Konferenzen und Abkommen

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Konferenzen und Abkommen

Bundesaußenminister Guido Westerwelle begrüßt Mahmud Abbas am Auswärtigen Amt in Berlin.
05.05.2011 13:31

Frankreich droht mit Alleingang Abbas trifft Westerwelle und Merkel

Palästinenserpräsident Abbas unterzeichnete in Kairo das Abkommen zwischen Fatah und Hamas. Jetzt will er mit Bundeskanzlerin Merkel über die Entwicklungen in Nahost sprechen. Unionspolitiker warnen noch vor Alleingängen der EU, da will Frankreich bereits selbst Fakten schaffen - und setzt der Welt eine Frist.

Führer der Hamas auf dem Weg zur Unterzeichnung des Abkommens in Kairo.
03.05.2011 14:43

Abkommen macht Weg frei für Wahlen Palästinenser besiegeln Einheit

Die jahrelangen teils bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen den Palästinensergruppen Fatah und Hamas finden mit einem Versöhnungsabkommen ein vorläufiges Ende. Mit der Unterschrift unter dem Vertrag ist der Weg frei für eine gemeinsame Übergangsregierung und Wahlen.

Migranten aus Nordafrika warten in Italien auf ihre Weiterreise nach Frankreich.
30.04.2011 09:01

Letztes Mittel in "kritischen Situationen" EU will Grenzkontrollen einführen

Die Europäische Union schottet sich gegen den Zustrom illegaler Migranten ab und will deren Weiterreise innerhalb der Schengen-Staaten verhindern. Um das wirkungsvoll umzusetzen, will EU-Kommission das Schengen-Abkommen über die ungehinderte Weiterreise reformieren. In kritischen Situationen könnten die Grenzen zeitweise dicht gemacht werden.

27.04.2011 20:43

Israel und USA warnen Palästinenser Fatah und Hamas versöhnen sich

Es könnte der Anfang vom Ende des jahrzehntelangen Gezerres um einen palästinensischen Staat sein: Fatah und Hamas unterzeichnen ein Abkommen, dass die beiden Organisationen versöhnt und Wahlen festlegt. Die USA und Israel warnen indes Präsident Abbas vor einem "Frieden" mit der Hamas.

Lukaschenko. Seine Landsleute müssen ihn "Batka" nennen - "Väterchen".
13.04.2011 19:01

"Ohne Rücksicht auf Demokratie" Lukaschenko findet Sündenböcke

Nach dem Bombenanschlag in Minsk nimmt Weißrusslands Präsident Lukaschenko die Opposition ins Visier. Am Tag der Staatstrauer für die Opfer präsentiert Europas letzter Diktator die "Aufklärung" des Attentats und lobt KGB und Polizei. Den "geständigen" Verdächtigen droht der Tod durch Genickschuss.

Von Bodyguards umringt steht Lukaschenko (zweiter von rechts) am Tatort in Minsk.
13.04.2011 14:26

Nach Blutbad in Minsk Weißrussen befürchten Repressionen

Nach dem Blutbad in der Metro von Minsk droht der autoritäre weißrussische Staatschef Lukaschenko mit hartem Durchgreifen. Die von "Europas letztem Diktator" unterdrückte Opposition fürchtet ein weiteres Anziehen der Daumenschrauben.

die Sicherheitsvorkehrungen werden verschärft.
12.04.2011 15:03

Zwischenruf Attentat schürt Angst in Minsk

Auch wenn die Regierung in Weißrussland nun erste Fahndungserfolge verkündet: Noch ist völlig unklar, wer hinter der Bluttat von Minsk steht. Und viel spricht dafür, dass das Attentat wohl nie richtig aufgeklärt wird. ein Kommentar von Manfred Bleskin

Von den 149 Verletzten befinden sich noch 40 in kritischem Zustand.
12.04.2011 12:50

Festnahmen nach Anschlag in Minsk KGB kennt die Täter

Nach der Bombenexplosion in einer U-Bahn-Station in Minsk nehmen die weißrussischen Behörden mehrere Personen fest. Sie sollen an dem Terrorakt beteiligt gewesen sein. Präsident Lukaschenko hatte seinen Geheimdienst befohlen, das Land bei der Suche nach den Tätern "auf den Kopf zu stellen".

Es gibt zahlreiche Tote und Verletzte.
11.04.2011 18:20

Nahe Lukaschenkos Amtssitz Schwerer Anschlag erschüttert Minsk

Bei Explosionen in einer Metrostation in der weißrussischen Hauptstadt Minsk werden mindestens elf Menschen getötet und zahlreiche verletzt. Aus der Station Oktjabrskaja, in der Nähe des Präsidialamtes gelegen, steigt schwarzer Rauch auf, während Menschen aus dem Bahnhof fliehen. Die Polizei geht von einem Anschlag aus.

De Maizière (r.) im Gespräch mit dem spanischen Innenminister Rubalcaba in Brüssel.
24.02.2011 19:54

Flüchtlinge aus Nordafrika EU-Partner sind tief zerstritten

Italien befürchtet bei einem Zusammenbruch der Staatsordnung in Libyen einen Flüchtlingsansturm, der Italien "in die Knie" zwingen könnte - und fordert internationale Unterstützung. Deutschland, Österreich und Co. aber wiegeln ab: Italien sei bei weitem nicht überfordert. Inmitten der Diskussion um den Umgang mit Flüchtlingen im Mittelmeerraum stimmen die EU-Staaten einem sogenannten Rücknahme-Abkommen mit der Türkei zu.

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