Levante

US-Präsident Bush muss unter dem wachsenden Druck aus der eigenen Partei und der oppositionellen Demokraten seinen Irak-Kurs erneut korrigieren.

US-Präsident Bush muss unter dem wachsenden Druck aus der eigenen Partei und der oppositionellen Demokraten seinen Irak-Kurs erneut korrigieren.

Die israelische Führung hat vor Beginn des jüngsten Libanon-Kriegs die Dauer und das Ausmaß des Konflikts unterschätzt.

In fast allen US-Bundesstaaten haben die Kriege im Irak und in Afghanistan die Bestände der Nationalgarde für heimische Notfälle extrem ausgedünnt.

Bei der Explosion einer Autobombe im Al-Baija-Viertel im Süden der irakischen Hauptstadt starben mindestens 42 Menschen.

Alle Wirtschafts- und Aussöhnungskonzepte werden im Ansatz steckenbleiben, wenn aus Washington kein Signal in Sachen Truppenrückzug kommt.

Die internationale Irak-Konferenz in Ägypten hat an die Regierung in Bagdad appelliert, den nationalen Aussöhnungsprozess endlich zu ihrem wichtigsten Ziel zu machen.

In Tel Aviv haben mehr als 100.000 Israelis bei einer Demonstration den Rücktritt von Ministerpräsident Olmert und Verteidigungsminister Perez gefordert.

Eigentlich sollte Prinz Harry ja im Irak Dienst tun. Doch nach islamistischen Drohungen gegen ihn wird nun doch erwogen, dass er zu Hause bleibt. Manfred Bleskin kommentiert.

Mehrere Staaten haben dem Irak zum Auftakt einer internationalen Konferenz über die Zukunft des Landes die Schulden erlassen. Am Rande dieser Konferenz kam US-Außenministerin Rice Washingtons politischen Erzfeinden Syrien und Iran einen kleinen Schritt entgegen.