Konferenzen und Abkommen

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Konferenzen und Abkommen

Abbas ist des Wartens leid.
17.05.2011 16:02

Palästinenserstaat anerkennen Abbas appelliert an UN

Alle geforderten Voraussetzungen für einen eigenen Staat seien erfüllt, meint Palästinenserpräsident Abbas. Also sei es an der UN, einen unabhängigen Staat für die Palästinenser anzuerkennen. Dagegen beharrt Israels Premier Netanjahu auf einem Friedensvertrag. Auch US-Präsident Obama fordert eine Rückkehr an den Verhandlungstisch.

Die fünf Oppositionskandidaten der Präsidentschaftswahlen: Alexander Mikhalevich, Wladimir Nekljajew, Vitali Rymaschewski, Andrei Sannikow and Nikolai Statkevich (von links).
14.05.2011 17:25

Weißrussische Opposition Sannikow muss fünf Jahre in Haft

Ein Gericht verurteilt den früheren Präsidentenkandidaten Andrej Sannikow trotz internationaler Proteste zu fünf Jahren Straflager. Der Oppositionelle sei schuldig, am 19. Dezember in Minsk nach der Präsidentenwahl Massenproteste organisiert zu haben, so die Richterin.

Europa ohne Binnengrenzen war das Ziel des Schengener Abkommens.
12.05.2011 13:23

Europa ohne Binnengrenzen Das Schengener Abkommen

Seit rund 25 Jahren ist das Schengener Abkommen in Kraft. Es sieht die Abschaffung der Personenkontrollen an den Binnengrenzen vor und gleicht Visa- und Einreise-Bestimmungen für Kurzaufenthalte an.

Schwierige Vermittlung:  Indonesiens Präsident Susilo Bambang Yudhoyono (rechts) mit Kambodschas Regierungschef Hun Sen.
08.05.2011 08:50

Asean-Gipfel kann nicht vermitteln Grenzkonflikt nicht entschärft

Die Hoffnung auf ein Tauwetter im Verhältnis zwischen Thailand und Kambodscha hat sich zerschlagen. Zwar treffen sich die Ministerpräsidenten beider Staaten am Rande des Asean-Gipfels in Jakara. Doch am Ende bleibt nur die Erklärung, die Gespräche fortsetzen zu wollen.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle begrüßt Mahmud Abbas am Auswärtigen Amt in Berlin.
05.05.2011 13:31

Frankreich droht mit Alleingang Abbas trifft Westerwelle und Merkel

Palästinenserpräsident Abbas unterzeichnete in Kairo das Abkommen zwischen Fatah und Hamas. Jetzt will er mit Bundeskanzlerin Merkel über die Entwicklungen in Nahost sprechen. Unionspolitiker warnen noch vor Alleingängen der EU, da will Frankreich bereits selbst Fakten schaffen - und setzt der Welt eine Frist.

Führer der Hamas auf dem Weg zur Unterzeichnung des Abkommens in Kairo.
03.05.2011 14:43

Abkommen macht Weg frei für Wahlen Palästinenser besiegeln Einheit

Die jahrelangen teils bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen den Palästinensergruppen Fatah und Hamas finden mit einem Versöhnungsabkommen ein vorläufiges Ende. Mit der Unterschrift unter dem Vertrag ist der Weg frei für eine gemeinsame Übergangsregierung und Wahlen.

Migranten aus Nordafrika warten in Italien auf ihre Weiterreise nach Frankreich.
30.04.2011 09:01

Letztes Mittel in "kritischen Situationen" EU will Grenzkontrollen einführen

Die Europäische Union schottet sich gegen den Zustrom illegaler Migranten ab und will deren Weiterreise innerhalb der Schengen-Staaten verhindern. Um das wirkungsvoll umzusetzen, will EU-Kommission das Schengen-Abkommen über die ungehinderte Weiterreise reformieren. In kritischen Situationen könnten die Grenzen zeitweise dicht gemacht werden.

27.04.2011 20:43

Israel und USA warnen Palästinenser Fatah und Hamas versöhnen sich

Es könnte der Anfang vom Ende des jahrzehntelangen Gezerres um einen palästinensischen Staat sein: Fatah und Hamas unterzeichnen ein Abkommen, dass die beiden Organisationen versöhnt und Wahlen festlegt. Die USA und Israel warnen indes Präsident Abbas vor einem "Frieden" mit der Hamas.

Lukaschenko. Seine Landsleute müssen ihn "Batka" nennen - "Väterchen".
13.04.2011 19:01

"Ohne Rücksicht auf Demokratie" Lukaschenko findet Sündenböcke

Nach dem Bombenanschlag in Minsk nimmt Weißrusslands Präsident Lukaschenko die Opposition ins Visier. Am Tag der Staatstrauer für die Opfer präsentiert Europas letzter Diktator die "Aufklärung" des Attentats und lobt KGB und Polizei. Den "geständigen" Verdächtigen droht der Tod durch Genickschuss.

Von Bodyguards umringt steht Lukaschenko (zweiter von rechts) am Tatort in Minsk.
13.04.2011 14:26

Nach Blutbad in Minsk Weißrussen befürchten Repressionen

Nach dem Blutbad in der Metro von Minsk droht der autoritäre weißrussische Staatschef Lukaschenko mit hartem Durchgreifen. Die von "Europas letztem Diktator" unterdrückte Opposition fürchtet ein weiteres Anziehen der Daumenschrauben.

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