Frankreich

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Frankreich

Themenseite: Frankreich

picture alliance / dpa

Günter Schabowski während der legendären Pressekonferenz im November 1989.
11.11.2011 13:37

Per Saldo - Die Wirtschaftskolumne S&P macht den Schabowski

Standard & Poor's erkennt Frankreich die Top-Bonität ab. Das sei natürlich nur ein Versehen, versichert die US-amerikanische Ratingagentur später - und offenbart damit eine erstaunliche Parallele zwischen Wall Street und SED-Politbüro. von Jan Gänger

Skyline des Pariser Finanzdistrikts La Defense.
11.11.2011 12:20

S&P stuft versehentlich herab Frankreich reagiert sauer

Erst Griechenland, Irland und Portugal - dann eventuell Spanien, Italien und sogar Frankreich? Die Finanzmärkte spekulieren seit Monaten darüber, welches Euroland als nächstes wackelt. In diese explosive Lage platzt Standard & Poor's mit einer Falschmeldung über die Aberkennung der französischen Top-Bonität. In Paris ist man empört.

11.11.2011 12:16

Ratingagenturen am Pranger Berlin will Macht beschneiden

Der Bundestag knüpft sich die Ratingagenturen vor. "In der letzten Nacht haben wir einen Skandal erlebt", sagt Unions-Finanzsprecher Flosbach und kritisiert die versehentliche Herabstufung von Frankreich durch S&P. Bei "grob fahrlässigem Verhalten oder bei Vorsatz" sei eine deutliche Haftung nötig. Die Opposition verlangt eine noch "sehr viel ehrgeizigere Regulierung".

"Merde": Frankreichs Sarkozy is not amused.
10.11.2011 21:55

Frankreich versehentlich herabgestuft S&P unterläuft Lapsus

"Wir bitten um Ihr Verständnis", säuselt eine Frauenstimme an Deutschlands Bahnhöfen, wenn ein Zug wegen eines "technischen Defekts" Verspätung hat. Die Reisenden kommen sich dabei meist verschaukelt vor. Ganz ähnlich müssen sich jetzt auch die französische Regierung und Tausende Anleger an der Wall Street fühlen: Die Ratingagentur S&P stuft Frankreichs Bonität herab - aus Versehen.

Greenpeace sprach von "Stasi-Methoden" bei der französischen EDF.
10.11.2011 16:15

EDF spionierte Greenpeace aus Franzosen zahlen Millionen-Strafe

Ein Büro der Umweltschutzorganisation Greenpeace in Frankreich wird systematisch vom Energiekonzern Électricité de France (EDF) ausspioniert. Eine Sicherheitsfirma war illegal in Greenpeace-Computer eingedrungen und hatte Daten ausspioniert. Für diese Attacke verurteilt ein Pariser Gericht den Energieriesen zu Schadenersatz in Millionenhöhe.

Ein Freund der Atomtechnologie: Ahmadinedschad. (Archivbild)
09.11.2011 11:47

Bei Israels Angriff auf Atomanlagen Iran droht mit "Zerstörung"

Irans Präsident Ahmadinedschad zeigt sich unbeirrt. Der Iran werde niemals sein Atomprogramm aufgeben, sagt er. Den IAEA-Bericht, dass das Land den Bau einer Bombe plane, weist Teheran zurück. Der iranische Generalstabsvize droht Israel mit "Zerstörung", sollte das Land iranische Atomanlagen angreifen. Derweil denken die USA und Frankreich über Sanktionen "in einem bislang nicht bekannten Ausmaß" nach.

Gerhard Schröder (l.) lässt sich von Master-Tailor Angelo Petrucci (r.) des italienischen Nobelschneiders Brioni einkleiden (Archivbild Mai 1998)
08.11.2011 16:10

Italienischer Chic für PPR Puma-Mutter kauft Brioni

Frankreichs Konzerne stehen offenbar auf "La dolce vita": Nachdem Lactalis Parmalat schluckt und LVMH Bulgari übernimmt, schnappt sich der Puma-Konzern PPR nun Brioni - bekannt durch die gleichnamigen Anzüge, die etwa von Gerhard Schröder und "James Bond" getragen werden.

Angela Merkel ist für die Finanzsteuer, aber nicht alle 27 EU-Länder ziehen mit.
08.11.2011 15:07

Alleingang der Eurozone möglich Finanzsteuer spaltet Europa

57 Milliarden Euro wollen Frankreich und Deutschland mit einer europaweiten Steuer auf Finanztransaktionen jährlich einnehmen. Doch auf dem Treffen der Finanzminister 27 EU-Länder gibt es Streit um die Abgabe - vor allem, weil London sich querstellt. Während sich der Gipfel vor allem mit Griechenland beschäftigt, richten sich bange Blicke nach Italien.

304w3326.jpg237828120975118354.jpg
08.11.2011 08:03

Griechen-Krise belastet Societe Generale blutet

Frankreichs zweitgrößter Bank Societe Generale wird ihr großes Engagement in Griechenland zum Verhängnis. Das Geldinstitut muss Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen um mehr als 30 Prozent vornehmen und verzeichnet dementsprechend einen Gewinneinbruch. Die Dividende für dieses Jahr wird gestrichen.

Am Fuße des Pariser Eiffelturms sorgt man sich um die Top-Bonität.
07.11.2011 13:34

Ringen um Top-Bonität Frankreich spart drastisch

Die Franzosen müssen den Gürtel enger schnallen, um ihre Top-Bonität am Kapitalmarkt abzusichern. Premierminister Fillon präsentiert ein weiteres Sparpaket. Es ist das zweite seit Ende August. Ziel ist ein ausgeglichener Haushalt im Jahr 2016. Die Rentenreform kommt nun ein Jahr früher. Zudem steigen bestimmte Unternehmenssteuern.

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen