liga (DFL) vorgeschlagen.

Familienministerin von der Leyen sorgt mit ihrem Vorstoß, die Kinderbetreuung auszubauen, für Zündstoff in der Union. Die CDU-Politikerin schieße "eindeutig über das Ziel hinaus", sagte CSU-Generalsekretär Söder. Sie solle sich "mehr auf ihre Aufgaben konzentrieren und sich nicht in die Angelegenheiten der Länder einmischen". Von der Leyen bekam auch Unterstützung: von der Wirtschaft, von der SPD und von der Opposition.

Die CDU hat sich im ersten Quartal der Regierungszeit von Angela Merkel mehr gewandelt als in vielen Jahren der Opposition. An den Rand gedrängt fühlen sich vor allem Konservative und der Wirtschaftsmittelstand.

Wird die CDU grün? Bislang sind es nur Überlegungen: In der Debatte über das neue Parteiprogramm fordern die CDU-Umweltexperten zum Teil noch ehrgeizigere Klimaziele als die Grünen.

Der angekündigte Rückzug des CDU-Wirtschaftspolitikers Merz sorgt weiter für Streit über den Kurs der Christdemokraten.

Die große Koalition bastelt an konkreten Plänen für eine bessere Kinderbetreuung. SPD-Generalsekretär Heil begrüßte den Vorschlag von CDU-Familienministerin von der Leyen zum Ausbau von Krippenplätzen.