Kommunen

Innerhalb aber auch zwischen den Parteien tobt ein heftiger Streit über die Bewältigung des Flüchtlingszustroms. Kanzlerin Merkel lehnt eine Begrenzung der Aufnahme weiter ab. Ein "Quote light" bringt nun ein CDU-Landeschef ins Spiel.

Der Flüchtlingsstrom nach Deutschland hält an. Tausende Menschen warten in Erstaufnahmestellen auf ihren Asylbescheid oder wurden bereits auf die Kommunen verteilt. Wie viele es sind, weiß aber selbst die Bundesregierung nicht.

Wie kann Deutschland den erwartbaren Andrang am Wohnungsmarkt entschärfen? Im Bundestag fällt eine wegweisende Entscheidung. Kommunen und Länder können beim Ankauf von Bundeseigentum mit attraktiven Sonderpreisen rechnen.

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• Flüchtlinge im Wohnungsmarkt "Es geht nur über Neubau"

Die Kapazitäten sind am Anschlag: Laut einer Umfrage unter deutschen Kommunen fehlen bis Ende des Jahres hunderttausende Unterbringungsplätze für Flüchtlinge. Vor allem die Unplanbarkeit macht Städten und Gemeinden zu schaffen.

• EU-Innenminister beraten in Brüssel Erst 130 der 160.000 Flüchtlinge verteilt

Die ersten sind schon da, mehr als 700 Flüchtlinge wohnen bald in Sumte. Aus der ganzen Welt berichten Reporter über das niedersächsische Dorf. Die Skepsis der Einwohner ist noch nicht verschwunden. Von Christian Rothenberg

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Die Große Koalition will Verbraucher vor zu hohen Mieten bewahren. Dabei soll die Mietpreisbremse helfen. Doch für deren Umsetzung fehlt in der Mehrzahl der deutschen Städte eine entscheidende Grundlage.

Nach dem Flüchtlingsgipfel dringt der Städte- und Gemeindebund auf ein rasches Ende des Streits zwischen Union und SPD. Wichtig sei, dass endlich gehandelt werde. Die Kommunen geraten an die Belastungsgrenze.

"Wir schaffen das nicht", sagt Tübingens Grünen-Oberbürgermeister Palmer in der Flüchtlingskrise. Seine Partei streitet jetzt sogar darüber, ihn auszuschließen. Was darf ein Grüner sagen und was nicht? Von Christian Rothenberg

Die bayerische Hauptstadt ist laut einer aktuellen Studie am besten für künftige Herausforderungen aufgestellt. Mit Leipzig macht eine ostdeutsche Stadt einen großen Sprung nach vorn. Eine ganze Region im Westen scheint dagegen völlig abgehängt.

Kanzlerin Merkel bekommt wegen ihrer offenen Flüchtlingspolitik den nächsten Brandbrief. Nachdem sich schon CDU-Politiker in einem offenen Brief über den Kurs ihrer Parteichefin beschwert hatten, schlagen nun Bürgermeister aus NRW Alarm.

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