Polizei

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Polizei

Themenseite: Polizei

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Gaddafi droht seinen Gegnern mit einem "Gemetzel", sollten sie ihre Proteste nicht beenden.
22.02.2011 19:59

"Es wird ein Gemetzel geben" Gaddafi will Libyen "Haus für Haus säubern"

Obwohl Libyens Staatschef Gaddafi weitgehend die Kontrolle über sein Land verloren hat, denkt er nicht an Rücktritt. Seinen Gegnern schleudert er Hasstiraden entgegen. Er nennt sie Ratten, die vernichtet würden. Er ruft die Armee und die Polizei des Landes auf, den Aufstand niederzuschlagen. Die Gegner Gaddafis haben jedoch bereits 90 Prozent des Landes unter ihrer Kontrolle. Überall im Land desertieren Armee-Einheiten und Sicherheitskräfte. Gaddafi setzt stattdessen Söldner gegen seine Landsleute ein. Die Opposition spricht von 600 Toten und 1400 Vermissten. Zahlreiche Länder holen ihre Staatsangehörigen eiligst nach Hause.

Präsident Saleh spricht im Fernsehen von Dialog.
21.02.2011 10:13

Harte Hand in Jemen Polizei erschießt Demonstranten

In der Hafenstadt Aden erschießen Soldaten einen Jugendlichen, als eine Gruppe von Menschen eine Militärpatrouille mit Steinen bewirft. Seit zwei Wochen demonstrieren Regimekritiker, darunter Studenten, in Sanaa, Aden und Tais für einen Wechsel an der Spitze des jemenitischen Staates.

Polizisten in Shanghai nehmen einen Demonstrant fest.
20.02.2011 15:54

"Jasmin-Revolution" in China Polizei löst Proteste auf

Über Online-Netzwerke und SMS verbreitet sich in China ein Aufruf zur "Jasmin-Revolution". In mehreren Städten gehen Hunderte Menschen für politische Reformen auf die Straßen. Die Regierung in Peking reagiert mit Zensur, Sicherheitskräfte in Uniform und Zivil lösen die Proteste auf.

Kein Durchkommen: Die Polizei ließ die Rechten in Leipzig nicht in die Stadt.
19.02.2011 21:45

Kein Aufmarsch in Dresden und Leipzig Demonstranten setzen Nazis matt

Zehntausende friedliche Demonstranten verhindern in Dresden einen Aufmarsch von Neonazis. Die Rechtsextremen versuchen es am Abend dann in Leipzig, aber auch dort dürfen sie nicht marschieren. In Dresden kommt es am Rande der Proteste zu massiven Auseinandersetzungen zwischen gewaltbereiten Demonstranten und der Polizei.

In Bahrain zeigt die Armee massive Präsenz.
19.02.2011 14:18

Bahrain: Polizei knüppelt Demo nieder Armee räumt Perlenplatz

Die arabische Welt kommt nicht zur Ruhe. In Bahrain räumt zwar die Armee Plätze und Wohngebiete, doch die Polizei geht brutal gegen Demonstranten vor. Im Jemen wird ein Protestler bei Zusammenstößen getötet. In Algerien wird ein Oppositionspolitiker schwer verletzt. Auch in Saudi-Arabien, Oman und Dschubuti wird demonstriert.

Sondereinheiten der jemenitischen Polizei gehen gegen oppositionelle Demonstranten vor.
18.02.2011 16:26

Tote im Jemen, Verletzte in Bahrain Proteste werden gewalttätig

Die Proteste in der arabischen Welt werden zunehmend von Gewalt überschattet. Im Jemen werden bei einem Anschlag auf oppositionelle Demonstranten mindestens zwei Menschen getötet. In Bahrain eröffnet die Polizei das Feuer auf die protestierende Menge. Zahlreiche Menschen werden verletzt. Auch in anderen Ländern gehen die Menschen auf die Straße.

Teilnehmer der Demonstration der Rechten am vergangenen Sonntag.
18.02.2011 14:21

Polizei fürchtet Gewalt in Dresden Gericht lässt Nazis marschieren

In Dresden dürfen am Wochenende Neonazis an drei verschiedenen Stellen ihre "Trauermärsche" für die Opfer der alliierten Bombenangriffe im Februar 1945 durchführen. Die Stadt scheitert mit einem Einspruch vor Gericht. Angesichts der erwarteten 20.000 Gegendemonstranten rechnen die Einsatzkräfte mit gewalttätigen Zusammenstößen.

Mahmoud Maki Abu Taki, 22, wird in Sitra zu Grabe getragen.
18.02.2011 11:23

Tausende bei "Märtyrer-Begräbnissen" London überprüft Waffen-Export

Nach blutigen Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten in Bahrain tragen Freunde und Angehörige die Opfer zu Grabe. 15.000 versammeln sich zu den "Märtyrer-Begräbnissen". Angesichts des brutalen Polizeieinsatzes in Manama prüft London einen sofortigen Stopp der Waffen-Exporte in den Golfstaat. Bundespräsident Wulff sagt einen Besuch ab.

Die Castor-Behälter erreichen ihr Zwischen-Ziel.
17.02.2011 16:57

"Super brutale" Castor-Verteidigung Polizei prüft Vorwürfe

Der Castor-Transport aus Karlsruhe kommt nach 28-stündiger Fahrt im Zwischenlager bei Lubmin an. Der Transport war von Protesten begleitet. Die Polizei weist Vorwürfe zurück, unangemessen hart gegen Atomkraftgegner vorgegangen zu sein. Ganz offensichtlich wurde aber geschubst, getreten und geschlagen. Die Polizei will das klären.

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