Demokraten

Einen Tag vor ihrem zweiten Fernsehduell hat der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Obama seinem republikanischen Rivalen McCain eine Schmutzkampagne unterstellt.

Die republikanische Kandidatin für das Amt des US-Vizepräsidenten, Palin, hat dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten Obama vorgeworfen, sich mit Terroristen abgegeben zu haben.

Einen Tag vor der erneuten Abstimmung des US-Repräsentantenhauses über das Hilfspaket für die Finanzbranche geben sich führende Abgeordnete zuversichtlich. Die Chancen für eine Verabschiedung des Gesetzentwurfs seien gut, heißt es im Lager der Demokraten. Sicher ist allerdings noch nichts.

Das Scheitern des US-Hilfspakets über 700 Mrd. Dollar hat an der Wall Street zu einem Ausverkauf geführt. Auch die Börsen in Asien gerieten in den Abwärtssog. Der deutsche Markt hält sich vergleichsweise wacker. Wie es weitergehen soll, ist unklar. Demokraten und Republikaner ringen weiter um eine Lösung. Eine konkrete Strategie gibt es nicht.

Nach tagelangem Ringen um das Rettungspaket für die US-Finanzbranche scheint der Durchbruch gelungen. Demokraten und Republikaner im US-Kongress erzielen mit der Regierung eine grundsätzliche Einigung. Die Abstimmung im Repräsentantenhauses ist für Montag geplant, der Senat soll im Lauf der Woche folgen. Unterdessen wackeln in den USA und Europa weitere Häuser.

Der linke Verfassungsentwurf von Correa steht kurz vor einem Sieg. Die neue Verfassung soll eine gerechtere und demokratischere Gesellschaft ermöglichen. Gegner sehen darin nur eine Kopie der "Chvez-Diktatur" in Venezuela.

Mit der Einhaltung demokratischer Wahlgrundsätze in Weißrussland will Alexander Lukaschenko um die Gunst des Westens buhlen. Die OSZE ist skeptisch, die Opposition so gut wie hoffnungslos.

Bei den Gesprächen über das Milliarden-Rettungspaket für die US-Finanzbranche haben US-Spitzenpolitiker nach eigenen Angaben große Fortschritte erzielt. Eine verbindliche Einigung steht aber noch aus. "Wir stehen an der Schwelle zu einer Übereinkunft", heißt es bei den Demokraten. Vertreter der Republikaner verhalten sich auffallend zurückhaltend. Die Zeit drängt.

Der Republikaner McCain nimmt nun doch an der ersten Fernsehdebatte mit seinem demokratischen Rivalen Obama teil.

Die Annahme des 700 Milliarden Dollar schweren Hilfspakets für die US-Finanzwirtschaft ist näher gerückt: Republikaner und Demokraten im US-Kongress einigen sich eine gemeinsame Position. Mit dem Maßnahmenpaket sollen die Turbulenzen an der Wall Street und anderen Börsen rund um die Welt eingedämmt werden. Bush äußert sich zuversichtlich.