Ölpreis

Ägypten ist eine wichtige Durchgangsstation beim Transport von Rohöl. Die Unruhen in dem Land wirken sich deshalb direkt auf die Notierungen an den Rohstoffmärkten aus. Die Preise steigen. Einige Marktteilnehmer bekommen kalte Füße. Ein anderes Bild zeigt sich indes bei Gold: Charttechnik und Konjunkturdaten spielen hier eine Rolle.

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Die unübersichtliche Lage in Ägypten ist zum Start in die neue Handelswoche einer der Hauptpreistreiber an den Rohstoffmärkten. Ein weiterer sind die gut ausgefallenen US-Jobdaten. Sie lassen auf ein Anziehen der Konjunktur schließen, das heizt vor allem am Ölmarkt die Notierungen an.

Die Furcht vor einer Eskalation der Krise in Ägypten hinterlässt auch an den Rohstoffmärkten Spuren: Öl wird deutlich teurer. Händler fürchten, die Krise könnte die weltweite Versorgung mit dem wichtigen Konjunkturtreibstoff gefährden.

Dem neu erstarkten US-Dollar haben die Ölpreise nicht viel entgegenzusetzen. Brent und WTI geben in Asien deutlich nach, die trübe Stimmung an den chinesischen Aktienmärkten drückt zusätzlich. Gleichzeitig sind sichere Häfen immer weniger gefragt.

Die moderaten Töne der chinesischen Notenbanker verfehlen ihre Wirkung nicht: Parallel zu den Aktienbörsen kehrt sich auch beim Rohstoffhandel der Trend um. Die Nachfrage steigt wieder.

Nach de jüngsten Panik-Verkäufen - dank der Bernanke-Äußerungen zur Fed-Geldpolitik - stabilisieren sich die Rohstoffpreise etwas. Am deutlichsten geschieht das beim Gold. Da hat das Reich der Mitte seine Finger mit im Spiel.

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Die Sorge um eine Verschärfung des Syrien-Konflikts heizt den Rohstoffmärkten ein. Gleichzeitig wirkt aber auch die Sitzung des Fed-Offenmarktausschusses - vor allem bei den Edelmetallen.

Im internationalen Rohstoffhandel lässt die Furcht vor einer Ausweitung des Syrien-Konflikts nicht nach: Die Bewegungen am Rohölmarkt sprechen eine deutliche Sprache. Bei Palmöl fungiert der Ramadan als Preistreiber. Der Goldpreis gibt dagegen weiter nach - und auch das hat einen driftigen Grund.

Die fundamentalen Faktoren sprechen eher für sinkende Ölpreise. Trotzdem steigen die Preise derzeit. Grund hierfür sind die Spannungen im Nahen Osten. Im Hintergrund bereiten sich Investoren zudem auf die anstehende Fed-Sitzung Mitte der Woche vor. Gold schwankt unterhalb der 1400er-Marke.

Die Preise der Ölsorten WTI und Brent fallen. Neben dem schwächeren Dollar, der Rohöl für Investoren billiger macht, drückt die allgemein schlechte Marktstimmung auf die Preise.