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Putzen hilft Karies auf dem Rückzug

Karies ist in Deutschland weiter auf dem Rückzug. Das geht aus einer Studie des Instituts der Deutschen Zahnärzte in Köln hervor. Demnach haben Zwölfjährige heute im Durchschnitt nur noch 0,7 Prozent kariöse, gefüllte oder wegen Karies fehlende Zähne.

Im Jahr 1997 lag dieser Wert noch bei 1,7. Auch bei Erwachsenen seien Kariesfälle rückläufig. Andererseits sind dem Institut zufolge so genannte Parodontalerkrankungen auf dem Vormarsch. Diese chronisch-entzündlichen Erkrankungen des Zahnfleisches und der Kieferknochen könnten ebenfalls zu Zahnverlust führen. Diese Entwicklung sei auch eine indirekte Folge der erfolgreichen Kariesbekämpfung: Da die Menschen ihre Zähne heute länger behalten, steige das Risiko einer Parodontitis.

Quelle: ntv.de

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