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Landon Donovan hat die USA in allerletzter Minute vor dem WM-Aus gerettet und den Amerikanern zugleich den ersten Gruppensieg seit 1930 beschert.
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Der ehemalige Bundesliga-Profi belohnte einen Sturmlauf des US-Teams in Pretoria gegen Algerien mit dem späten, aber hochverdienten Treffer zum 1:0 (0:0)-Sieg (90.+1).
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Der Held des Tages gab seine ersten Interviews mit Tränen in den Augen.
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„Ich bin geradezu schockiert. Ich bin so stolz auf meine Jungs. Der Ball fiel mir vor die Füße, die Zeit blieb stehen, ich konnte ihn nur reinmachen“, sagte der Offensivspieler, …
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… der in der Bundesliga bei Bayer Leverkusen und Bayern München gescheitert war: „Wir leben noch, Baby! Wir sind noch nicht am Ende unseres Weges.“
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Für die USA, die nun ein potenzieller Gegner der deutschen Nationalmannschaft im Achtelfinale sind, war es der erste Sieg in einem dritten WM-Gruppenspiel.
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Die Wüstenfüchse aus Algerien scheiterten auch bei ihrer dritten WM-Teilnahme in der Vorrunde.
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Kapitän Anthar Yahia vom Bundesligisten VfL Bochum sah zu allem Überfluss in der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte.
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Vor 35.000 Zuschauern im Loftus-Versfeld-Stadion von Pretoria drängten die Wüstenfüchse aus Algerien von Beginn an auf ihren ersten Turniertreffer.
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Bereits nach 18 Sekunden zog der Gladbacher Karim Matmour volley aus über 20 Metern ab, verpasste das Tor aber deutlich.
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Unter den Augen von Fifa-Boss Sepp Blatter und dem …
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… ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton hatte ...
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... Rafik Djebbour in der 6. Minute die große Chance zur Führung für die Nordafrikaner.
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Der Stürmer vom griechischen Erstligisten AEK Athen traf mit einem Volleyschuss aus zwölf Metern allerdings nur die Querlatte.
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Das US-Team ließ sich vom Angriffswirbel der Algerier nicht beeindrucken.
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Herculez Gomez (7.) prüfte aus halbrechter Position den algerischen Keeper Rais M'Bolhi, der zur Ecke klären konnte.
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Pech hatten die US-Amerikaner in der 20. Minute, als Schiedsrichter Frank De Bleeckere (Belgien) einen Treffer von Clint Dempsey ...
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... wegen angeblicher Abseitsstellung nicht anerkannte.
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Zuvor war Gomez an M'Bolhi gescheitert.
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Jozy Altidore und …
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… Landon Donovan behinderten sich in der 37. Minute gegenseitig und vergaben die Riesenchance zum 1:0 für die USA.
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US-Trainer Bob Bradley hatte sein Team im Vergleich zur Partie gegen Slowenien (2:2) auf drei Postionen umgebaut.
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Im Sturm kam eben erwähnter Gomez, Torschützenkönig der ersten mexikanischen Liga, für den gelbgesperrten Robbie Findley zum Einsatz - und wurde zur Halbzeit ausgewechselt.
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Jonathan Bornstein ersetzte in der Abwehrkette Oguchi Onyewu vom AC Mailand, während Maurice Edu im Mittelfeld den Platz von Francisco Torres übernahm.
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Bei den Nordafrikanern setzte Trainer Rabah Saadane auf die offensivere Variante und brachte Djebbour als zweite Spitze neben Matmour.
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Auch nach dem Wechsel blieben die US-Amerikaner am Drücker.
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Dempsey hatte die Doppelchance, als er zunächst nur den Innenpfosten traf, anschließend noch am leeren Tor vorbeizielte.
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In der 65. Minute scheiterte der eingewechselte Benny Feilhaber, früher beim Hamburger SV aktiv, nach einem Angriff über die rechte Seite an Keeper M'Bolhi.
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Nach der folgenden Ecke flog nach einem Kopfball von Dempsey knapp am Tor vorbei.
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Nur selten noch konnten die sich die Algerier vom Druck der Amis befreien.
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Zudem felhte den Spielern von Trainer Rabah Saadane mehr und mehr die nötige Konzentration.
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In der 68. Minute kam der Wolfsburger Karim Ziani aus zehn Metern zum Schuss, zog aber flach am langen Eck vorbei.
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Und so jubelten am Ende nur die Amerikaner.
USA stehen im Achtelfinale Donovans Schuss ins Glück
Landon Donovan hat die USA in allerletzter Minute vor dem WM-Aus gerettet und den Amerikanern zugleich den ersten Gruppensieg seit 1930 beschert. Der ehemalige Bundesliga-Profi belohnte einen Sturmlauf des US-Teams in Pretoria gegen Algerien mit dem späten, aber hochverdienten Treffer zum 1:0 (0:0)-Sieg (90.+1).
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