US-Dollar

Chrysler spült ein paar Milliarden Dollar in den klammen US-Haushalt. Der US-Autobauer zahlt einen Großteil seiner in den Vorjahren erhaltenen Staatshilfen zurück. Eine Umfinanzierung macht es möglich und lässt den Konzern von einem baldigen Börsengang und die Mutter Fiat von einer Mehrheitsübernahme träumen.

Der Ex-IWF-Chef Strauss-Kahn darf das Gefängnis verlassen, wie ein Gericht bewilligt - gegen mehrere Millionen US-Dollar. Zuvor veröffentlich der Währungsfonds einen Verhaltenskodex für seine Mitarbeiter, der unter anderem Fälle von sexuellem Missbrauch stärker ahndet.

Die Anwälte des Ex-IWF-Chefs Strauss-Kahn bieten eine Million US-Dollar Kaution, damit ihr Klient die Gefängnisinsel Rikers Island verlassen darf. Die Entscheidung des Supreme Court steht noch aus. Inzwischen ist der Franzose auch offiziell angeklagt. Zuvor hatte Strauss-Kahn seinen Rücktritt vom Internationalen Währungsfond erklärt.

Die heftigen Kursanstiege vom Februar, als der Kupferpreis ein Rekordhoch von 10.190 US-Dollar pro Tonne verzeichnete, scheinen lange her. Heute sieht es gänzlich anders aus.

Spekulationen auf eine mäßige Ernte in Europa und den USA treibt den Weizenpreis an. Der schwächere Dollar lässt auch die Metallpreise steigen. Neben Kupfer ist Gold wieder schwer gefragt. Ein überraschender Rückgang der US-Benzinlagerbestände treibt zudem den Ölpreis in die Höhe.

Der Preis für eine Feinunze Silber unterlag zuletzt großen Schwankungen. Nachdem der „kleine Bruder“ des Goldes im April ein Allzeithoch bei knapp 50 US-Dollar erreichte, brach der Kurs im Anschluss regelrecht ein.

Bei der Applied Materials-Aktie bietet sich eine mittelfristige Long-Position bis zu einem Niveau von rund 14,60 US-Dollar an. Um das Risiko einzugrenzen, erscheint dann ein sehr enger Stoppkurs bei rund 14,20 US-Dollar sinnvoll. Walter Kozubek, Hebelprodukte.de

Die anhaltende Dollar-Stärke drückt die Kurse an den Ölmärkten nach unten. Der Preis für US-Leichtöl entfernt sich damit von der 100-Dollar-Marke. Auch bei Edel- und Industriemetallen zeigen die Kurven nach unten.

Der konjunkturelle Rückenwind aus Europa hält am Freitag nicht lange an. Nach einem Ausflug des Euro über die Marke von 1,43 Dollar fällt die Gemeinschaftswährung nach guten US-Verbraucherdaten wieder deutlich.

Der konjunkturelle Rückenwind aus Europa hält am Freitag nicht lange an. Nach einem Ausflug des Euro über die Marke von 1,43 Dollar fällt die Gemeinschaftswährung nach guten US-Verbraucherdaten wieder deutlich.