US-Dollar

Knapp 100 Mrd. Dollar Jahresverlust sind einsamer Rekord. Die Rettung für AIG stemmen die US-Bürger mit mehr als 180 Mrd. Dollar. Und obwohl unterm Strich wieder ein Quartalsverlust steht, ist sich der US-Versicherer sicher, die Staatshilfen zurückzahlen zu können.

Der Euro klettert zum Dollar zeitweise auf ein Drei-Monats-Hoch. Die Gemeinschaftswährung steigt in der Spitze bis auf 1,3261 US-Dollar. Bis zum späten Nachmittag büßt der Euro aber einen Großteil seiner Gewinne wieder ein.

Ein steigender Risikohunger an den Märkten lässt den Ölpreis zum Wochenauftakt wieder steigen. Auch der stärkere Euro-Kurs hilft.

Der Iran und China bauen ihre Wirtschaftsbeziehungen weiter aus. Die Volksrepublik investiert iranischen Angaben zufolge fast 40 Mrd. US-Dollar in den Öl- und Gassektor des Landes.

"Dich würde ich am liebsten auf den Mond schießen" ist keine besonders freundliche Aussage. Sängerin Katy Perry ersetzt den Himmelskörper nun mit "Weltall" und schenkt das Ganze ihrem Freund Russell Brand. Das Geburtstagspräsent kostet 200.000 US-Dollar.

Der Erholungskurs des Euro hat jüngst an Kraft verloren. Investoren, die darin die ersten Anzeichen für eine Umkehrung zu Gunsten des Dollar sehen, könnten jedoch an der laxen Geldpolitik der US-Notenbank scheitern.

Der Euro verteidigt seine Gewinne, erhält von neuen US-Konjunkturdaten allerdings keine entscheidenden Impulse. Die Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung in den USA bleibe unverändert sehr hoch, heißt es im Handel.

Um ein Verfahren wegen irreführender Aussagen über ihren Besitz von Ramschpapieren beizulegen, zahlt die Citigroup 75 Mio. Dollar. Die US-Börsenaufsicht wirft der Bank irreführende Stellungnahmen vor.

Der Euro klettert am Donnerstag im Umfeld besser als erwarteter Konjunktur- und Unternehmenszahlen über die Marke von 1,31 US-Dollar. Zwar kann der Euro dieses Niveau vorerst nicht halten, mancher Marktteilnehmer sieht darin dennoch ein wichtiges Signal.

Die SPD will ihre Zustimmung zu einer Verlängerung des Afghanistan-Mandats von der Reaktion der Bundesregierung auf die WikiLeaks-Akten abhängig machen. Der US-Kongress bewilligt derweil zusätzlich rund 33 Milliarden Dollar für den Krieg am Hindukusch.