Republikaner

Die Karten der US-Autobauer liegen auf dem Tisch. Das Blatt sieht nicht gut aus und der US-Kongress ringt um eine Lösung. Strittig ist zwischen Demokraten und Republikanern besonders die Frage, aus welchem Topf die Gelder kommen sollen. Um den Kongress günstig zu stimmen, räumen die Chefs der Autokonzerne derweil Fehler ein und geloben Besserung.

Die US-Demokraten haben die Nachwahl im Bundesstaat Georgia verloren und damit die Chance auf eine 60-Stimmen-Mehrheit im Senat verpasst.

Die Uhr tickt für die US-Autoindustrie. Sollten die Auto-Bosse bei der heutigen Anhörung kein weiteres Geld locker machen können, dann dürfte es ganz eng werden für die einst größten Autokonzerne der Welt. Der Auftritt dürfte nicht einfach werden, denn die Republikaner sperren sich. Ohne sie gibt es derzeit keine Mehrheit.

Ein Geschworenengericht wirft dem Republikaner Mitverantwortung für die Misshandlung von Gefangenen in privaten Haftanstalten vor.

Der künftige US-Präsident Obama will gemeinsam mit seinem ehemaligen Konkurrenten McCain die Probleme der USA bewältigen. Zudem sollen auch Republikaner in sein Kabinett kommen.

Die US-Regierung arbeitet weiter mit Hochdruck an einem milliardenschweren Hilfspaket für die schwer angeschlagene Autobranche. Die Gespräche mit den Republikaner sollen in den nächsten Tagen fortgesetzt werden.

Nach ihrer Niederlage als republikanische Kandidatin für das US-Vizepräsidentenamt ist Sarah Palin zu einer Zusammenarbeit mit dem künftigen Staatschef Barack Obama bereit.

Der künftige US-Präsident Obama schickt die frühere Außenministerin Albright und den ehemaligen republikanischen Kongressabgeordneten Leach zum Weltfinanzgipfel in Washington.

Die unterlegene republikanische Kandidatin für das Amt des US-Vizepräsidentin will mit Gottes Hilfe erneut den Weg ins Weiße Haus suchen. Palins Pläne sind allerdings umstritten.

Kann es sein, dass ein Anwärter auf eines der höchsten politischen Ämter der Supermacht USA nicht weiß, dass Afrika kein Land, sondern ein Kontinent ist? Das behaupten zumindest republikanische Wahlkampfmanager, die nach der Niederlage von McCain ihre Wunden lecken und Schuldige suchen.