Verdi

Der Konflikt um die Ausgliederung von bis zu 50.000 Beschäftigten der Deutschen Telekom spitzt sich zu. Einen Tag vor Beginn der dritten Verhandlungsrunde rief die Gewerkschaft Verdi 1.000 Arbeitnehmer an sechs Standorten zu Warnstreiks auf, um das Telekom-Management zu tariflichen Zusagen zu bewegen.

DGB-Chef Sommer verlangt einen einheitlichen Mindestlohn für Beschäftigten der Zeitarbeitsbranche. Jeder achte Zeitarbeiter verdiene so wenig, dass er Hartz-IV-Leistungen als Ergänzung erhalte.

Wenn man mit der Idee eines anderen Geld verdienen möchte, muss man vorher denjenigen um Erlaubnis fragen, der die Idee hatte. Das weiß jetzt auch der spanische Rekordmeister.

Die Deutsche Telekom will die Ausgliederung von bis zu 50.000 Mitarbeitern nach Informationen aus Verhandlungskreisen zur Not gegen die Gewerkschaften und ohne Tarifvertrag durchziehen. Damit erhöht sich vor Beginn der Verhandlungen über die Ausgliederung der Druck auf die Gewerkschaft Verdi. Im Gegenzug zur Ausgliederung bietet die Telekom eine Verlängerung des Kündigungsverzichts.

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Wenn der DAX zum Jahresende nun eher seitwärts tendieren wird, bzw. seinen Höhenflug nicht im rasanten Tempo der vergangenen Monate fortsetzen wird, dann wird mit "alten" Korridor-Bonuszertifikaten noch wesentlich mehr zu verdienen sein, als dies beim Kauf zur Emission möglich gewesen wäre.

Nach massiven Belegschaftsprotesten verhandelt die Deutschen Telekom mit der Gewerkschaft ver.di über die umstrittene Auslagerung von 50.000 Mitarbeitern in neue Servicegesellschaften. Die Gespräche beginnen am Mittwoch. Inhaltlich sind Konzernführung und ver.di weit voneinander entfernt.

Die Deutsche Post plant die Verlängerung der Arbeitszeit für ihre Beamten. Einem Zeitungsbericht zufolge will der Vorstandsvorsitzende Zumwinkel die Wochenarbeitszeit der 60.000 Beamten von 38,5 auf 41 Stunden anheben. Verdi plant für diesen Fall Streiks und Massenproteste. Rein rechnerisch seien durch die Arbeitszeitverlängerungen 5.000 Stellen bei der Post bedroht.

China will mit seinen Währungsreserven von über einer Billion Dollar mehr Geld verdienen. Finanzminister Jin Renqing erklärte vor dem Nationalen Volkskongress in Peking, eine neue Behörde werde sich um eine bessere Rendite kümmern. Ein solcher Fonds könnte auf den globalen Finanzmärkten eine gewaltige Macht ausüben, da Chinas Reserven die größten der Welt sind. Waghalsige Investitionen plant China jedoch offenbar nicht.

Nach dem gestrigen Kursanstieg um 8,4% legt die bwin-Aktie am heutigen Handelstag um mehr als 9% auf 29,53 Euro zu. Mit Long-Hebelprodukten könnte in nächster Zeit einiges zu verdienen sein.