China

Die Deutsche Börse übernimmt fünf Prozent an der Bombayer Börse. Indiens Börsen gelten in der Branche neben den Marktbetreibern in China als künftige Perlen Asiens.

Die Hoffnung der Anleger auf eine anziehende Nachfrage aus China hat den Preis für Kupfer in die Höhe getrieben. Das für Stromkabel und Wasserrohre verwendete Metall verteuerte sich um bis zu drei Prozent. Sollte das Angebot aber weiter steigen, könnte es zu einer Schwäche in der zweiten Jahreshälfte kommen.

Die Verhandlungen über eine Beendigung des nordkoreanischen Atomwaffenprogramms in Peking haben doch noch "viele Fortschritte" gemacht. Gastgeber China legte den Entwurf einer gemeinsamen Erklärung vor.

China plant innerhalb der nächsten vier Jahre den Bau einer 30 Kilometer langen Teststrecke zur Entwicklung einer eigenen Magnetschnellbahn. Die chinesische Konkurrenz zum deutschen Transrapid soll ebenfalls bis zu 500 Kilometer schnell werden. Im laufenden Fünf-Jahr-Plan soll das Vorhaben hohe Priorität genießen, berichtet der China News Service.

Die chinesischen Behörden haben 205 Websites geschlossen und dies mit ihrem Kampf gegen die Internet-Piraterie begründet.

Vorwürfe, China betreibe einen neuen Kolonialismus, weist der hohe Gast aus Peking von sich. China wolle Afrika und seinen Menschen helfen, nicht schaden.

Die indische Wirtschaft wächst derzeit so kräftig wie seit fast zwei Jahrzehnten nicht mehr. In den zwölf Monaten bis einschließlich März wird die viertgrößte Wirtschaft Asiens voraussichtlich um 9,2 Prozent zulegen. Damit erreicht der Aufschwung auf dem Subkontinent fast chinesische Dimensionen.

Eine Reihe großer chinesischer Stahlhersteller hat am Dienstag zehn Prozent ihres Marktwertes eingebüßt, weil die Regierung offenbar Export-Subventionen streichen will. Die Aktien von Branchenprimus Baosteel, Wuhan Steel und Angang erreichten mit Verlusten von jeweils zehn Prozent das Tageslimit.

Das Blutbad in einem China-Restaurant in Sittensen scheint auf ein zwielichtiges Etablissements hinzudeuten. Doch das "Lin Yue" liegt mitten im Ort und ist äußerst beliebt.

China wird den mehrfachen Export-Weltmeister Deutschland nach Experten-Prognose voraussichtlich 2008 vom Spitzenplatz verdrängen. Bereits in diesem Jahr werde die Volksrepublik die USA als bisherige Nummer zwei abhängen und sich zugleich mit Deutschland ein "Kopf-an-Kopf-Rennen liefern", sagte der Direktor der Bundesagentur für Außenwirtschaft, Gerd Herx.