Handel

Der Kurs des Euro hat sich am Freitag wieder über der Marke von 1,57 US-Dollar stabilisiert. Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,5723 Dollar.

Im späten Handel an der New Yorker Rohstoffbörse springt der Preis für ein Fass US-Leichtöl über die Marke von 135 Dollar. Auch in Asien steigt der Ölpreis auf ein neues Allzeithoch bei 135,04 Dollar. Mitten im Höhenflug heizt eine Studie die Alarmstimmung an. Demnach drohen in wenigen Jahren ernste Versorgungsengpässe. Die Ölmultis dementieren energisch.

Laut der April Statistik des DDV ist der Handel von strukturierten Wertpapieren im April trotz der Stabilisierung an den internationalen Finanzmärkten Deutschland zurückgegangen.

Nach dem "kleinen Verfall" an den Terminmärkten und durchwachsenen US-Konjunkturdaten hat der deutsche Aktienmarkt am Freitag mit Gewinnen geschlossen. Der Dax ging 1,07 Prozent höher bei 7.156,55 Zählern aus dem Handel und erreichte damit den höchsten Stand seit dem Markteinbruch am 21. Januar - kurzzeitig war er sogar über die Marke bei 7.200 Punkten gesprungen.

Der Ölpreis hat am Donnerstag im Handel an der New Yorker Rohstoffbörse wieder kräftig angezogen. In der Folge kletterten die Spritpreise im bundesweiten Durchschnitt auf ein neues Rekordniveau.

Der deutsche Aktienmarkt hat am Pfingstmontag in einem sehr ruhigen Handel leichte Kursgewinne verbucht. Unterstützt wurde die gute Stimmung von einer leichten Entspannung beim Ölpreis. Dank einer leichten Stärkung des US-Dollar sank der Preis für ein Fass US-Rohöl unter die jüngst erklommene Rekordmarke.

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt nutzen am Freitag das negative Börsenumfeld für Gewinnmitnahmen. Nachdem der Leitindex Dax im frühen Handel unter die psychologisch wichtige Marke von 7.000 Indexpunkten gefallen ist, geht es für die deutschen Standardwerte weiter abwärts.

Der US-Ölpreis hat am Freitag im asiatischen Handel erneut einen Rekordstand erreicht. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg in der Spitze bis auf 124,70 US-Dollar.

Neue Ölpreisrekorde haben für einen nervösen Handel am deutschen Aktienmarkt gesorgt. Allerdings reduzierten die wichtigsten Indizes ihre Abschläge. Die Entscheidung der EZB, den Leitzins bei 4,0 Prozent zu belassen, hatte so gut wie keine Auswirkungen.

An der Wall Street wurde den Handel durch Einzelwerte bestimmt. Die geplatzte Übernahme von Yahoo durch Microsoft, ein mögliches Scheitern der Übernahme von Countrywide durch BoA. Da kann nur die Telekom für etwas Aufhellung sorgen.