Ministerpräsident

Israels Ministerpräsident Scharon hat erstmals eingeräumt, dass er hinter den Kulissen Kontakte zu palästinensischen Vertretern pflegt.

Bei der Einführung einer Zinssteuer geht nun alles ganz schnell. Bereits am Montag will Bundeskanzler Schröder die SPD-Ministerpräsidenten informieren, am Donnerstag steht ein Treffen mit allen Länderchefs an. Die Entscheidung könnte noch vor Weihnachten fallen, sagte SPD-Fraktionschef Müntefering. Doch die Vermögenssteuer ist nicht vom Tisch.

Der Judenstern-Vergleich des hessischen Ministerpräsidenten Koch (CDU) sorgt weiter für Wirbel und hat einen zweiten Eklat nach sich gezogen. Niedersachsens Ministerpräsident Gabriel (SPD) warf Koch einen "kalkulierten Missbrauch des Holocaust " vor.

Nach seinen umstrittenen Äußerungen im Hinblick auf den so genannten Judenstern gerät Hessens Ministerpräsident Koch unter Druck. Die Grünen fordern seinen Rücktritt.

Das türkische Parlament hat sich erstmals mit der Verfassungsänderung befasst, die dem Vorsitzenden der türkischen Regierungspartei, Recep Tayyip Erdogan, die Übernahme des Amts des Ministerpräsidenten ermöglichen soll.

Israels Ministerpräsident hat erstmals seine Vorstellungen für einen künftigen Palästinenserstaat präzisiert. Der Palästinenserführung gefallen die Vorschläge nicht. In Gaza-Stadt rückten heute erneut Truppen vor.

Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat "direkte Kontakte" zur sizilianischen Mafia unterhalten. Das sagte ein Mafiaboss, der jetzt mit der Justiz kooperiert.

Russlands Präsident Putin und Indiens Ministerpräsident Vajpayee vereinbarten eine enge Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus.

Nach schweren Unruhen haben die Behörden in Osttimor den Ausnahmezustand verhängt. Zuvor hatten Demonstranten das Haus des Ministerpräsidenten niedergebrannt und mehrere Geschäfte und Hotels angegriffen.

Der bayerische Ministerpräsident Stoiber (CSU) hat Wirtschaftsminister Clement (SPD) eine Kooperation in der Arbeitsmarktpolitik angeboten.